Verlärmte Zeit
Die Anwesenheit von Kampfjets, d.h. die verlärmte Zeit, ist zurückgegangen. 707 Stunden mit Kampfjets wären für Menschen im Rest Deutschlands undenkbar. Für uns sind sie eine leichte Verbesserung gegenüber den Vorjahren, die alle bis auf 2017 über 800 Stunden lagen.
An 230 Tagen waren Kampfjets bei uns durchschnittlich drei Stunden lang in der Luft – der übliche Wahnsinn eben.
Lärmmenge
Die Lärmmenge, d.h. die Summe der Kampfjet-Flugstunden, ist ebenfalls zurückgegangen. Im Vergleich zu fast allen Vorjahren waren weniger Kampfjets gleichzeitig in der Luft. Die US Air Base Spangdahlem ist aufgrund von Auslandseinsätzen mit weniger Maschinen geflogen. Leider durften Belgier und Italiener wieder mehr von ihrem Lärm bei uns entsorgen.
Die Anzahl der Überschallknalle ist mit 19 höher als im letzten Jahr. Die Presse schweigt sie tot, ganz im Gegensatz zu denen in anderen Teilen Deutschlands. Besonders rücksichtslos empfanden die Menschen der Region die beiden US-Überschallknalle im Advent. Das ist ein trauriger Allzeitrekord seit Beginn unserer Aufzeichnungen.
Die lieben US-Freunde begrüßen gerne Besuch aus der ganzen Welt. Beim Einladen ihrer australischen Kumpels kommen sie gar nicht auf die Idee, dass diese auch am Tag an- und abreisen könnten, statt den Schlaf der Menschen in der Umgebung gewohnheitsmäßig zu stören.
Lauft nicht Kriegstreibern hinterher, die Euer Geld für die Verlängerung anderer Leute Kriege wollen. Es geht ihnen nie um die betroffenen Menschen, denn diese wollen ein Ende des Kriegs – egal wer formal gewonnen hat.
Fallt nicht auf die „Man muss doch“-Rhetorik herein. Jeder Tag des Kriegs bringt zusätzliches Leid und zusätzliche Zerstörung und Vergiftung der Umwelt mit sich. Wer an den menschengemachten Klimawandel glaubt, sollte sich nicht nur die Menge an CO₂ verdeutlichen, die durch Panzer, Flugzeuge und Explosionen erzeugt werden. Der Wiederaufbau zerstörter Gebäude benötigt Unmengen an Zement, dessen Herstellung CO₂-intensiv ist. CO₂ ist Politikern und NGOs nur dann wichtig, wenn sie damit Geld aus euch herausleiern können, weil sie es für Krieg und Waffen brauchen. Und für sich.
Verglichen mit den Dezembern der Vorjahre war dieser Dezember nicht der am wenigsten schlimme, aber der Trend der letzten Jahre darf sich gerne fortsetzen, was die Anwesenheit von Kampfjets angeht.
Als besondere Provokationen sind das Allzeithoch von zwei vollkommen unnötigen Überschallknallen im Advent (1, 2) durch die US Air Base Spangdahlem sowie die Bereitwilligkeit des Bundesverteidigungsministerium zu nennen, Niederländer am letzten Kampfjet-Tag des Jahres bei uns herumlärmen zu lassen. Solche Unverschämtheiten brauchen wir hier nicht – und Leute, die so etwas zulassen oder totschweigen, auch nicht.
2 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34:16 und 12:24:13 Uhr, ca. 64.200 Liter Treibstoff, ca. 177.192 kg CO₂, ca. 514 kg NOₓ – entspricht 1.070.000 gefahrenen Autokilometern
[12:45 Uhr]
Es ist Tradition, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz bis kurz vor Weihnachten länger mit Kampfjets herumzulärmen als im Rest Deutschlands – ein großzügiges Geschenk an ausländische Kampfjetpiloten und eine Klarstellung für die deutsche Bevölkerung, wessen Interessen die Bundesregierung verfolgt.
Im letzten Jahr waren es US-Amerikaner und Belgier, die auf uns losgelassen wurden, in diesem Jahr US-Amerikaner und Niederländer.
Der letzte Adventstag mit Kampfjetrandale bleibt bei uns bundeswehrfrei, aber nicht kampfjetfrei. Nach den Niederländern legen die US-Amerikaner mit einer Luftbetankungsübung über unseren Trinkwasserreservoirs nach.
Luftbetankungsübungen in Deutschland sind vollkommen unbedenklich für die Trinkwasserversorgung in den USA. Deshalb gibt es für die US Air Force keinen Grund, über dem Meer zu üben, obwohl es dort ein vorgesehenes Tankoval gibt. Ähnliches gilt für die belgische Luftwaffe.
Der Morgenlärm kommt aus den Niederlanden. Es ist immer wieder nett, dass die Bundeswehr Lärmtouristen bei uns willkommen heißt, denn sonst wäre es bei denen zu Hause lauter. Gerade im Advent will man das nicht. So geht Kameradschaft.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum TRA SACHSEN heute wieder komplett unbeplant ist? Ebenfalls ganztägig unbeplant sind:
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:00:42 und 20:16:08 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 94.100 Liter Treibstoff, ca. 259.716 kg CO₂, ca. 753 kg NOₓ – entspricht 1.568.333 gefahrenen Autokilometern
[20:30 Uhr]
Die Masche hat sich bewährt: Abendplanungen in der TRA MÜNSTERLAND antäuschen, dann diese Planungen am späten Nachmittag zurückziehen und am Abend zu uns in die TRA LAUTER fliegen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Im Übungsluftraum MVPA NORDOST ist heute Ruhe, genau wie gestern, vorgestern und letzten Freitag.
1 Stunde und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:09:40 und 20:01:00 Uhr, ca. 29.400 Liter Treibstoff, ca. 81.144 kg CO₂, ca. 235 kg NOₓ – entspricht 490.000 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Im Übungsluftraum MVPA NORDOST ist heute Ruhe, genau wie gestern und letzten Freitag.
1 Stunde und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:09:12 und 20:21:21 Uhr, ca. 32.100 Liter Treibstoff, ca. 88.596 kg CO₂, ca. 257 kg NOₓ – entspricht 535.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Das Bücheler Geschwader ist derzeit in Nörvenich untergebracht und hat von den Besten gelernt: Abendplanungen für die dortige TRA MÜNSTERLAND stornieren und die Abendrandale einfach zu uns verlegen.
Der niederländische Kampfjetpilot übt Luftbetankungen über dem Meer, der belgische über Deutschland.
Im Übungsluftraum MVPA NORDOST ist heute Ruhe, genau wie letzten Freitag. Dort üben keine ausländischen Kampfjetpiloten. Wir hingegen müssen darauf hoffen, dass Hochnebel den lieben US-amerikanischen Freunden den Spaß verdirbt.
Nachtrag: Wir haben die Dreistigkeit der Nörvenicher unterschätzt, die ihren Lärm ab ca. 14:30 Uhr bei uns entsorgen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
0 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:47:16 und 11:32:44 Uhr, ca. 30.000 Liter Treibstoff, ca. 82.800 kg CO₂, ca. 240 kg NOₓ – entspricht 500.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Aus Dackenheim: Verehrte Politiker/innen, beenden Sie endlich diesen militärischen Terror und die damit einhergehende Gefährdung der Bevölkerung sowie Umweltverschmutzung in der Pfalz und im Saarland! Wir fordern die Schließung der TRA Lauter für alle ausländischen sowie nicht im Saarland und Rheinland-Pfalz stationierte deutschen Einheiten. Wir brauchen endich Politiker/innen, die für ihre Bürger arbeiten und nicht bloß von ihnen bezahlt werden. Wer hat Mumm und beendet dieses asoziale Treiben Frau Strack-Zimmermann, Frau Dreyer, Frau Rehlinger, Herr Pistorius, Herr Scholz?
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum TRA SACHSEN heute wieder komplett unbeplant ist? Ebenfalls ganztägig unbeplant sind:
Also alle außer der TRA ALLGÄU, die für 30 Minütchen beplant ist, und natürlich der TRA LAUTER mit dem heutigen Rekord. Über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz wurde mehr geflogen, als über dem Allgäu geplant war. Den lieben US-Freunden soll es an nichts fehlen. Sie sollen sich fühlen wie über der Wüste von Nevada. Unser Steuergeld geht ins Ausland, dafür kriegen wir ausländischen Kampfjetlärm – nicht erst mit der Ampelregierung.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:00:22 und 14:27:42 Uhr, ca. 66.400 Liter Treibstoff, ca. 183.264 kg CO₂, ca. 531 kg NOₓ – entspricht 1.106.667 gefahrenen Autokilometern
[14:45 Uhr]
Aus Kirkel: Ich beschwere mich über den Lärm- und Umweltterror durch die ********* in Kampfjets heute, 14. Dezember 2023, im Raum Saarpfalz während des gesamten Vormittags. Und dies nach dem gestrigen Verbrechen (bis in die Abendstunden. Das Treiben dieser ************ vor allem im Saarland und der Westpfalz durch die US-Plage aus Spangdahlem und ihren Vasallen wird geduldet und gefördert durch unfähige Politiker. Welch eine Verhöhnung der Bevölkerung, dass all diese Kreaturen das Wort „Umweltschutz“ in den verlogenen Mund nehmen!
4 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:15:57 und 20:03:17 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 170.200 Liter Treibstoff, ca. 469.752 kg CO₂, ca. 1.362 kg NOₓ – entspricht 2.836.667 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Aus Illingen: Es ist nur schwer zu beschreiben, was sich hier bei uns ab 14 Uhr über Illingen abspielt. Ein infernalisches Dauergedröhne! Heute lässt diese Bande mal wieder so richtig die Sau raus! Alles nur noch ekelhaft und widerlich, was dieses Militär**** sich gegenüber uns Zivilisten erlaubt. Und das zur Adventszeit! Geduldet von unseren Politikern, keiner traut sich, diesem Treiben Einhalt zu gebieten!
Eine US-Kampfjet-Betankungsübung über unseren Trinkwasserreservoirs ist im Dunkeln besonders risikoreich. Natürlich will niemand unserer Politiker von seinen lieben US-Freunden verlangen, dass sie das Tankoval NORTH SEA über der Nordsee nutzen. Wenn hier etwas passiert, dann war das eben unvermeidlich. Höhere Gewalt quasi. Unsere Politiker haben damit überhaupt nichts zu tun und sind keinesfalls schuldig – da sind sie sich ganz sicher.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Auch die Nörvenicher zeigen heute gesteigerte Aggressivität und Rücksichtslosigkeit in ihrem Kampf gegen Gesundheit und Lebensqualität der Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Man beißt in die Hand, die einen füttert.
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Advent, Advent, ein Nachbrenner brennt
Gab es heute Go-Pills in Spangdahlem? Die Aggressivität und Rücksichtslosigkeit der US-Piloten setzt wieder einmal Maßstäbe. Es ist nicht zu fassen, was wir uns von ausländischem Militär bieten lassen müssen. Im Advent, der eigentlich eine Zeit der Besinnung sein soll, randalieren die Spangdahlemer wie von der Kette abgerissen. Der sich anbahnende Austritt der USA aus der NATO könnte eine Erlösung für uns sein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Einer der Nörvenicher hat technische Probleme (Squawk 7700) und fliegt zurück in sein Lärmnest.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir wissen nicht, was das Nörvenicher Geschwader hier zu suchen hat. Es hat genügend Auswahl an Übungslufträumen und muss nicht dort herumlärmen, wo wir schon von der US Air Force mehr als zumutbar belästigt, gefährdet und krank gemacht werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Und wieder aus Spangdahlem. Aufgebrachte Bürger aus Kaiserslautern riefen bei uns an. Die US-Amerikaner randalieren heute so asozial laut wie schon lange nicht mehr. Leidtragende sind auch die Patienten z.B. im Westpfalz-Klinikum in Kaiserslautern oder in den Hochwald-Kliniken in Weiskirchen. Wer gerade eine Herzoperation hinter sich hat, wird durch abartiges Kriegsgetöse nicht unbedingt schneller gesund. Seltsamerweise schweigen Kliniken das Problem lieber tot, statt von der Politik Unterlassung zu fordern, und die Patienten haben offenbar keine Kraft, sich zu beschweren und auch kein Wissen, wo sie ihre Beschwerden platzieren können. Helft Ihnen, diese Informationslücke zu füllen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wer Steuergelder für anderer Leute Kriege verballert, Atommächten Entwicklungshilfe zahlt und Radwege in Peru finanziert, der hat ein Ausgabenproblem, kein Einnahmenproblem. Die Steuereinnahmen sind auf einem Rekordhoch. Der Vorwand, um uns noch weiter auszuplündern, soll eine weitere Erhöhung der CO₂-Abgabe sein, nicht etwa die Stornierung des Kaufs klimaschädlicher F35-Kampfjets oder die Reduzierung von Kampfjetübungen, mit deren Lärm wir heute wieder terrorisiert werden. Auch hat man noch nichts davon gehört, dass Besitzer von CO₂-aufnehmenden Grünflächen einen Teil der CO₂-Abgabe zurückbekommen sollen. Wer glaubt eigentlich daran, dass das menschengemachte CO₂ uns alle töten wird? Die Bundesregierung jedenfalls nicht.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir haben die Schweizer Luftwaffe gefragt, warum sie hier schon wieder Blütenmuster fliegt, und sind gespannt auf die Antwort.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:02:21 und 20:36:43 Uhr, ca. 157.700 Liter Treibstoff, ca. 435.252 kg CO₂, ca. 1.262 kg NOₓ – entspricht 2.628.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Warum das Schweizer Militär hier schon wieder Blütenmuster fliegt, konnten wir noch nicht herausfinden. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es von ausländischem oder deutschem Militär angeheuert wurde, um Bodentruppen zu bespaßen.
Dieses Mal eine US-amerikanische F16 in Südkorea.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:53:49 und 10:50:00 Uhr, ca. 13.100 Liter Treibstoff, ca. 36.156 kg CO₂, ca. 105 kg NOₓ – entspricht 218.333 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
Auf unserer Statistikseite gibt es ab sofort die Überschallknalle pro Monat bzw. pro Jahr mit farblicher Kennzeichnung der Verursachernation ab dem Jahr 2017. Davor haben wir die Verursachernation nicht erfasst. Die übelsten Knallteufel erfasst man so auf einen Blick.
Dass die Bundesregierung auch Belgier und Italiener hier herumknallen lässt und die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken dabei stillhalten, könnte einige Bürger verunsichern.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA ALLGÄU werden heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:42:40 und 20:30:46 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 107.000 Liter Treibstoff, ca. 295.320 kg CO₂, ca. 856 kg NOₓ – entspricht 1.783.333 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Übungslufträume in Friesland und MeckPomm werden heute nicht benötigt.
