[09.10.2025] O-Ton am Donnerstag, 09.10.2025

Reaktionen auf die Nörvenicher Verlärmung des Vorabends

Aus Riegelsberg: Ich kann das nicht be­schrei­ben, ich re­ge mich nur noch­mals auf. Frau Reh­lin­ger, es ist an nichts zu er­ken­nen, ob Sie die­se eMail-Hil­fe­ru­fe über­haupt er­hal­ten, ge­schwei­ge denn le­sen oder ver­ste­hen? 47 Über­flü­ge an ei­nem Tag hören sich für un­se­re Ver­hält­nis­se schon fast we­nig an. Sie dür­fen sich je­der­zeit ger­ne ein­mal von dem ab­ar­ti­gen Lärm über­zeu­gen, bei dem man im Frei­en sein ei­ge­nes Wort nicht ver­steht und dem man auch IN Ge­bäu­den mit neu­en Fens­tern nicht ent­kom­men kann. Die Pau­sen rei­chen nicht zum Ad­rena­lin ab­bau­en. Wir le­ben und ar­bei­ten hier. Mensch und Tier ste­hen un­ter krank ma­chen­dem Dau­er­stress. Hin­zu kommt noch der Stress der Ohn­macht, weil wir nichts tun kön­nen, au­ßer uns täg­lich zu be­schwe­ren. Dass die­se ver­zwei­fel­ten Be­schwer­den zu nichts füh­ren, er­kennt nach ei­ni­gen Jah­ren si­cher­lich je­der, der dies tut. Ha­ben Sie ei­ne Vor­stel­lung da­von, was es be­deu­tet, dass die Men­schen es trotz­dem wei­ter­hin tun – und sich al­le Mü­he ge­ben, da­bei sach­lich zu blei­ben? Bit­te set­zen Sie sich WE­NIGS­TENS da­für ein, dass die­se Übungs­flü­ge deutsch­land­weit gleich­mä­ßig ver­teilt wer­den – da­bei nicht nur die Pla­nun­gen, son­dern na­tür­lich auch die tat­säch­li­chen Flü­ge! Die­se täg­li­che stun­den­lan­ge Be­las­tung – oft und oft über die ge­sam­te Mit­tags­ru­he, im Herbst bis in die spä­ten Abend­stun­den hin­ein – fin­det über ei­nem der dicht­be­sie­delts­ten Ge­bie­te Deutsch­lands statt. Sie wis­sen das. Mehr kann ich heu­te da­zu nicht sa­gen!

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