Dafür hatten wir während der Verlärmung der Mittagsruhe keinen Überschallknall, und die Abendrandale soll nur bis 20:45 Uhr gehen. Ist das nicht herzallerliebst?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir wissen nicht, was das Nörvenicher Geschwader hier zu suchen hat. Es hat genügend Auswahl an Übungslufträumen und muss nicht dort herumlärmen, wo wir schon von der US Air Force mehr als zumutbar belästigt, gefährdet und krank gemacht werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Und wieder aus Spangdahlem. Hat eigentlich jemand in den letzten Monaten irgendetwas von unseren Politikern gehört zum Thema des unerträglichen Kampfjetterrors im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz? Oder ist man vollauf damit beschäftigt, den Widerspruch von bösem Gasheizungs-CO₂ und harmlosem Kampfjet-CO₂ unter den Teppich zu kehren? Dass staatliche Immobilien von der Pflicht zur energetischen Sanierung ausgenommen sind, macht es nicht einfacher, den Bürger davon zu überzeugen, sich „für das Klima“ ausnehmen zu lassen wie eine Weihnachtsgans.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:23:50 und 20:48:27 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 77.400 Liter Treibstoff, ca. 213.624 kg CO₂, ca. 619 kg NOₓ – entspricht 1.290.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Aus Göttelborn:
Da hat die USAF ja schnell dazugelernt. Nicht etwa, indem man
Überschallknalle unterlässt, nein, man macht es halt, während beplant
ist. Was das mit den Leuten – zur Mittagszeit – macht, ist vollkommen
egal. Und der Knall heute war wirklich heftig.
Aus Dunzweiler:
Abartiger Ü-Knall um 12:14 Uhr bei uns. Wir waren gerade beim Essen und
sind beide stark erschrocken. Es ist verrückt, was sich das Militär hier
erlaubt.
Überschallknalle 2023 | |
---|---|
Datum | Täter |
2023-02-01 15:41 | U.S. Air Force |
2023-03-31 11:25 | U.S. Air Force |
2023-04-18 12:38 | U.S. Air Force |
2023-06-20 10:50 | U.S. Air Force |
2023-07-06 09:36 | U.S. Air Force |
2023-07-06 09:44 | U.S. Air Force |
2023-07-06 11:52 | U.S. Air Force |
2023-07-17 14:06 | U.S. Air Force |
2023-07-20 16:55 | U.S. Air Force |
2023-07-25 11:58 | U.S. Air Force |
2023-08-07 11:26 | U.S. Air Force |
2023-08-07 16:04 | U.S. Air Force |
2023-08-09 12:14 | U.S. Air Force |
2023-08-16 12:26 | U.S. Air Force |
2023-08-18 11:45 | U.S. Air Force |
2023-10-05 15:06 | TaktLwG-31 |
2023-10-10 16:05 | U.S. Air Force |
2023-12-04 12:32 | U.S. Air Force |
2023-12-06 12:15 | U.S. Air Force |
Bisher steht es 18:1 für die US-Amerikaner aus Spangdahlem gegen das Bundeswehrgeschwader aus Nörvenich (TaktLwG-31). Die Uhrzeiten in Fettschrift markieren Verstöße gegen die flugbetrieblichen Bestimmungen: Von 12:30 bis 14:00 Uhr sind Überschallflüge nicht erlaubt.
Fragt nicht uns, was US-Amerikaner und Nordrhein-Westfalen in Kampfjets bei uns zu suchen haben, und wieso sie ihre Knallerei nicht über dem Meer ausleben, statt Mensch und Tier zu drangsalieren. Fragt die von Euch bezahlten Politiker in Mainz und Saarbrücken.
Heute nimmt sich das Geschwader der US Air Base Spangdahlem das Saarland vor. Aus Riegelsberg, Illingen, Eppelborn und Namborn wird uns ein Überschallknall gegen 12:15 Uhr gemeldet. Dieses Mal bleiben sie innerhalb der erlaubten Zeiten. Die gewohnheitsmäßige Verlärmung der Mittagszeit bleibt allerdings ein Alleinstellungsmerkmal ausländischer Kampfjetpiloten.
Nachtrag: Auch im angrenzenden Rheinland-Pfalz war der Knall zu hören, z. B. in Glan-Münchweiler und Dunzweiler.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Übungslufträume in Friesland und MeckPomm werden heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:34:58 und 16:24:15 Uhr, ca. 92.600 Liter Treibstoff, ca. 255.576 kg CO₂, ca. 741 kg NOₓ – entspricht 1.543.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Eine Leserin hat sich über den gestrigen US-Überschallknall außerhalb der zulässigen Zeiten bei der FLIZ beschwert und bereits eine Antwort erhalten. Beschwerden sind also nicht komplett sinnlos.
Klimakonferenzen wurden erfunden, um durch die Gegend zu fliegen und sich wichtig zu machen, nicht um über die Emissionen des Militärs zu reden.
Nicht nur NATO-Piloten, auch Piloten der Schweizer Luftwaffe dürfen bei uns herumlärmen (TESTR81, TESTR82). Heute zwar nicht mit Kampfjets, aber im höchstbelasteten Übungsluftraum Deutschlands ist jeder Flug einer zu viel.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA FRIESLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:58:12 und 16:15:58 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 88.900 Liter Treibstoff, ca. 245.364 kg CO₂, ca. 711 kg NOₓ – entspricht 1.481.667 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Die lieben US-Freunde bescheren uns nicht nur einen Überschallknall im Advent, es muss auch noch während der Mittagsruhe und außerhalb der für Überschallflüge zulässigen Zeiten sein. Aus Grünstadt und Umgebung wird uns ein Überschallknall um 12:32 Uhr gemeldet, obwohl diese laut militärischem Luftfahrthandbuch von 12:30 bis 14:00 Uhr untersagt sind.
Wenn Ihr selbst betroffen seid, empfiehlt sich eine Beschwerde beim Luftfahrtamt der Bundeswehr. Uns antworten sie leider nicht, wenn die US-Amerikaner außerhalb der erlaubten Zeiten herumknallen. Wenn genügend Bürger nachfragen, ist es wahrscheinlicher, dass der Sache nachgegangen wird.
Und wieder aus Spangdahlem. Man ist schließlich wer und kann sich alles erlauben. Ob die Sicht in Spangdahlem kompatibel mit deutschen Vorschriften ist?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es ist unwesentlich, ob es bei uns schneit, denn sie fliegen oberhalb des Wetters. Maßgeblich für den Start ist eine Mindestsichtweite am Startort, also in Spangdahlem, Nörvenich, Florennes, Kleine-Brogel und den anderen Lärmnestern. Wenn es dort schneit oder neblig ist, geht es uns gut.
Den lieben US-Freunden gehört gefühlt alles auf der Welt, vom Öl unter afrikanischem Sand bis zu unserer Heimat, unserer Gesundheit und unserem Advent. Und so sind sie die ersten, die unseren Advent als Demonstration ihrer – wenn auch schwindenden – Macht verlärmen. Sich an Schwächeren zu vergreifen ist Tradition, auch wenn die Schwächeren weltweit gesehen immer weniger werden.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA FRIESLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 22 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:51:00 und 16:41:43 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 26.400 Liter Treibstoff, ca. 72.864 kg CO₂, ca. 211 kg NOₓ – entspricht 440.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Verglichen mit den Novembern der Vorjahre war dieser November der am wenigsten schlimme. Wir hoffen, der Trend setzt sich fort.
Am heutigen Vormittag randalieren nicht nur US-Piloten in ihren Kampfjets wie von der Kette abgerissen bei uns, auch spanische Eurofighter auf der Durchreise von Nord nach Süd werden hier luftbetankt.
Das Übelste am heutigen Tag war eindeutig die US Air Force, die wieder einmal dafür sorgte, dass wir uns wie im Krieg fühlen. Es wird höchste Zeit, dass wir diese Belastung loswerden. Die US Air Force hat hier genug angerichtet und verseucht und darf die unterwürfigen Politiker, die uns den Terror seit Jahrzehnten zumuten, gleich mitnehmen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA ALLGÄU wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:18:49 und 14:55:52 Uhr, ca. 5.200 Liter Treibstoff, ca. 14.352 kg CO₂, ca. 42 kg NOₓ – entspricht 86.667 gefahrenen Autokilometern
[15:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:22:32 und 20:17:45 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 74.900 Liter Treibstoff, ca. 206.724 kg CO₂, ca. 599 kg NOₓ – entspricht 1.248.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Wegen Bauarbeiten in Büchel ist das Bücheler Geschwader derzeit in Nörvenich untergebracht. Sie haben von den schlauen Nörvenichern gelernt: Erst macht man Abend-Fakeplanungen für die dortige TRA MÜNSTERLAND, dann lässt man die Planungen am späten Nachmittag verdunsten, und dann muss man – leider, leider – die Abendrandale in der TRA LAUTER durchführen.
Solche Maschinen hätten von Mildenhall nach Spangdahlem verlagert werden sollen. Zum Glück wurde nichts daraus. Vor der japanischen Küste ist wieder eine abgestürzt.
3 Stunden und 30 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:56:29 und 20:57:29 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 92.900 Liter Treibstoff, ca. 256.404 kg CO₂, ca. 743 kg NOₓ – entspricht 1.548.333 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Die heutigen Planungen sind genauso verdunstet wie die gestrigen.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Und wieder aus Spangdahlem. Zielgenau ab kurz vor 12:00 Uhr, um jedem zu zeigen, was sie sich erlauben dürfen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Älteren unter uns erinnern sich noch daran, dass es in ihrer Kindheit im Winter draußen nach Kohle- und Holzrauch roch. Dann kamen die Öl- und Gasheizungen sowie die Wärmepumpen, und die Luft wurde wieder sauberer. Leider haben von uns bezahlte Politiker aus unterschiedlichen Gründen – teils Ideologie, teils Inkompetenz, teils transatlantischer Auftrag – die Kosten für sauberes (Wärmepumpe) und einigermaßen sauberes Heizen (Öl- und Gasheizung) so hochgetrieben und die Energieversorgung gefährdet, dass mehr und mehr Menschen wieder mit allem Möglichen heizen, was irgendwie brennt. Das riecht man. Schuld daran soll natürlich der nicht frieren wollende Bürger sein, der mit immer mehr Verboten und Auflagen erzogen werden muss – bis hin zur faktischen Enteignung.
0 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 19:31:09 und 20:15:49 Uhr, ca. 10.300 Liter Treibstoff, ca. 28.428 kg CO₂, ca. 82 kg NOₓ – entspricht 171.667 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Die schlauen Nörvenicher wissen wieder einmal, wo sie ihren Lärm elegant entsorgen können – da wo die Landespolitiker nicht aufmucken, ja das Thema sogar aktiv totschweigen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Im Lauf des Vormittags kam dann doch eine homöopathische Planung, natürlich nicht für den Abend.
Nachtrag 2: Die Planungen sind am Nachmittag wieder verschwunden. Die TRA SACHSEN war also ganztägig unbeplant.
Die Bayern wollen im Dunkeln fliegen und reden von Übungslufträumen in der Mehrzahl. Welche könnten sie wohl zusätzlich zu ihrer TRA ALLGÄU meinen? Die TRA SACHSEN? Die liegt am Montag wieder ganztägig brach (Stand Sonntag, 16:00 Uhr). Aber die TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, wo sie immer mal wieder ihren Lärm entsorgen, ist am Montag bereits bis 21:00 Uhr beplant. Für die Bayern?
Am gestrigen US-Feiertag „Thanksgiving“ gab zwar die US Air Force Ruhe, nicht aber die Bundesluftwaffe. Heute sieht es besser aus. Dank eines sog. „Family Day“ fliegen auch heute keine US-Kampfjets, und sogar die Bundesluftwaffe gibt Ruhe. Wir freuen uns über einen ruhigen Tag und sagen danke.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch der Übungsluftraum im Münsterland wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:22:30 und 20:05:22 Uhr, ca. 24.500 Liter Treibstoff, ca. 67.620 kg CO₂, ca. 196 kg NOₓ – entspricht 408.333 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Kampfjetlärm zur Beerdigung
Aus Wustweiler: Heute Nachmittag war ich auf der Beerdigung meines Nachbarn. Gerade will die Pastorin ihre Rede an die Trauergemeinde richten, da wird sie von dem Gedröhne eines Kampfjets unterbrochen. Einfach ekelhaft und unverschämt, dieses Treiben der Militärs.
In dieser Jahreszeit wird es früh dunkel, d. h. man muss Übungen im Dunkeln nicht allzu spät durchführen – erst recht nicht, wenn man im unteren Teil des Übungsluftraums fliegt. Wenn man wie das Bücheler Geschwader nicht aus dem Quark kommt, macht man einfach sein Problem zum Problem der Menschen am Boden und überzieht die Abendplanungen um 20 Minuten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Das Problem mit den US-Basen in Deutschland ist nicht nur, dass das US-Militär unsere Heimat Tag und Nacht verlärmt und vergiftet. Es lädt sich auch noch Kumpels aus anderen Staaten ein. Klar, dass unsere Nachtruhe dabei uninteressant ist, z. B. bei den Besuchen der australischen Luftwaffe mit einer Landung um 04:01 Uhr und einem Start um 22:52 Uhr
3 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:25:10 und 20:45:44 Uhr, ca. 82.000 Liter Treibstoff, ca. 226.320 kg CO₂, ca. 656 kg NOₓ – entspricht 1.366.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Wenn woanders über Kampfjetflüge berichtet wird
Vom Bostalsee: Und schon wieder berichtet die Presse über Flugbewegungen aus Nörvenich. Zum Kotzen, dort wird über jeden Furz berichtet. Bei uns ist das Alltag und unsere Saarbrücker Zeitung schläft den Schlaf der Gerechten. Nur nicht anecken, PSSSST, immer schön leise. Wir fordern ein absolutes Flugverbot der Staffel aus Nörvenich in der TRA Lauter, bis in ihrer TRA Münsterland die selben Flugstunden erreicht sind, wie in der TRA Lauter.
Anm. d. Red.: Auch heute entsorgen die Nörvenicher ihren Kampfjetlärm wieder über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz so abartig, als ob hier keine Menschen leben würden. Im Gegensatz zu Flügen zu Hause brauchen sie dafür nicht einmal einen Vorwand. Die hiesige Presse und Landesregierungen sind mucksmäuschenstill.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:49:07 und 20:28:01 Uhr, ca. 81.200 Liter Treibstoff, ca. 224.112 kg CO₂, ca. 650 kg NOₓ – entspricht 1.353.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Und wieder aus Spangdahlem. Es wird höchste Zeit, dass sie abreisen. Für immer.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:15:05 und 20:41:58 Uhr, ca. 45.100 Liter Treibstoff, ca. 124.476 kg CO₂, ca. 361 kg NOₓ – entspricht 751.667 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind gerade beunruhigt. Soll am morgigen Montag die TRA SACHSEN wieder komplett brachliegen, während hier achteinhalb Stunden Kampfjetlärm von 09:00 bis 23:30 Uhr geplant sind? Wir hoffen auf ein Versehen oder eine Planung für andere Flugbewegungen als Kampfjetübungen.
Zusagen sind unverbindlich, insbesondere die Sonntagmorgenruhe von 06:00 bis 13:00 Uhr, finden die US-amerikanischen Gäste. An die nächtlichen Flugbewegungen schließen sich ab 09:28 Uhr weitere Flüge an.
Ähnlich wie das Nörvenicher Geschwader bei seiner verursachten Pferdepanik mit schwerverletzten Menschen sorgen auch dänische Kampfjetpiloten für erhebliche Kollateralschäden bereits bei Übungsflügen: In Dänemark sind zwei Kampfjets ungewöhnlich tief über ein Grundstück geflogen und haben offenbar danach einen Überschallknall verursacht, der ein Pferd so aufschreckte, dass es in Panik zwei Holztüren durchbrach (lokale Kopie) und danach eingeschläfert werden musste. Dänemark hat seit April 2021 die extrem lauten F35-Kampfjets.
Man will sich nicht ausmalen, was solche Leute erst anrichten, wenn sie im Ernstfall „ihr Land verteidigen“.
1 Stunde und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:53:26 und 11:39:48 Uhr, ca. 35.500 Liter Treibstoff, ca. 97.980 kg CO₂, ca. 284 kg NOₓ – entspricht 591.667 gefahrenen Autokilometern
[12:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:20:46 und 15:22:51 Uhr, ca. 39.900 Liter Treibstoff, ca. 110.124 kg CO₂, ca. 319 kg NOₓ – entspricht 665.000 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Die Bundesregierung hat der US Air Force eine Bundesliegenschaft bei Ramstein zu Verteidigungszwecken überlassen. Die Bevölkerung mit Flugstundensammelrunden von Hercules-Piloten bis in den Abend zu terrorisieren gehört nicht dazu, ganz im Gegenteil.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:30:21 und 15:28:50 Uhr, ca. 73.900 Liter Treibstoff, ca. 203.964 kg CO₂, ca. 591 kg NOₓ – entspricht 1.231.667 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Und wieder aus Spangdahlem. Da gerade keine Wahlen anstehen, haben unsere Landespolitiker auch keine Meinung dazu.
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Viele fragen sich angesichts der riesigen Mengen von CO₂, die die derzeit erwachenden Vulkane in die Luft blasen, ob Staaten mit Vulkanen dafür CO₂-Zertifikate kaufen und ihre Bürger schröpfen müssen. Das ist natürlich nicht der Fall, denn am Klimawandel ist Deutschland schuld. Rund um dieses Narrativ bauen unsere Politiker und ihre Vettern die Umverteilung von unten nach oben im Namen des Klimaschutzes auf. Außerdem bestätigt jeder beauftragte Faktenchecker, dass das CO₂ von Vulkanen keinen Einfluss auf das Klima hat. Die Argumentation ist bestechend: „Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10.000 Jahren die atmosphärische CO₂-Konzentration in etwa konstant geblieben ist, folgt bereits, dass der vulkanische CO₂-Ausstoß gegenüber dem des Menschen, unbedeutend sein muss.“ Dass die Faktenchecker willkürlich die letzten 10.000 Jahre betrachten und nicht bis zum Ende der letzten Eiszeit mit dem Beginn des Holozäns vor etwa 11.700 Jahren zurückgehen, ist wissenschaftlichem Arbeiten geschuldet, denn ohne den deutschen Steuer- und Abgabenzahler konnte es damals eh keinen Klimawandel geben.
Die Bundesrepublik Deutschland besteht seit weniger als hundert Jahren. Deshalb sind zurückgehende Gletscher nur heute Klimawandel, am Ende der letzten Eiszeit nicht. Und so kann der Klimawandel nur hier seinen Ursprung haben und muss mit Steuern und Abgaben hier bekämpft werden – auch damit Militär und von der energetischen Sanierungspflicht ausgenommene staatseigene Gebäude klimaneutral CO₂ emittieren können. Für solch edle Ziele lassen wir uns doch gerne ausnehmen wie eine Weihnachtsgans.
Achtung: Dieser Artikel kann Spuren von Satire enthalten.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 47 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:23:40 und 20:17:54 Uhr, ca. 88.600 Liter Treibstoff, ca. 244.536 kg CO₂, ca. 709 kg NOₓ – entspricht 1.476.667 gefahrenen Autokilometern
[20:30 Uhr]
Rotzfrech und unnötig – so kann man belgische Kampfjetpiloten über unserer Heimat einordnen. Schon am Nachmittag haben sie bei uns randaliert. Auch eine Luftbetankung wollten sie nicht zu Hause üben, schon gar nicht am Abend. Daher suchen sie sich stets Dumme, die sie in Deutschland und Frankreich finden. Da ist kein Weg zu weit. Und natürlich fliegen sie aus Kleine-Brogel nicht über Belgien nach Frankreich, sondern über Deutschland. Eine ganze Horde war jeweils unterwegs, siehe Tagesbericht.
Beim Heimflug war man sich sicher, den Menschen am Boden mit dummdreistem Kringelflug den Stinkefinger zeigen zu müssen.
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Wenn uns Militär und Politik so richtig zeigen wollen, was wir ihnen (nicht) wert sind, winken sie Kampfjetpiloten zu uns, deren Lärm und Absturzrisiko hier absolut nichts zu suchen haben – z.B. die belgische Luftwaffe. Die Katastrophe von Neunkirchen-Heinitz und die damit verbundene fahrlässige Tötung dreier unschuldiger Menschen durch belgische Kampfjetpiloten ist nicht vergessen.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:22:01 und 15:39:15 Uhr, ca. 50.500 Liter Treibstoff, ca. 139.380 kg CO₂, ca. 404 kg NOₓ – entspricht 841.667 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Über den Absturz eines US-Militärflugzeugs über dem Mittelmeer berichtet die Presse nur schmallippig. Lediglich der Spiegel stellt einen Zusammenhang mit einer Luftbetankungsübung her (lokale Kopie). Will man die Menschen in Deutschland nicht verunsichern, über deren Köpfen und Trinkwasserreservoirs das Militär ständig Luftbetankungen übt?
1 Stunde und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37:08 und 11:05:31 Uhr, ca. 14.500 Liter Treibstoff, ca. 40.020 kg CO₂, ca. 116 kg NOₓ – entspricht 241.667 gefahrenen Autokilometern
[11:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 19 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:10:53 und 14:58:15 Uhr, ca. 40.600 Liter Treibstoff, ca. 112.056 kg CO₂, ca. 325 kg NOₓ – entspricht 676.667 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Um ca. 12:18 Uhr kommen zwei F16 mit HURON-Callsigns bei uns an und landen in Spangdahlem. Später kommen noch zwei, vielleicht Heimkehrer. Das geht natürlich nur in der Mittagszeit, klar.
Man nutzt das Callsign DASA04, das einen Testflug suggerieren soll. Aber der Pilot schaltet mehr als eine Stunden lang den Mode-S-Transponder aus, was laut offizieller Aussage verhindern soll, dass der Feind die geheimen Flugmuster erkennt, die im Ernstfall zum Einsatz kommen. Das ist eher nicht das, was ein Testpilot tut. Oder geht es bloß wieder darum, dass die Lärmtouristen eine Transparenz gegenüber dem „zivilen Feind“ scheuen wie Übungsflüge über dem Meer?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 18 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40:24 und 14:56:45 Uhr, ca. 47.500 Liter Treibstoff, ca. 131.100 kg CO₂, ca. 380 kg NOₓ – entspricht 791.667 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Auch heute entsorgt ein Testpilot seinen Kampfjetlärm bei uns – eineinhalb Stunden lang und wieder dreist in der Mittagszeit. Der Weg aus Bayern ist dafür nicht zu weit.
Für Beschwerden gibt es bei Airbus die Mailadresse protocol@airbus.com
Und wieder aus Spangdahlem. Unüberhörbar.
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3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33:48 und 15:26:00 Uhr, ca. 56.000 Liter Treibstoff, ca. 154.560 kg CO₂, ca. 448 kg NOₓ – entspricht 933.333 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Aus Trier: Und auch heute grollt und donnert es wieder fast non-stop draußen. Wir freuen uns inzwischen extrem auf unseren Wegzug, weg aus der Region Trier. Langjährige Heimat hin oder her, das hier ist einfach nicht mehr schön.
Nun ist klar, warum der Testpilot aus dem schönen Bayernland zu uns kam. Er hat unterhalb des Übungsluftraums ordentlich die Sau rausgelassen. Zwei Leser schreiben in ihrer Beschwerde: „13:30 heute Überflüge von Kampfjets im Bereich Frankenstein im Tiefflug. Unglaublicher Lärm. Stoppen Sie endlich diese Tiefflüge!“
Für Beschwerden gibt es bei Airbus die Mailadresse protocol@airbus.com
Und wieder aus Spangdahlem. Da gerade keine Wahlen anstehen, haben unsere Politiker auch keine Meinung dazu.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Nachtrag: Auch ein Testpilot (Airbus) sieht keine Notwendigkeit, seinen Eurofighter-Testflug außerhalb der Mittagszeit oder gar zu Hause in Bayern durchzuführen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:52:04 und 15:10:15 Uhr, ca. 21.200 Liter Treibstoff, ca. 58.512 kg CO₂, ca. 170 kg NOₓ – entspricht 353.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Der Rest von Deutschland hat Ruhe, wir haben Kampfjetlärm aus Spangdahlem
Ganz Deutschland darf heute ohne geplante Kampfjetübungen leben. Ganz Deutschland? Nein. Damit die US-amerikanischen Gäste aus Spangdahlem ihren Willen bekommen, dürfen die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz als einzige deren Kampfjetlärm ertragen.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Zusagen sind unverbindlich, insbesondere die Sonntagmorgenruhe von 06:00 bis 13:00 Uhr, finden die US-amerikanischen Gäste. An die nächtlichen Flugbewegungen schließen sich ab 08:31 Uhr weitere Flüge an.
1 Stunde und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:50:25 und 11:33:44 Uhr, ca. 18.100 Liter Treibstoff, ca. 49.956 kg CO₂, ca. 145 kg NOₓ – entspricht 301.667 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Nicht nur die von uns erreichten subjektiven Verbesserungen wie die 21 Uhr-Grenze von Mai bis September oder die 12 Uhr-Grenze an Freitagen kann man nicht mit Zahlen messen. Auch die Aussage eines Lesers, die uns sehr berührt hat, ist nicht mit Zahlen erfassbar:
„Ihr helft damit sehr, sehr vielen sehr verzweifelten Menschen.“
In der Umgebung von Leeuwarden ist der Lärm durch F35 so extrem, dass Schüler regelrecht terrorisiert werden. Ein halbgarer Vorschlag ist, in den Schulpausen nicht zu fliegen. Aber auch im Schulgebäude wird es so laut, dass der Unterricht schon verlegt werden musste.
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Für die Herren Nörvenicher Lärmtouristen, die erst nicht aus dem Quark kamen, aber genau wussten, wo sie ihren Lärm entsorgen (und wo nicht), wurden die Planungen heute Morgen zwei Mal verlängert.
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In Sachsen müsste man leben. Da gibt es bei einem Feiertag mitten in der Woche je zwei Brückentage vorher und nachher. Manchmal braucht es sogar überhaupt keinen Feiertag, dann gibt es fünf Brückentage.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 53 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:51:45 und 14:58:45 Uhr, ca. 20.600 Liter Treibstoff, ca. 56.856 kg CO₂, ca. 165 kg NOₓ – entspricht 343.333 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Zusagen sind unverbindlich, insbesondere die Sonntagmorgenruhe von 06:00 bis 13:00 Uhr, die auch am heutigen Feiertag gilt – oder auch nicht, finden die US-amerikanischen Gäste: RCH861, RCH3277, RCH133.
4 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29:05 und 16:29:43 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 95.300 Liter Treibstoff, ca. 263.028 kg CO₂, ca. 762 kg NOₓ – entspricht 1.588.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Verglichen mit den Oktobern der Vorjahre war dieser Oktober weder besonders gut, noch besonders schlecht. Mehr kann man den Statistiken nicht entnehmen. Ein Trend zeichnet sich nicht ab – weder zum Guten, noch zum Schlechten.
Klar ginge das. Dazu gibt es das Tankoval JOJO. Aber dann hätten sie den Lärm und das Risiko zu Hause. Und das geht nicht.
Und wieder aus Spangdahlem. Wir wissen bis heute nicht, ob sie mit dieser Unverschämtheit ihr Revier markieren, oder ob sie körperliche Schmerzen erleiden, wenn sie uns beim Mittagessen mal nicht auf die Nerven gehen. Vielleicht meinen sie mit der so oft angeführten guten Nachbarschaft, dass wir gute Nachbarn sein und ihre Provokationen hinnehmen sollen.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch TRA FRIESLAND, MVPA NORDOST und TRA WESER liegen wegen des heutigen Reformationstags brach. Gestern war dort Brückentag und in TRA FRIESLAND und MVPA NORDOST ebenfalls Ruhe. Bei uns ist gestern und heute Brückentag. Das interessiert aber keinen der Krachmacher. Heute randaliert bei uns alles, was in Nörvenich abheben kann.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:12:29 und 16:56:44 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 57.000 Liter Treibstoff, ca. 157.320 kg CO₂, ca. 456 kg NOₓ – entspricht 950.000 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Wir können natürlich nicht wissen, ob es sich wirklich so zuträgt. Auffällig ist es schon, dass immer wieder am späten Nachmittag, kurz bevor Schreibtischtäter nach Hause flüchten, in der TRA LAUTER nachgeplant wird – heute von 16:00 bis 17:00 Uhr. Wer soll denn glauben, dass man morgens noch nicht weiß, dass man abends bei uns herumlärmen will? Dass man nicht von erbosten Bürgern angerufen werden will, wäre schon glaubwürdiger.
Heute sind die lieben US-Freunde aus Spangdahlem noch mal kurzentschlossen lautstark unterwegs. In „seinem Vorgarten“ muss man weder planen, noch Rücksicht nehmen.
Die Hälfte der Übungslufträume in Deutschland liegt heute brach, aber zu uns stopft man nicht nur Kampfjetübungen, sondern auch Luftbetankungen. In Zeiten, in denen sich Politiker nicht um die zivilen Opfer von Kriegen auf beiden Seiten kümmern, sondern bloß Haltung gegenüber einzelnen Regierungen zeigen, wundert es nicht, dass sie sich auch nicht um das Trinkwasser und die Sicherheit der eigenen Bevölkerung kümmern.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Ebenfalls nicht beplant: TRA FRIESLAND und MVPA NORDOST
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 53 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17:15 und 11:55:46 Uhr, ca. 57.800 Liter Treibstoff, ca. 159.528 kg CO₂, ca. 462 kg NOₓ – entspricht 963.333 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Eins der Geschwader, das in der TRA LAUTER nichts zu suchen hat, lässt den Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND brachliegen und exportiert seinen Lärm zu uns. Dann bleibt es zu Hause schön leise und die Presse überschlägt sich dort nicht.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA MÜNSTERLAND und die Hälfte der TRA FRIESLAND werden heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:22:52 und 14:18:21 Uhr, ca. 13.800 Liter Treibstoff, ca. 38.088 kg CO₂, ca. 110 kg NOₓ – entspricht 230.000 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Der Fliegerhorst Jagel hat von den Besten gelernt, dass man bei uns folgenlos auch in der Mittagszeit randalieren kann. Ein Spazierflug unterhalb des Übungsluftraums reicht als Vorwand vollkommen aus. Wer kennt ihn nicht, den wahnsinnig wichtigen und dringlichen Spazierflug in der Mittagszeit.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:46:53 und 12:53:18 Uhr, ca. 19.300 Liter Treibstoff, ca. 53.268 kg CO₂, ca. 154 kg NOₓ – entspricht 321.667 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
2 Stunden und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:25:17 und 16:17:18 Uhr, ca. 37.000 Liter Treibstoff, ca. 102.120 kg CO₂, ca. 296 kg NOₓ – entspricht 616.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:55:42 und 16:33:47 Uhr, ca. 30.400 Liter Treibstoff, ca. 83.904 kg CO₂, ca. 243 kg NOₓ – entspricht 506.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Wir freuen uns, dass das Verkehrsministerium so schnell auf unsere Rückfrage geantwortet hat. Laut dessen Einschätzung wurde das Versprechen nicht gebrochen, denn dem damaligen Schreiben des Bundesverkehrsministeriums sei kein Versprechen zu entnehmen.
Es empfiehlt sich also, beim Schriftverkehr mit Behörden eine explizite Bestätigung anzufordern, dass man einem Schreiben ein Versprechen oder eine Zusage entnehmen kann.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Zusagen sind unverbindlich, insbesondere die Sonntagmorgenruhe von 06:00 bis 13:00 Uhr, finden die US-amerikanischen Gäste:
0 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:06:06 und 11:30:34 Uhr, ca. 2.400 Liter Treibstoff, ca. 6.624 kg CO₂, ca. 19 kg NOₓ – entspricht 40.000 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Spazierflüge über Deutschland sind sehr beliebt bei belgischen Kampfjetpiloten. Als Vorwand diente dieses Mal die US Air Base Ramstein. Ein weiterer Grund, dieses Lärm-, Gift- und Kriegsnest zu schließen.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch TRA MÜNSTERLAND und TRA FRIESLAND werden heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Auch die Planungen der TRA WESER und der TRA LAUTER sind im Lauf des Vormittags verschwunden. Wegen des niederländischen Spazierflugs bedeutete das für uns keine Abwesenheit von Kampfjetlärm.
2 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:00:26 und 20:46:17 Uhr, ca. 40.800 Liter Treibstoff, ca. 112.608 kg CO₂, ca. 326 kg NOₓ – entspricht 680.000 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Viele Menschen interessieren sich nicht für die technischen Details unserer Arbeit. Andere schon, und sie erwerben eine gewisse Kompetenz darin. Kampfjet-Fanboys („gefühlte Kampfjet-Piloten“) sind eine dritte Art. Sie wollen ganz besonders den Kritikern ihrer Helden Inkompetenz und Desinformation vorwerfen und behaupten mal dieses, mal jenes, leider ohne vorher sinnentnehmend zu lesen.
Legt man ihnen dar, dass wir Mode-A-Daten mit eigenen Empfängern mit sehr begrenzter Reichweite empfangen (nur Teile von TRA LAUTER und ihrer unmittelbaren Umgebung), wollen sie das widerlegen, indem sie eine von uns veröffentlichte längere Flugspur aus Mode-S-Daten anführen. Mode-S-Daten erhalten wir aber nicht nur von eigenen Empfängern, sondern auch aus anderen Quellen – wenn wir wollen für ganz Deutschland.
Haben sie es dann verstanden, dass sie sich vergaloppiert haben, versuchen sie, ihre eigenen Behauptungen dem anderen anzudichten und Nebenschauplätze aufzumachen, in denen sie erneut wilde Behauptungen aufstellen. Man kann nicht mit jemandem Schach spielen, wenn er nach Belieben Spielfiguren umwirft.
Machen wir Fehler? Klar. Ordnen wir mal einen Kampfjet einer falschen Nation zu? Bestimmt. Erfassen wir alle Kampfjetflüge in und unter der TRA LAUTER? Sicher nicht. Unser Anliegen ist es, die Lärmbelastung durch militärischen Fluglärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz aufzuzeigen, was uns im Großen und Ganzen gut gelingt.
Mode-A-Kennungen sind nicht eindeutig pro Maschine und können in unterschiedlichen Regionen vergeben werden. Im Gegensatz zu Mode-S-Daten können wir Mode-A-Daten derzeit nicht räumlich zuordnen. In unserem Fall besteht die Lösung von Anfang an darin, dass wir diese Daten ausschließlich mit eigener Hardware empfangen, die einen begrenzten Empfangsbereich hat. Wir haben unsere Tagesberichte seit dieser Woche mit einem Hinweis versehen.
Eins der Geschwader, das in der TRA LAUTER nichts zu suchen hat, lässt den Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND brachliegen und exportiert seinen Lärm zu uns. Dann bleibt es zu Hause schön leise und die Presse überschlägt sich dort nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute – wie gestern – nicht benötigt. Nicht dass sich die Presse wieder überschlägt, wenn dort mal hörbar geflogen wird.
Dafür ist die TRA LAUTER von morgens bis abends beplant, ohne dass die morgens angetäuschten Abendplanungen wie im Segment C der TRA FRIESLAND regelmäßig tagsüber verdunsten (auch heute wieder). Ist das nicht schön, wenn alle wissen, wo sie ihren Lärm entsorgen können?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:28:29 und 20:58:57 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 30.000 Liter Treibstoff, ca. 82.800 kg CO₂, ca. 240 kg NOₓ – entspricht 500.000 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Aus Ramsen:
Hiermit beschwere ich mich über Kampfjet Dauerlärm in Ramsen und
Umgebung bis 20:50 Uhr! Verbrecher der USAF verlärmen und verdrecken
unseren Lebensraum mit Kampfjets ohne Rücksicht auf Mensch und Natur.
Aus Bad Dürkheim:
Hallo gehts noch? Wir haben 20:45 Uhr. Die Leute haben den ganzen
Tag Krach gehört und wollen endlich Ruhe.Das Militär muss sich
endlich auch mal an Regeln halten!
Aus Göttelborn:
Ich beschwere mich über die Kampfjetverlärmung des Nachmittags und
Abends am 18.10.2023 über 66287 Göttelborn!
Aus Illingen:
Die Schlimmsten der Schlimmen aus Spangdahlem zeigen mal wieder, was sie
von uns Bürgern halten. Jetzt geht schon wieder der Abendterror los. Die
Clowns und Clowninnen in Mainz und Saarbrücken schweigen weiterhin, es
interessiert sie nicht, wie hier die Menschen durch eine üble
Militärbande jeden Tag schikaniert werden.
Aus Dackenheim:
Wie lange lassen Sie sich noch von den Amis am Nasenring durch die
Manege führen und verarschen? Haben Sie denn überhaupt kein
Rückgrat und wenigstens ein bisschen Stolz? Beenden sie endlich
diesen militärischen Terror in der Pfalz und im Saarland!
TRA SACHSEN liegt nach einem Tag Nutzung wieder brach
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Die TRA SACHSEN lag über drei Wochen lang durchgehend brach, dann wurde sie gestern genutzt. Heute ist es schon wieder vorbei. Nicht dass wir den Sachsen diese Ruhe nicht gönnen, aber auch wir wollen solch ein Leben.
Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt. Nicht dass sich die Presse wieder überschlägt, wenn dort mal hörbar geflogen wird.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:41:00 und 20:38:51 Uhr, ca. 29.800 Liter Treibstoff, ca. 82.248 kg CO₂, ca. 238 kg NOₓ – entspricht 496.667 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Wir freuen uns, dass das Verkehrsministerium so schnell auf unsere Erinnerung reagiert hat. Die Antwort ist allerdings nicht befriedigend, da es uns ans Verteidigungsministerum verweisen wollte, obwohl es um ein Versprechen geht, das im Namen des Verkehrsministeriums gegeben wurde. Wir haben nachgefragt, ob das Versprechen schon mit der Absicht gegeben wurde, es nie einzuhalten, oder ob das Versprechen nachträglich als gebrochen zu verstehen ist.
1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27:51 und 20:45:26 Uhr, ca. 35.500 Liter Treibstoff, ca. 97.980 kg CO₂, ca. 284 kg NOₓ – entspricht 591.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
TRA SACHSEN liegt seit drei Wochen brach
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Damit liegt die TRA SACHSEN seit drei Wochen durchgehend brach, und die vierte Woche ohne Nutzung hat begonnen. Nicht dass wir den Sachsen diese Ruhe nicht gönnen, aber auch wir wollen solch ein Leben, statt mit Kampfjetlärm der US Air Force, der italienischen Luftwaffe und der Bundesluftwaffe bis in den Abend druckbetankt zu werden.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Es ist ein Monat vergangen, und entweder sind im Bundesministerium für Digitales und Verkehr alle krank, oder man hat unsere E-Mail übersehen. Für den Fall, dass das Ministerium noch existiert und sowohl handlungsfähig als auch -willig ist, haben wir eine Erinnerung verschickt.
Wenigstens an Sonntagen sollen sich die Menschen in der Umgebung der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr erholen können. Deshalb gibt es diese Ruhezeit. Aber was interessiert die US Air Force ihre Zusagen. Ruhezeiten gelten nur, wenn sie eh keine Lust haben zu fliegen. Heute Morgen haben sie aber Lust, Kumpels landen zu lassen, zunächst um 08:02 Uhr, dann um 08:46 Uhr, 10:42 Uhr und 11:22 Uhr. Fliegen sie ihre Söldner und Offiziere aus der Ukraine aus?
Die Wahrheit kommt immer mehr ans Licht: Stundenlange Übungen im Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND, unter dem sich Bielefeld befindet, sind „ungewöhnlich“, schreibt die Neue Westfälische. So gut hätten wir es auch gerne.
Wir haben bei der niederländischen Luftwaffenbasis Volkel nachgefragt, warum die Kampfjets im Tiefflug über Deutschland geflogen sind und die Menschen am Boden unnötig belastet haben, aber Österreich in einer üblichen Flughöhe überflogen haben.
Klimapanik-Politiker haben immer noch keine Idee, wie sie uns das CO₂ aus privaten Heizungen als tödlich verkaufen, das aus staatlichen Immobilien, Kampfjets und Panzern als harmlos. Das ist mit ein Grund, wieso sie zum Thema Kampfjetlärm schweigen, denn der Lärm ist nicht die einzige Emission aus Kampfjetübungen. Jede Äußerung dazu würde zu weiteren unangenehmen Fragen führen.
2 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33:09 und 11:55:47 Uhr, ca. 54.800 Liter Treibstoff, ca. 151.248 kg CO₂, ca. 438 kg NOₓ – entspricht 913.333 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Die niederländischen Kampfjetpiloten sind im Tiefflug über ganz Deutschland geheizt. Kurz vor der Grenze zu Österreich sind sie zur normalen Reiseflughöhe aufgestiegen. Tiefflüge in Österreich wagten sie nicht. Österreich sperrt seinen Luftraum für ausländisches Militär, wenn die Flüge nicht willkommen sind.
Meist schiebt man den Lärm zu uns ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. In diesem Fall ging das nicht, aber ein Schlenker über die höchstbelastete Region Deutschlands musste sein.
Übersetzung: „Wo auch immer die F35 fliegt, ist sie eine totale Lärmkatastrophe. Natürlich wussten @Kon_Luchtmacht und @Verteidigung das im Voraus. Deshalb sind sie jetzt auffällig still.“ Genau dasselbe kommt auch auf die Menschen in Büchel und Umgebung zu.
Die Italiener sind noch nicht weg, da lassen die allerbesten NATO-Buddies in Bonn und Berlin schon ihre niederländischen Kumpels auf die deutsche Bevölkerung los. War das Bundesverteidigungsministerium nicht mal dafür da, die deutsche Bevölkerung zu schützen?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Zwei Mal im Jahr nisten sich italienische Kampfjetpiloten mit ihren Maschinen in Deutschland ein, um uns im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz – nirgendwo sonst – rücksichtslos mit ihrem Lärm zu belasten und mit ihrem Absturzrisiko zu gefährden. Die Heimsuchung dauert jeweils zwei bis drei Wochen. Am Sonntag sind zwei Wochen vorbei. Mit etwas Glück lassen sie dann von uns ab und fliegen nach Hause.
Man könnte ihnen sagen, dass sie die mobilen POLYGONE-Stationen anfordern und zu Hause üben dürfen. Dazu bräuchte man Politiker, die für ihre Bürger arbeiten und nicht bloß von ihnen bezahlt werden.
Wir verstehen gar nicht, wieso die Beschwerdeanzahl wieder steigt. Dabei stopft das Militär doch bloß immer mehr Kampfjetlärm ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz (bisheriger Jahresrekord am 11.10.2023), schaut zu, wie Kampfjetpiloten die 12 Uhr-Grenze am letzten Freitag ignorieren und lässt andere Übungslufträume in Deutschland ganztägig brachliegen – in Sachsen schon zwei Wochen lang.
Wir sind sicher, Malu Dreyer und Anke Rehlinger können dieses Querulantentum auch nicht verstehen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch TRA WESER, TRA ALLGÄU und TRA FRIESLAND werden heute nicht benötigt. Die MVPA Nordost liegt zur Hälfte brach. Dafür hält die TRA LAUTER – wie fast immer – den Deutschlandrekord.
Wir sind gespannt, ob ausländische Kampfjetpiloten die freitägliche 12 Uhr-Grenze wieder „unterfliegen“ werden wie letzten Freitag.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:00:46 und 20:10:26 Uhr, ca. 117.100 Liter Treibstoff, ca. 323.196 kg CO₂, ca. 937 kg NOₓ – entspricht 1.951.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Die italienischen Gäste der US-Amerikaner lassen mit Tiefflügen die Sau raus, und zwar nicht nur in der Nähe der POLYGONE, sondern auch über dem Saarland. Die Gäste zeigen ein asoziales Gebaren, das hier nichts zu suchen hat. Politiker, die weiterhin stillhalten, sollten sich fragen, ob sie hier noch richtig sind. Es ist nicht der Lebenszweck der hier lebenden Menschen, sich von ausländischen Kampfjetpliloten regelrecht terrorisieren zu lassen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
6 Stunden und 47 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:48:49 und 21:07:45 Uhr, ca. 207.100 Liter Treibstoff, ca. 571.596 kg CO₂, ca. 1.657 kg NOₓ – entspricht 3.451.667 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
Nicht in einer Woche, sondern an einem Tag. Fast sieben Stunden lang Kampfjetlärm unter der TRA LAUTER von morgens bis abends, während die Übungslufträume TRA FRIESLAND und TRA SACHSEN komplett brachliegen, sollte für die Abwiegler in Bonn und Berlin eigentlich ein Anlass sein, mal darüber nachzudenken, ob die Behauptung „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt“ vielleicht ein bisschen zu dreist gelogen sein könnte.
Hören wir da ein „Aber die Politiker wollen doch belogen werden, damit sie weiter untätig bleiben können“ als Antwort? Da ist was dran. Malu Dreyer und Anke Rehlinger würden alle Rekorde im Apnoetauchen brechen, wenn sie dort genau so lange abtauchen könnten wie beim Thema der Kampfjetlärmkonzentration.
Und wieder aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Planungen beginnen zwar erst um 09:00 Uhr, aber die italienischen Gäste der US-Amerikaner in Spangdahlem scharren ungeduldig mit den Hufen. Also geht der Italienerlärm heute schon vor 09:00 Uhr los.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA FRIESLAND wird heute nicht benötigt. Die Fake-Planungen sind am Nachmittag verdunstet.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:57:04 und 16:55:22 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 138.900 Liter Treibstoff, ca. 383.364 kg CO₂, ca. 1.111 kg NOₓ – entspricht 2.315.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Aus Altleiningen wird uns ein Überschallknall um 16:05 Uhr gemeldet. Zum Zeitpunkt des Überschallknalls lärmten Kampfjets aus Spangdahlem über uns.
Genuss ohne Reue, weil der Pilot weiß, dass er nicht seine eigene Familie krank macht und gefährdet, sondern bloß fremde Leute.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Was würden wir im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nur ohne ausländische Kampfjets und deren Piloten machen? Ein gutes Leben haben?
Man muss sich nicht benehmen, wenn selbst die Politiker des Gastgeberlandes den Mund nicht aufmachen. Der heutige Mittagslärm kommt daher, wo auch der Morgenlärm herkam: aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die italienischen Tornados und ihre Piloten sind immer noch zu Gast in Spangdahlem und lärmen heute Morgen über uns herum. Dann bleibt es in Italien schön leise.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 51 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:53:53 und 20:17:44 Uhr, ca. 70.900 Liter Treibstoff, ca. 195.684 kg CO₂, ca. 567 kg NOₓ – entspricht 1.181.667 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch ein Teil der TRA FRIESLAND und ein Teil der TRA WESER werden heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die US Air Base Spangdahlem hat mit ihrer Missachtung der Freitagnachmittagsruhe bleibenden Eindruck hinterlassen
Aus Kaiserslautern:
Kein Funken Anstand ist in diesen *** *** vorhanden. Es ist durch
nichts zu rechtfertigen, durch rein gar nichts, uns hier am
gestrigen Freitagnachmittag in megalomaner,
terroristischer und verbrecherischer Manier diese abartig
*** Lärmgülle um die Ohren zu hauen. Jeden Tag terrorisieren
diese *** unsere Region. Und die Politik klatscht Beifall.
Aus Kaiserslautern:
Die US-Soziopathen aus Spangdahlem verlärmen nun auch noch den
Freitagnachmittag.
Aus Grünstadt:
Werden uns diese widerlichen amerikanischen *** bald auch noch samstags-
sonntags- und feiertags terrorisieren? Wieso schützen Sie die
Bevölkerung vor der Willkür dieser amerikanischen *** nicht? Schmeißt
dieses skrupellose *** endlich raus.
Aus Oberbexbach:
Das Saarland und die Pfalz sind weltweit die größte Kloake für
Kampfjetlärm und Flugstunden-Sammel-Tourismus. Jedes *** kann hier die
Sau rauslassen. Wir sind das größte Puff der NATO. Und das auch freitags
nach 12:00 Uhr und während der Mittagszeit. Und das Kriegsministerium
winkt alle herbei, jeder kriegsgeile Militär-*** ist willkommen. Das ist
gezielte und vorsätzliche Vernichtung jeglicher Lebensqualität mit
Unterstützung deutscher Politiker. Und die von uns alimentierte,
militärverehrende und menschenverachtende Politik schaut bewusst weg
oder klatscht Beifall. Perverser geht es wirklich nicht mehr.
Aus Spiesen-Elversberg:
Warum missachtet ihr Amerikaner das 12 Uhr-Ende in der TRA Lauter am
Freitag? Ihr Amerikaner seid das allerletzte ***. Das ist eine Anordnung
einer deutschen Verteidigungsministerin. Die 12 Uhr-Grenze wurde
eingeführt zum Schutz der Bewohner unter der TRA Lauter, weil ihr euch
den Rest der Woche hier benehmt wie die ***, und weil ihr
ausschließlich die TRA Lauter nutzt. Die deutsch-amerikanische
Freundschaft ist hiermit beendet. Ihr seid *** und zum Zusammenleben mit
anderen Völkern nicht in der Lage. […] Geht endlich nach Hause, wir
können euch nicht mehr ertragen!
Erfolgreiches Markieren ihres Reviers oder letztes um sich Schlagen eines todgeweihten Molochs?
Aus Grünstadt:
Ihr *** *** haltet euch nicht mal mehr an die 12
Uhr-Grenze am Freitag. Wollt ihr *** die deutsche
Bevölkerung nur noch terrorisieren? Kein Wunder, dass ihr in der
ganzen Welt gehasst werdet. Wann kapiert ihr *** endlich,
dass ihr hier nicht länger geduldet werdet?
Aus Kaiserslautern:
*** US-Verbrecher aus Spangdahlem. Sie fliegen unterhalb
der TRA Lauter – obwohl am Freitag ab 12.00 Uhr keine Kampfjets
fliegen dürfen. Verpisst euch endlich, ihr *** Besatzer!
Aus Kaiserslautern:
Nichts, aber auch gar nichts rechtfertigt diesen Lärmterror am
Freitagnachmittag!
Aus Kaiserslautern:
Es ist an asozialem Verhalten nicht zu überbieten, die Bürger nun
auch noch am Freitagnachmittag mit abartigem Kampfjetlärm zu
überziehen!
Aus Rhodt unter Rietburg:
Müssen Sie auch noch die Flugzeiten an Freitagen überschreiten? Ich
beschwere mich!
Aus Quierschied-Fischbach:
Ihr *** Lügen… von wegen freitags ab 12 Uhr kein
Kriegsfluglärm mehr. Wann endet der Terror?
Aus Mitlosheim:
Unverschämtes Benehmen heute nach 12.00 Uhr. Oh weh, wenn Trump
wiederkommt, ist es mit der Spangdahlemer Herrlichkeit vorbei!
0 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:15:02 und 14:05:42 Uhr, ca. 10.100 Liter Treibstoff, ca. 27.876 kg CO₂, ca. 81 kg NOₓ – entspricht 168.333 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
US-Affront gegen Bundesverteidigungsministerium: Markierung ihres Reviers
Weil die Region Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz als einzige in ganz Deutschland an Freitagnachmittagen unter der Willkür ausländischer Kampfjetpiloten litt (vor allem US-Amerikaner und Belgier), begrenzte die damalige Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER zum Schutz der Bevölkerung freitags auf 12:00 Uhr.
Mit der Beschneidung ihrer Rechte wollen sich die US-Amerikaner nicht arrangieren. Sie hätten zwar in jedem anderen Übungsluftraum in Deutschland, Frankreich oder Belgien üben können, aber es ging nicht um eine Übung, sondern um die Markierung ihres Reviers. Wenn US-Kampfjetpiloten am Freitagnachmittag die Bevölkerung terrorisieren wollen, dann tun sie das – jetzt eben unterhalb des Übungsluftraums. Der Stinkefinger galt allen: Bürgern, Lokalpolitik und Bundesverteidigungsministerium.
Will sich das Bundesverteidigungsministerium nicht vorführen lassen, werden Maßnahmen folgen müssen, z. B. ein Verbot von Kampfjetübungen und -spazierflügen unterhalb der TRA LAUTER.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch TRA WESER, TRA MÜNSTERLAND und TRA FRIESLAND werden heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:50:52 und 15:46:09 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 153.700 Liter Treibstoff, ca. 424.212 kg CO₂, ca. 1.230 kg NOₓ – entspricht 2.561.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Aus Kaiserslautern wird uns ein heftiger Überschallknall um 15:06 Uhr gemeldet. Zum Zeitpunkt des Überschallknalls tobte das Nörvenicher Geschwader über uns.
Genuss ohne Reue, weil der Pilot weiß, dass er nicht seine eigene Familie krank macht und gefährdet, sondern bloß fremde Leute.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Man muss sich nicht benehmen, wenn selbst die Politiker des Gastgeberlandes den Mund nicht aufmachen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Am Dienstag wurden mehrere F16 von Spangdahlem nach Polen verlegt, berichtet der Volksfreund. Wir wünschen einen schönen und vor allem langen Aufenthalt in Polen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
6 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56:37 und 20:17:46 Uhr, ca. 177.600 Liter Treibstoff, ca. 490.176 kg CO₂, ca. 1.421 kg NOₓ – entspricht 2.960.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Lufthansa Cargo hat 60 Tonnen Kerosin über uns abgelassen, obwohl es sich laut Luftfahrt-Bundesamt nicht um einen Notfall handelte. Das ist für die Rheinpfalz kein Grund zur Nachfrage, warum das Kerosin nicht einfach verflogen werden konnte.
Die Missachtung unserer Mittags- und Ruhezeit ist typisch für ausländische Kampfjetpiloten. Sowohl Italiener als auch US-Amerikaner sehen nicht ein, sich zu benehmen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Dafür ist die TRA LAUTER bis 20:45 Uhr beplant. Vielleicht für die italienischen Lärmtouristen?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die US Air Base Ramstein ist eine Quelle vieler Übel und macht uns krank mit Lärm und Gift. Ihre Schließung wäre eine wirksame und ursächliche Lösung. Wir zitieren eine E-Mail von demoramstein@yahoo.com an uns:
Demonstration: Ramstein schließen - Ami go home! Liebe Freunde, nach unserer gelungenen Demonstration in Ramstein im Februar dieses Jahres wird es am 7. Oktober eine Neuauflage geben. Auch dieses Mal hoffen wir auf eine rege Beteiligung und Unterstützung. So möchten wir Euch wieder recht herzlich einladen. Wie bei der letzten Veranstaltung wird es auch eine Mobikampagne geben. Hierfür könnt Ihr wieder kurze Videos erstellen oder uns die Logos Eurer Orga zusenden. Wer auf der Veranstaltung ein paar Worte sagen möchte, kann uns ebenfalls gerne kontaktieren. Euer Orgateam PS: Alle Infos findet Ihr in unserem Telegram Kanal: https://t.me/aufbruchfrieden
Die italienische Luftwaffe hat sich nach unseren Informationen erneut in Deutschland eingenistet, um in und unter der TRA LAUTER Lärm und Absturzrisiko zu entsorgen. Dieses Mal residieren die italienischen Lärmtouristen nicht wie letzten Oktober im Lechfeld in Bayern, sondern in Spangdahlem. Bis Mitte des Monats wollen sie unser Leben mit dem Lärm ihrer Tornado-Kampfjets bereichern. Das ist keine Aktion, die die US-Amerikaner und die Italiener unter sich ausgemacht haben, denn die Bundeswehr spielt gerne mit und stellt die POLYGONE-Anlage in Bann und Pirmasens bereit. Diese Anlage befindet sich nach dem Abbau der Radarstationen auf der französischen Seite nur noch in Deutschland, gilt aber formal als trinational, für deren Nutzung das deutsche, US-amerikanische und französische Militär nichts zahlen müssen – das italienische schon.
Da das Militär die hier lebenden Menschen kostenfrei gefährden und krank machen darf, fällt ihm die Entscheidung mehr als leicht, italienische Gäste wochenlang herumtoben zu lassen. Man ist nicht nur der weltoffene, hochwichtige NATO-Buddy, man kriegt auch noch Geld in die Kasse. Genuss ohne Reue.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wieder einer hat die Fakten nicht verkraftet. Es kann doch nicht sein, was nicht sein darf. Schließlich weiß jeder gute Kampfjet-Fanboy, dass die BI nur Lügen verbreitet.
Die lieben US-Freunde konnten zwar nicht den Übungsluftraum TRA LAUTER buchen und nutzen, das heißt aber noch lange nicht, dass sie Ruhe gegeben haben.
1 Stunde und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:58:25 und 16:01:57 Uhr, ca. 13.000 Liter Treibstoff, ca. 35.880 kg CO₂, ca. 104 kg NOₓ – entspricht 216.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Der gemeine Kampfjet-Fanboy geht davon aus, dass wir dafür da sind, sein Informationsbedürfnis zu befriedigen, und das bitteschön nach seinen Kriterien und ohne von ihm zu erwarten, dass er den Sinn hinter den Daten versteht. Wir erheben die Daten, um die Flugstunden und die verlärmte Zeit in unserer Region transparent zu machen. Trickserei und Versteckspielerei des Militärs machen es gelegentlich notwendig, einen Mode-A-Squawk zeitüberlappend mehrfach in unserer Datenbank zu hinterlegen und im Tagesbericht aufzuführen, wenn wir aus anderen Quellen erfahren haben, dass es sich um mehrere Maschinen handelte. Das ist technisch unschön, aber notwendig, um die Belastung der Region korrekt darzustellen.
Mehrere US-amerikanische F16, die am Vormittag in Spangdahlem starten und nach Frankreich fliegen, erinnern uns lautstark daran, dass es keine Ruhe geben wird, bis das Lärmnest Spangdahlem geschlossen ist oder zumindest die Kampfjets von dort abgezogen sind.
Auch am Nachmittag gibt das Militär keine Ruhe. Aus der Region Kaiserslautern wird uns abartiger Kampfjetlärm gemeldet.
Auf Twitter tummeln sich wieder Experten, die als Nichtbetroffene aus der Ferne den heutigen Kampfjetlärm zerschwafeln wollen. Wir halten die Ohren- und Augenzeugen aus Trier, Grünstadt und Kaiserslautern für glaubhafter.
Alle Übungslufträume sind heute unbeplant. Wir sagen danke.
So mancher hat nur das Wochenende, um sich ein wenig zu erholen. Ist schönes Wetter, kann er das vergessen, wenn er in der Nähe einer Durchgangsstraße wohnt. Jedes zweite bis dritte Motorrad ist absichtlich laut gemacht – entweder schon ab Werk oder mit aktiver Beteiligung des Eigners („ein Auspuff für den TÜV und einer zum Fahren). Die „Hört alle hin, hier komme ich!“-Fraktion hat unterschiedliche Vorlieben: Die einen mögen es kreischend, andere knatternd, wieder andere bevorzugen gepulstes Grollen. Egal sind ihnen nicht nur Menschen im Schichtdienst, Kranke und Babys, sondern alle, die ein bisschen Ruhe brauchen.
Wäre der Fahrspaß denn ruiniert, wenn das Motorrad niemandem auf die Nerven ginge? Man könnte es meinen. Durchfahrtverbote für Motorräder an Wochenenden und Feiertagen würden zwar helfen, wären aber ungerecht gegenüber anständigen Bikern mit leisen Motorrädern. Es braucht offensichtlich mehr Lärmmessungen an den Straßen.
Twitter/X
Summierte Kampfjet- flugstunden |
|
---|---|
Monat | Stunden |
2016-07 | 43:47:22 |
2016-06 | 56:54:31 |
2016-10 | 73:54:37 |
2018-06 | 74:36:27 |
2017-07 | 78:11:42 |
2023-09 | 87:06:47 |
2016-08 | 95:07:16 |
2020-12 | 101:54:00 |
[…] | |
2019-09 | 603:36:33 |
Anwesenheit von Kampfjets (Nutzungsstunden) |
|
---|---|
Monat | Stunden |
2016-07 | 26:05:00 |
2016-06 | 29:20:56 |
2016-10 | 29:43:18 |
2020-02 | 31:58:22 |
2017-07 | 32:14:36 |
2020-12 | 34:59:57 |
2023-09 | 38:59:21 |
2018-06 | 42:01:39 |
[…] | |
2022-03 | 105:25:46 |
In einigen Regionen unter der TRA LAUTER war es im September für unsere Verhältnisse erträglich, auch wenn die Presse woanders in Deutschland gar nicht mehr gewusst hätte, wie oft sie sich überschlagen soll bei so vielen Kampfjetflügen. Nimmt man die Anwesenheit von Kampfjets (einer oder mehrere gleichzeitig) als Maßstab, so belegt der September 2023 den siebten Platz der am wenigsten schlimmen Monate seit Beginn unserer Messungen im Jahr 2016. Wenn man die summierten Flugstunden betrachtet, belegt der September sogar den sechsten Platz.
Der Grund für den Rückgang des Lärmterrors war die Abwesenheit eines Großteils der US-Kampfjets aus Spangdahlen, die an mehreren multinationalen Übungen im Ausland teilgenommen haben. Ob sich die Bundesluftwaffe aktiv zurückgehalten hat, statt wie sonst die Lärmlöcher der US-Amerikaner zu füllen, oder ob es Zufall war, wissen wir nicht.
Ab Oktober und bis zum April dürfen sie den Übungsluftraum TRA LAUTER wieder bis 23:30 Uhr buchen. Ob sie es tun werden, ist unklar. Übungsflüge nach 18:00 Uhr gehören definitiv übers Meer – genau wie Flüge unterhalb des Übungsluftraums.
0 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28:35 und 13:42:00 Uhr, ca. 3.200 Liter Treibstoff, ca. 8.832 kg CO₂, ca. 26 kg NOₓ – entspricht 53.333 gefahrenen Autokilometern
[14:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:46:32 und 16:29:28 Uhr, ca. 94.800 Liter Treibstoff, ca. 261.648 kg CO₂, ca. 758 kg NOₓ – entspricht 1.580.000 gefahrenen Autokilometern
[20:00 Uhr]
Aus Neunkirchen/Saar: Heute Nachmittag um 15:58 Uhr sind 2 Düsenjäger im Tiefflug über die Neunkircher Stadtteile Furpach, Kohlhof u. Ludwigstal mit einer extremen Lautstärke gedonnert. Darüber beschweren wir uns hiermit mit aller Deutlichkeit. Eine Frechheit, über dicht besiedeltem Wohngebiet Tiefflüge zu veranstalten.
Die Ramsteiner US-Flugschule fliegt im Kreis und belgische Hubschrauberpiloten knattern bei uns herum. Wie sie sich doch alle bei uns wohlfühlen. Schade, dass es der Bundesregierung und unseren Landesregierungen nicht so wichtig ist, dass sich ihre Bürger und Steuerzahler wohlfühlen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:34:04 und 15:41:45 Uhr, ca. 6.800 Liter Treibstoff, ca. 18.768 kg CO₂, ca. 54 kg NOₓ – entspricht 113.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Das Luftfahrt-Bundesamt bestätigt 60 abgelassene Tonnen Kerosin am 22.09.2023 im südwestlichen Rheinland-Pfalz, aber nicht wegen eines technischen Problems oder eines medizinischen Notfalls, sondern aus betrieblichen Gründen. Was könnten diese betrieblichen Gründe sein? Unlust des Piloten? Stornierung der Bestellung durch den Kunden? Wenn es kein Notfall war, warum hat der Pilot den überschüssigen Treibstoff nicht einfach verflogen? Weil die Maschine in dieser Zeit kein Geld verdient und unsere Gesundheit egal ist?
Wir haben beim Luftfahrt-Bundesamt angefragt. Dieses hat uns an die Deutsche Flugsicherung verwiesen, die wiederum an die Fluggesellschaft verweist. Laut der Deutschen Flugsicherung liegt die Entscheidung zum Kerosinablass beim Piloten.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:16:00 und 14:55:23 Uhr, ca. 5.800 Liter Treibstoff, ca. 16.008 kg CO₂, ca. 46 kg NOₓ – entspricht 96.667 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Und wieder die Nörvenicher, die hier nichts zu suchen haben. Dieses Mal unterhalb des Übungsluftraums.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Das sieht nach dem Muster aus, das für Fluggesellschaften minimale Kosten und für uns eine verseuchte Heimat bedeutet: Start in Frankfurt, dann irgendwann Umkehr, Rückflug und bei Ankunft bei uns versetzte Schleifen zum Ablassen von Kerosin. Natürlich sind für die Schleifen auch andere Gründe denkbar, z. B. Warteschleifen vor der Landung in Frankfurt.
0 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:14:26 und 10:52:16 Uhr, ca. 11.300 Liter Treibstoff, ca. 31.188 kg CO₂, ca. 90 kg NOₓ – entspricht 188.333 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
Der berichtete CO₂-Ausstoß und Gasverbrauch im Saarland passte zwar hervorragend zum Narrativ von Bundesregierung, CO₂-Geschäftemachern und den von ihnen bezahlten NGOs, hatte aber mit der Wahrheit wenig zu tun. Der Saarländische Rundfunk berichtet (lokale Kopie).
Es ist einfach zu verlockend, dort zu üben, wo man nicht soll. Wir warten noch auf eine Stellungnahme des Bundesverkehrsministeriums zu unserer Erinnerung an dessen Versprechen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
0 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:59:44 und 10:04:20 Uhr, ca. 400 Liter Treibstoff, ca. 1.104 kg CO₂, ca. 3 kg NOₓ – entspricht 6.667 gefahrenen Autokilometern
[10:15 Uhr]
0 Stunden und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:33:25 und 15:00:49 Uhr, ca. 7.500 Liter Treibstoff, ca. 20.700 kg CO₂, ca. 60 kg NOₓ – entspricht 125.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wenn sich die NATO in Ramstein trifft, um Steuergeld in einem Krieg zu verballern, der die NATO mangels Bündnisfall nichts angeht, will man weder Lärm noch Absturzrisiko durch Kampfjetübungen. Dann sind die Übungen in der TRA LAUTER nicht so wichtig.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
In Illertissen (Bayern) leiden die Menschen unter dem Lärm von Kleinflugzeugen und haben eine Petition an den Bayerischen Landtag eingereicht. Wir als BI sind mit der Dokumentation und den Informationen zum militärischen Fluglärm bereits voll ausgelastet, aber vielleicht schließen sich in den Gebieten mit übermäßigen Kleinflugzeuglärm (Umgebungen von Trier und Wallerfangen) einige Betroffene zusammen.
1 Stunde und 19 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:43:45 und 15:08:59 Uhr, ca. 17.000 Liter Treibstoff, ca. 46.920 kg CO₂, ca. 136 kg NOₓ – entspricht 283.333 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Dieses Mal eine F35 in South Carolina, USA.
Dieses Mal bei Bamberg.
Dieses Mal in Italien bei einer Flugshow. Ein fünfjähriges Mädchen wurde getötet.
0 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:46:04 und 16:55:59 Uhr, ca. 0 Liter Treibstoff, ca. 0 kg CO₂, ca. 0 kg NOₓ – entspricht 0 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Nicht nur TRA SACHSEN und TRA WESER sind heute unbeplant, sondern auch die TRA LAUTER. Wir sagen danke.
1 Stunde und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33:25 und 15:49:10 Uhr, ca. 12.400 Liter Treibstoff, ca. 34.224 kg CO₂, ca. 99 kg NOₓ – entspricht 206.667 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
3 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:44:54 und 17:00:46 Uhr, ca. 48.000 Liter Treibstoff, ca. 132.480 kg CO₂, ca. 384 kg NOₓ – entspricht 800.000 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
Die Nörvenicher haben es heute besonders in der Region Idar-Oberstein schlimm getrieben. Da der Übungsluftraum für Tiefflüge nicht gebucht und beplant werden muss, haben sie die Menschen der Region bis 17:00 terrorisiert, obwohl der Übungsluftraum nur bis 15:45 Uhr beplant war. Diese Flüge tauchen praktischerweise nicht in den offiziellen Statistiken des Übungsluftraums auf.
Es ist menschenverachtend, in einer Region, die durch Kampfjetlärm innerhalb des Übungsluftraums extrem belastet ist, auch noch Tiefflüge durchzuführen. Im Wolkenkuckucksheim ist man da allerdings schmerzbefreit – vor allem, weil nicht den Piloten, sondern den Menschen am Boden Schmerzen zugefügt werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Aus der Reihe „Ausländische Streitkräfte laden ausländische Streitkräfte ein, um unsere Heimat zu verlärmen“: Italiener waren mit Hubschraubern schon im April zu Besuch in Spangdahlem und knatterten dann jeden Tag unterhalb der TRA LAUTER herum – als hätten wir nicht schon genug Lärm in der TRA. Nun haben sie sich schon wieder in Spangdahlem eingenistet und knattern fröhlich über uns herum.
So ganz falsch sind die Belgier mit ihren schrottreifen Kampfjets über dem Truppenübungsplatz Baumholder nicht, denn er ist eine der Regionen, wo Piloten ihre Kampfjets kontrolliert abstürzen lassen dürfen. Problematisch ist die Anreise über andere Teile Deutschlands. Aber diese Problematik betrifft ja nicht die Belgier.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37:15 und 16:04:44 Uhr, ca. 43.500 Liter Treibstoff, ca. 120.060 kg CO₂, ca. 348 kg NOₓ – entspricht 725.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Das Bundesverkehrsministerium gab bei der Vergrößerung der TRA LAUTER für die US Air Force und der Schließung der TRA EIFEL die Zusage, dass die anderen Nutzer der TRA EIFEL nicht auch noch in der TRA LAUTER üben werden. Das Nörvenicher Geschwader ignoriert diese Zusage und übt regelmäßig in der TRA LAUTER. Wir haben uns ans Bundesverkehrsministerium gewandt und fordern die Durchsetzung der Zusage ein.
3 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07:46 und 16:04:38 Uhr, ca. 40.000 Liter Treibstoff, ca. 110.400 kg CO₂, ca. 320 kg NOₓ – entspricht 666.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:48:46 und 14:42:21 Uhr, ca. 49.100 Liter Treibstoff, ca. 135.516 kg CO₂, ca. 393 kg NOₓ – entspricht 818.333 gefahrenen Autokilometern
[15:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:47:19 und 15:49:59 Uhr, ca. 39.000 Liter Treibstoff, ca. 107.640 kg CO₂, ca. 312 kg NOₓ – entspricht 650.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Was Kampfjet-Fanboys nicht verstehen: Wir sind keine Datenquelle für sie. Wir nehmen pauschal einen Verbrauch von 6000 l/h an, unabhängig von Kampfjet-Typ und Flugmuster. Bundeswehroffiziere haben uns schon vor vielen Jahren bestätigt, dass das fürs große Bild passt. Das reicht uns.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA WESER wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 48 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:50:41 und 15:15:28 Uhr, ca. 35.200 Liter Treibstoff, ca. 97.152 kg CO₂, ca. 282 kg NOₓ – entspricht 586.667 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:30:59 und 18:15:39 Uhr, ca. 45.900 Liter Treibstoff, ca. 126.684 kg CO₂, ca. 367 kg NOₓ – entspricht 765.000 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Wo würde man als sein Land liebender Belgier mit schrottreifen Kampfjets üben? Dort, wo man darf, weil Militär und Politik ihr Land nicht so lieben: im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Und so kommen die Belgier auch heute wieder zu uns, um Lärm und Absturzrisiko zu entsorgen. Das Risikomanagement von Bundesverteidigungsministerium, Luftfahrtamt, Bundesregierung und den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken dürfte darin bestehen, sich abgesprochen zu haben, dass keiner schuld ist, wenn eine belgische Schrottkiste hier abstürzt – außer vielleicht der Zivilist, dessen Haus ja hätte woanders stehen können.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es ist kein Geheimnis, dass die belgische Luftwaffe beim Üben in Deutschland Lärm und Absturzrisiko entsorgt. Wir wussten aber nicht, dass die belgischen F16-Kampfjets Schrott sind. Ein neues Neunkirchen-Heinitz ist nur eine Frage der Zeit. Der belgische Generalleutnant Frédéric Goetynck erklärt, „dass die belgischen F-16 das Ende ihrer Lebenszeit erreicht hätten und nicht mehr sicher seien“ (lokale Kopie).
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:14:40 und 15:39:10 Uhr, ca. 49.600 Liter Treibstoff, ca. 136.896 kg CO₂, ca. 397 kg NOₓ – entspricht 826.667 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Unter anderem die schlauen Nörvenicher, die heute Morgen pünktlich um 09:15 Uhr bei uns einfallen und unüberhörbar herumlärmen. Denn die ehemaligen Nutzer der Anfang der 2000er geschlossenen TRA EIFEL werden andere Übungslufträume als die TRA LAUTER nutzen, teilte das damals SPD-geführte Verkehrsministerium unter Kurt Bodewig all denen mit, die eine stärkere Nutzung der TRA LAUTER befürchteten. Es lief wie immer: Der Politiker hat gelogen, die Bürger haben den Schaden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Am heutigen Labor Day werden die US-Piloten nicht bei uns üben. Das heißt nicht zwingend, dass wir einen ruhigen Tag haben werden. Letzte Woche sind die US-Piloten aus anderen Gründen nicht bei uns geflogen. Dafür hat das Bundesverteidigungsministerium das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz mit 9 ½ Stunden Belgierlärm geflutet.
Es gab mal eine Zeit, da hat der Spiegel über die Folgen des Einsatzes von Uranmunition berichtet (lokale Kopie).
Die Kindergrundsicherung wird derzeit verstärkt diskutiert. Dabei haben wir sie im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz seit Jahrzehnten – zumindest die Grundsicherung mit 3-4 Stunden Kampfjetlärm an jedem Werktag. Dazu kommt noch die Versorgung mit gesundem Kampfjet-CO₂, das man nicht verwechseln darf mit dem CO₂ aus Oma Ernas Gasheizung, das uns alle töten wird.
0 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:44:44 und 10:38:10 Uhr, ca. 12.300 Liter Treibstoff, ca. 33.948 kg CO₂, ca. 98 kg NOₓ – entspricht 205.000 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
Ein Teil der Planungen für die TRA LAUTER, der wie Arsch auf Eimer auf die Belgier passte, wurde zurückgezogen. Zufall oder Folge der massiven Beschwerden? Es kann nicht schaden, sie daran zu erinnern, dass ihre Kampfjets hier nicht willkommen sind. Am besten regelmäßig, denn sie sind Wiederholungstäter:
Heute sind die Nörvenicher die Schlauen. Sie lassen die im Vergleich zur TRA LAUTER wenig genutzten Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER brachliegen und entsorgen ihren Lärm bei uns. Man könnte das Nörvenicher Geschwader als die „Belgier der Bundesluftwaffe“ bezeichnen, so ähneln sich die Verhaltensweisen. Genau wie die Belgier haben sie hier nichts zu suchen, denn das Bundesverkehrsministerium hatte bei der Schließung der TRA EIFEL versprochen, dass deren Nutzer nicht auf die TRA LAUTER ausweichen. Aber sie kommen immer wieder.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die TRA LAUTER natürlich nicht. Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt“.
3 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:04:27 und 17:02:26 Uhr, ca. 88.000 Liter Treibstoff, ca. 242.880 kg CO₂, ca. 704 kg NOₓ – entspricht 1.466.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Belgischer Kampfjetlärm | |||
---|---|---|---|
Datum | Stunden | ||
2023-08-30 | 04:15:27 | ||
2021-01-21 | 03:24:00 | ||
2023-08-31 | 02:56:14 |
Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass unsere Politiker uns der belgischen Luftwaffe zum Fraß vorgeworfen haben. Zwei der drei übelsten belgischen Heimsuchungen seit Beginn unserer Messungen fanden in dieser Woche statt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Sie geben keine Ruhe. Am Nachmittag kommen sie erneut aus Florennes. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch direkt in Florennes und per E-Mail über:
Die schlauen Belgier entsorgen gewohnheitsmäßig und in großem Stil nicht nur ihren Kampfjetlärm, sondern auch das dazugehörige Absturzrisiko bei ihren Nachbarn. Mit großem Erfolg: Ihre Maschinen stürzen im Ausland ab. Nicht nur am 12.05.1980 im Saarland, dort mit getöteten unschuldigen Menschen, sondern auch am 19.09.2019 in Frankreich und am 01.07.2021 in den Niederlanden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Mittagszeit. Da denkt sich der ausländische Kampfjetpilot, dass er doch ein bisschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz randalieren könnte. Meist sind es US-Amerikaner, aber wir haben derzeit Belgierwochen. Solange die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken abtauchen und kein Wort über diese Unverschämtheit verlieren, bleibt belgische Randale bei uns ein Genuss ohne Reue. Weniger für uns, mehr für die Belgier.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch direkt in Florennes und per E-Mail über:
Aus der Reihe „Wir haben Schleudersitze, die Zivilisten haben nichts“: Am 12.05.1980 retteten sich zwei belgische Kampfjetpiloten aus Kleine-Brogel mit dem Schleudersitz und ließen ihren Kampfjet in ein Bürohaus krachen. Dabei töteten sie drei Frauen (lokale Kopie).
Damals wie heute: Kein Politiker fragt, was belgische Kampfjets im Saarland zu suchen haben. Wann töten belgische Kampfjetpiloten wieder Zivilisten im Saarland? Es ist nicht nur die Entsorgung ihres Lärms, warum sie die weite Strecke zu uns fliegen. Es ist auch die Entsorgung ihres Absturzrisikos.
Der Tornado des Bücheler Geschwaders mit dem Rufzeichen EPIC2 meldet per Squawk 7700 technische Probleme und kehrt um nach Nörvenich, wo das Geschwader derzeit wegen Bauarbeiten in Büchel untergebracht ist.
Der Unterschied zu gestern: Die belgischen Feiglinge schalten schon bei Aachen ihre Mode-S-Transponder aus, um sich einer Identifizierung durch Zivilisten zu entziehen. Dann sind die Beschwerden wohl angekommen.
Nachdem sie erwischt wurden, machen sie bei der Abreise einen auf mutig und schalten die Mode-S-Transponder in der TRA LAUTER ein. Welch Heldentum. Es war ganz bestimmt nur ein Versehen, dass sie die Transponder bei der Anreise bereits in vermeintlich sicherer Entfernung ausgeschaltet hatten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Nur 49 Einsender wollten, dass wir einen Brief an die saarländische Ministerpräsidentin schreiben, und ein großer Teil der Einsender meinte, es hätte eigentlich keinen Sinn. Die Saarländer haben das Vertrauen in ihre Landesregierung verloren. In der Staatskanzlei fragt man sich vielleicht nach der nächsten Wahl warum, denn „Wir haben doch nichts gemacht!“ Eben.
Mehr zu unserem Aufruf steht im Ursprungsartikel.
4 Stunden und 54 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:08:18 und 16:52:48 Uhr, ca. 136.800 Liter Treibstoff, ca. 377.568 kg CO₂, ca. 1.094 kg NOₓ – entspricht 2.280.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Belgischer Kampfjetlärm | |||
---|---|---|---|
Datum | Stunden | ||
2023-08-30 | 04:15:27 | ||
2021-01-21 | 03:24:00 | ||
2016-09-01 | 02:29:10 | ||
2016-08-30 | 02:28:59 | ||
2020-03-03 | 02:24:38 | ||
2016-06-15 | 02:21:26 | ||
2019-09-03 | 02:19:33 | ||
2021-02-15 | 02:09:45 | ||
2020-01-21 | 02:07:45 | ||
2020-06-29 | 02:07:20 |
Da die US-Amerikaner wegen Übungen im Ausland in dieser Woche noch nicht hier geflogen sind, hätten wir ein paar Tage der Erholung haben können. Aber das Bundesverteidigungsministerium und die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken fahren ihre Bürger unter dem Übungsluftraum TRA LAUTER auf Verschleiß. Ausländischen Kampfjetpiloten soll es an nichts fehlen, da müssen die Bürger Abstriche an Gesundheit und Lebensqualität machen.
Nachweislich hat die belgische Luftwaffe heute Maßstäbe gesetzt. Noch nie hat sie die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz so lange mit ihrem Kampfjetlärm terrorisiert wie heute. Noch nie haben unsere Politiker zugelassen, dass bei uns fremde, nicht einmal hier stationierte Kampfjetpiloten in solch einem Maße die Sau rauslassen, um ihre Heimat zu schonen. Dass die Menschen unter den Übungslufträumen TRA SACHSEN und TRA MÜNSTERLAND heute einen komplett ruhigen Tag hatten, macht aus dem Schlag ins Gesicht einen Tritt ins Gesicht der hier lebenden Menschen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
„Stell dir vor, in Deutschland sind Ferien und wir fliegen hin“
Die Brüder haben keine Scheu, rote Linien zu überschreiten. Wer weiß, vielleicht brüsten sie sich zu Hause damit, was sie mit den deutschen Deppen und ihren Politikern machen können. Vier Mal an einem Tag nach Deutschland zu fliegen, um dort die Menschen mit Kampfjetlärm zu belästigen, setzt Maßstäbe – selbst für Belgier.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail. Bleibt sachlich.
Gegen 14:00 Uhr beginnt die dritte Heimsuchung durch lärmende Belgier. Ziehen sie mit ihrer Schrankwand bei uns ein, oder ist das ein Versuch des Bundesverteidigungsministeriums und den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken, die Menschen der Region so zu provozieren, dass sie Unangemessenes von sich geben? Diese Provokationen kann man kaum mit Bräsigkeit erklären, da steckt Bösartigkeit dahinter: der alte Trick den Gegner bis aufs Blut zu reizen und dann scheinheilig „mangelnde Sachlichkeit“ anzumahnen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail. Bleibt sachlich.
Wenn man die Belgier aus Kleine-Brogel zu uns durchwinkt, kann man die TRA MÜNSTERLAND ganztägig brachliegen lassen.
Aus einer Beschwerde eines Saarländers an belgisches und deutsches Militär und die saarländische Landesregierung:
„Und wieder dieser Dreckslärm aus Belgien in der Mittagszeit! […] Wir haben von dieser übertriebenen Fliegerei in der TRA Lauter die Schnauze voll. Es ist eine Sauerei an der Bevölkerung, wie ihr hier im Saarland die Bevölkerung terrorisiert. Und unsere Regierung schaut einfach weg. Nicht wieder wählbar. […] Anfangs haben wir gewählt und unsere Hoffnungen auf Besserung auf die CDU gesetzt. Der Mann im Kommunionsanzug, Herr Hans, war ein Totalausfall. Nächste Wahlen, wir haben SPD gewählt. Ist Frau Rehlinger eigentlich noch im Amt? Bei den nächsten Wahlen setzen wir unsere Hoffnung jetzt auf die AfD. Danke Frau Rehlinger für die Wahl-Entscheidungshilfe.“
Wir wissen nicht, ob die AfD für das Kampfjetlärmproblem eine Lösung ist, da sie ähnlich militärfixiert ist wie die Altparteien, ausgenomen die Linken. Was bisher im Saarland regiert hat, ist allerdings auch keine Lösung, und die Linken zerlegen sich lieber selbst, als Politik zu machen. Es ist davon auszugehen, dass ein Teil der Wähler aus Protest AfD wählen wird, ein anderer Teil gar nicht mehr zur Wahl geht, sodass Politiker, die von 10 % der Wahlberechtigten gewählt werden, von einem „klaren Auftrag des Wählers“ faseln werden. Warten wir es ab.
Die belgische Luftwaffe entwickelt sich zu einem echten Problem. Um ihr Land und ihren Tourismus zu schonen, lärmt sie rücksichtslos bei uns. Nachdem belgische Kampfjets aus Kleine-Brogel am Vormittag unsere Heimat beschallt haben, fallen Belgier aus Florennes ein und randalieren bei uns in der Mittagszeit.
Wie für die ehemalige Freitagnachmittagsverlärmung – stets durch ausländische Kampfjetpiloten und nur bei uns – gibt es auch für die mutwillige Verlärmung unserer Mittagsruhe eine einfache Lösung: Schließung des Übungsluftraums TRA LAUTER von 12:00 bis 14:00 Uhr von Montag bis Donnerstag.
Der eigentliche Skandal ist, dass unsere Landespolitiker nichts von irgendwelchen Problemen mit Kampfjetlärm und Lärmtourismus wissen wollen. Das ist nicht Unfähigkeit, sondern die Abgehobenheit einer Berufspolitikerkaste, die gerne unser Steuergeld nimmt, aber nicht einsieht, für uns zu arbeiten.
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Aber natürlich. Unsere Leser wollen es so, denn auf unserer Webseite geht es nicht um spektakuläre, aber anstrengende Designs, sondern um Inhalte, die möglichst leicht erfassbar sein sollen.
Wir wollen nichts verkaufen und müssen den Leser deshalb nicht mit schrillen Äußerlichkeiten einfangen.
Einige Überfluglisten konnten nicht zugestellt werden. Die Mailserver für online.de finden ihre Mailkonten nicht: „host mx01.mail.icloud.com[17.57.154.33] said: 550 5.1.1 <*****@online.de>: user does not exist (in reply to RCPT TO command)“.
Da dieser Fehler als permanent ausgewiesen wird, werden die Mails nicht gepuffert und nicht nach Behebung des Fehlers zugestellt, d.h. sie sind verloren.
Der schlaue Belgier tut alles dafür, Lärm und Absturzrisiko bei seinen Nachbarn zu entsorgen. Das ist auch gut für den Tourismus in Belgien, besonders in der Ferienzeit. Das Muster wiederholt sich heute wieder: Luftbetankungsübung in Frankreich, dann Randale bei uns.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:37:31 und 15:12:01 Uhr, ca. 41.100 Liter Treibstoff, ca. 113.436 kg CO₂, ca. 329 kg NOₓ – entspricht 685.000 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Kaum halten die US-Amerikaner mal den Ball flach, stopft das Bundesverteidigungsministerium die Lärmlöcher mit dem Lärm anderer Ausländer. Das ist nichts Neues. Das hat System. Nicht einmal unsere Landespolitiker stellen die Frage, was Kampfjetlärm von Belgiern oder Niederländern bei uns zu suchen hat. Wir würden gerne wissen, ob das betonte Stillhalten unserer Landespolitiker nur mit dem eigenen Karrieredenken zu tun hat oder auch mit dem Länderfinanzausgleich.
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Belgier lärmen gerne bei uns – auch ungeplant. Und wenn sie abstürzen, dann lieber nicht zu Hause.
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Bisher haben 49 Einsender noch nicht komplett die Hoffnung verloren. Das reicht nicht. Bis Ende des Monats hätten wir schon gerne 100 Einsender. Mehr dazu im Ursprungsartikel.
3 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37:53 und 15:53:17 Uhr, ca. 50.600 Liter Treibstoff, ca. 139.656 kg CO₂, ca. 405 kg NOₓ – entspricht 843.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Über 50 % der verlärmten Zeit gingen heute auf das Konto von Kampfjetpiloten, die hier nichts zu suchen haben: Belgier und Bayern. Das Bundesverkehrsministerium (Bodewig, SPD) hat bei der Vergrößerung der TRA LAUTER und der Schließung der TRA EIFEL versprochen, dass nur die Anlieger in der TRA LAUTER üben: US-Amerikaner und evtl. das Bücheler Geschwader. Das war eine dreiste Lüge, die für die Lügner und ihre Steigbügelhalter bis heute folgenlos blieb.
Was denken sich eigentlich unsere Politiker und die Tourismusverbände? „Och, in den Sommerferien sind eh alle weg, da halten wir schön die Klappe, wenn Belgier in Kampfjets bei uns randalieren“? Auf die Frage, ob auch Übungen der US-Amerikaner oder der Bundeswehr in gleichem Maße von der TRA LAUTER nach Belgien verlagert werden, kommen sie nicht.
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Von Kleine-Brogel nach Frankreich hätte der Belgier nicht über Deutschland fliegen müssen, weder auf dem Hin- noch auf dem Rückweg. Aber wer den größten Teil der Strecke über Deutschland fliegt, entsorgt Lärm und Absturzrisiko elegant beim Nachbarn. Darauf achten die schlauen Belgier stets und fliegen dafür sogar Umwege.
Der SWR berichtet.
Dieses Mal in der Ukraine, wieder bei Übungsflügen. Haben die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken schon angeboten, die Ukrainer künftig bei uns üben zu lassen? Wenn hier US-Amerikaner, Italiener, Belgier und andere ihren Lärm und ihr Absturzrisiko entsorgen, warum dann nicht auch Ukrainer? Wen interessieren schon Lebensqualität und Sicherheit der hier lebenden Menschen?
In Bayern haben große Hagelkörner erheblichen Schaden angerichtet. Seit den 50er Jahren kann man Wolken durch Impfen mit Silberjodid gezielt abregnen lassen, um Hagelschäden zu vermeiden. Warum wurde dies nicht getan? Will man durch Unterlassung die Folgen von Unwettern auf die Spitze treiben, um das Klimanarrativ zu unterstützen?
Solche Maschinen hätten von Mildenhall nach Spangdahlem verlagert werden sollen. Zum Glück wurde nichts daraus. In Australien ist wieder eine abgestürzt.
Ein Tempolimit ist nur dann eine verkehrssichernde Maßnahme, wenn die Verkehrsteilnehmer dieses Tempolimit mit einer angemessenen Beschilderung auch wahrnehmen und beachten können. Wer in Merzig in den SHG-Kliniken (Trierer Straße 148) einen Angehörigen besucht, nach dem Besuch das SHG-Gelände verlässt und rechts auf den Hauptteil der Trierer Straße abbiegt, kann zwar das von Bäumen verdeckte 30 km/h-Schild nicht wahrnehmen, aber der nachfolgende Blitzer ist in bestem Zustand. Auch das Inkasso funktioniert perfekt innerhalb von vier Tagen. Für Ortskundige dürfte das verdeckte Schild kein Problem sein, aber Ortsunkundige kann man so ganz legal ausnehmen, insbesondere Menschen, die sich Sorgen um einen Angehörigen im Krankenhaus machen und nicht mit 100% Aufmerksamkeit auf „Wimmelbild-Suche“ nach zugewachsenen Tempolimit-Schildern sind.
Viele haben in der Fahrschule gelernt, dass ein Tempolimit nach jeder Einmündung und Kreuzung wiederholt werden muss. Diese Regelung muss irgendwann heimlich abgeschafft worden sein, denn sie ist nun eine Forderung des ADAC. Hat sich der Zweck von Tempolimits innerorts geändert – von der verkehrssichernden Maßnahme zur Einnahmequelle? Wenn jemand weiß, wann die Regelung abgeschafft wurde, schreibt uns.
Ein gefühlter Kampfjetpilot, der selbst nicht unter der TRA LAUTER und auch nicht unter einem anderen Kampfjet-Übungsluftraum lebt, freut sich nicht nur, dass eine F16 zehn Liter Treibstoff in einer Sekunde in Lärm umwandeln kann, sondern hofft auch, dass wir davon Kopfschmerzen bekommen.
Ob die zehn Liter pro Sekunde reichen, dürfte nicht immer gegeben sein. Insbesondere bei Nachbrennereinsatz geht deutlich mehr durch die Triebwerke.
1 Stunde und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:16:00 und 13:22:01 Uhr, ca. 29.100 Liter Treibstoff, ca. 80.316 kg CO₂, ca. 233 kg NOₓ – entspricht 485.000 gefahrenen Autokilometern
[13:30 Uhr]
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:52:14 und 15:35:11 Uhr, ca. 35.000 Liter Treibstoff, ca. 96.600 kg CO₂, ca. 280 kg NOₓ – entspricht 583.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
3 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:54:01 und 16:09:45 Uhr, ca. 81.200 Liter Treibstoff, ca. 224.112 kg CO₂, ca. 650 kg NOₓ – entspricht 1.353.333 gefahrenen Autokilometern
[18:15 Uhr]
Wir sollen hinnehmen, dass belgische Kampfjetpiloten ihren Lärm und ihr Absturzrisiko bei uns entsorgen. Für den Weg von Kleine-Brogel zu uns und zurück ist genug Treibstoff da. Gleichzeitig will man uns erklären, die US-Dauerrandalierer könnten nicht mal in einem anderen Übungsluftraum üben, weil sie Treibstoff sparen müssen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:58:01 und 15:28:47 Uhr, ca. 42.400 Liter Treibstoff, ca. 117.024 kg CO₂, ca. 339 kg NOₓ – entspricht 706.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir freuen uns über jede Zeitung, die sich vom Luftfahrtamt kein X für ein U mehr vormachen lässt. Sollte Euch bekannt werden, dass Luftfahrtamt oder Verteidigungsministerium erneut verbreiten, dass „die Flüge annähernd gleichmäßig verteilt“ seien, gebt uns Bescheid. Das ist eine Lüge, die auch durch hundertfache Wiederholung nicht zur Wahrheit wird.
3 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37:12 und 16:08:17 Uhr, ca. 97.700 Liter Treibstoff, ca. 269.652 kg CO₂, ca. 782 kg NOₓ – entspricht 1.628.333 gefahrenen Autokilometern
[20:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:28:24 und 14:00:53 Uhr, ca. 2.600 Liter Treibstoff, ca. 7.176 kg CO₂, ca. 21 kg NOₓ – entspricht 43.333 gefahrenen Autokilometern
[14:15 Uhr]
Man sollte es nicht glauben, dass immer wieder Kampfjetfans – selbst nicht betroffen von Kampfjetlärm – mit denselben lahmen Ausreden ankommen, warum ausgerechnet wir jeden Werktag mehrere Stunden mit Kampfjetlärm terrorisiert werden müssen und der Rest von Deutschland nicht: Weil doch Deutschland vor den Bösen in der Welt verteidigt werden muss.
Wir versuchen immer wieder, ihnen zu erklären, dass ganz Deutschland die Belastungen tragen muss, wenn ganz Deutschland verteidigt werden will. Das geht ihnen nicht in den Kopf. Das Schlimme daran: Auch die Politik ist voll von solchen Einfaltspinseln – manche von Natur, manche aus Parteiräson.
1 Stunde und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:21:20 und 12:03:20 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 76.900 Liter Treibstoff, ca. 212.244 kg CO₂, ca. 615 kg NOₓ – entspricht 1.281.667 gefahrenen Autokilometern
[13:45 Uhr]
Die Plage aus der Eifel kriegt sich in den letzten Tagen gar nicht mehr ein. U.a. aus Worms, Lampertheim und Böhl-Iggelheim haben wir Meldungen von einen Überschallknall gegen 11:45 Uhr bekommen. Zu dieser Zeit randalierte die US Air Force an unserem Himmel.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07:56 und 16:35:47 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 135.000 Liter Treibstoff, ca. 372.600 kg CO₂, ca. 1.080 kg NOₓ – entspricht 2.250.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag:
In der Mittagszeit sind Nachmittagsplanungen von einer
ganzen(!) Stunde aufgetaucht.
Nachtrag 2:
Es waren nur Fake-Planungen. Sie sind am Nachmittag wieder verschwunden.
1 Stunde und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39:12 und 13:10:46 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 59.100 Liter Treibstoff, ca. 163.116 kg CO₂, ca. 473 kg NOₓ – entspricht 985.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Aus Altleiningen: Ich möchte mich hiermit über den Überschallknall über 67317 Altleiningen um 12:27 Uhr beschweren. Das war eine absolute Frechheit! Meine Tochter hat sich dermaßen erschrocken und hat geweint. Selbst wir sind total zusammen gezuckt! Wie kann man jetzt in dieser Situation solche Dinge am Himmel treiben? Wir haben aktuell immer noch Krieg in der Ukraine und da darf so etwas schon gar nicht passieren. Haben Sie womöglich schon vergessen? Oder ist es Absicht, die Bevölkerung zu verängstigen? Die Fenster haben dermaßen vibriert! Ich möchte Ihnen aktuell lieber nicht schreiben, was ich von Ihnen halte! Aber Sie können sich Ihren Teil hierzu bestimmt denken.
Vier Minuten später und es hätte sich um eine Verletzung der flugbetrieblichen Bestimmungen gehandelt. Die Brüder wissen genau, wie weit sie gehen können, ohne formal anzählbar zu sein. Aus Kaiserslautern, Grünstadt und Bad Dürkheim wird uns ein Überschallknall um 12:26 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit randalierten wie immer nur US-Amerikaner über uns.
Überschallknalle über besiedeltem Gebiet rein zu Übungszwecken sind ein Relikt aus alten Zeiten – eine asoziale Wichtigtuerei und eine Gefährdung des öffentlichen Lebens. Wir sind gespannt, wie lange sich die nicht korrumpierten Lokalpolitiker noch den Mund verbieten lassen aus Angst vor einem Karriereknick.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28:04 und 16:08:11 Uhr, ca. 107.000 Liter Treibstoff, ca. 295.320 kg CO₂, ca. 856 kg NOₓ – entspricht 1.783.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Bisher haben 42 Einsender noch nicht komplett die Hoffnung verloren. Das reicht nicht. Bis Ende des Monats hätten wir schon gerne 100 Einsender. Mehr dazu im Ursprungsartikel.
Kampfjetpiloten sind ein gutes Beispiel für Menschen, die sich von üblen Mächten mit dem Motto „Der Zweck heiligt die Mittel“ auf deren Seite haben ziehen lassen. So schalten sie ihr Gewissen aus, weil sie doch „das Richtige“ tun und uns „beschützen“.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA ALLGÄU wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir wissen nicht, was da los war. Es kam jedenfalls nicht gut an bei den Menschen der Region. Start und Landung in Ramstein, dazwischen über zwei Stunden lang Kreisfliegerei in geringer Höhe sind ein weiterer Meilenstein der US-amerikanischen Rücksichtslosigkeit.
3 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:15:27 und 11:36:54 Uhr, ca. 114.000 Liter Treibstoff, ca. 314.640 kg CO₂, ca. 912 kg NOₓ – entspricht 1.900.000 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Aus Illingen: Was hier schon vor 9.00 Uhr abgeht, ist nicht mehr auszuhalten. Wie Bestien toben sie über uns und terrorisieren uns mit abartigem, extrem lautem Gedröhne. Wer so etwas plant und genehmigt, müsste vor Gericht gestellt werden.
Das Bücheler Geschwader hat uns gestern schon gepeinigt, als hätten die Piloten – ach, lassen wir das. Nachdem die Nörvenicher mit uns fertig sind, fallen die Bücheler erneut über uns her und überziehen die Planungen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Nörvenicher macht heute in TRA WESER und TRA SACHSEN lieb Kind und lässt die Leute dort in Ruhe. Nach der US-Morgenverlärmung kommt er angeflogen und lässt bei uns die Sau raus. Das ist Genuss ohne Reue, denn die Landesregierungen in Saarbrücken und Mainz wollen nichts mit den Nöten ihrer Bürger zu tun haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA WESER wird heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31:29 und 15:50:40 Uhr, ca. 126.300 Liter Treibstoff, ca. 348.588 kg CO₂, ca. 1.010 kg NOₓ – entspricht 2.105.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Am Nachmittag haben Piloten des Bücheler Geschwaders Maßstäbe gesetzt, was Rücksichtslosigkeit und Menschenverachtung angeht. Beschwerden, die uns in Kopie erreichten, sind emotional formuliert, was nach der Aktion der Bücheler Piloten nachvollziehbar ist.
Aus Kirkel: „Kann man diese Kreaturen nicht einen einzigen Werktag in den Ställen in der Eifel lassen? Das Verbrechen an der Zivilbevölkerung zeigt, dass den Akteuren jegliche Hemmungen verloren gegangen sind. Welch eine Verhöhnung der Bevölkerung, dass Dulder dieses Verbrechens das Wort 'Umweltschutz' in den verlogenen Mund nehmen!“
Aus Spiesen-Elversberg: „Zwei geistige Tiefflieger, den Jets nach zu urteilen sind es Tornados aus Büchel, toben sich hier aus mit Schaum vorm Maul. Ja, liebe Leute, sie müssen dort üben, wo das Land verteidigt wird. Und Deutschland wird halt mal im Saarland verteidigt. Ich habe gerade mit Putin telefoniert. Er hat sich den Krach über Telefon angehört und war nur noch am Zittern. Danke an Büchel. Ihr Lakaien der Amerikaner macht dem beschissenen Ruf der fliegenden Truppe alle Ehre.“
Die Bücheler stopfen am Nachmittag auch ihre Tiefflüge zu uns. Solange wir gesund genug sind, um den Traum der Piloten vom Kampfjetfliegen mit unseren Steuern zu finanzieren, ist die Welt im Wolkenkuckucksheim in Ordnung. Und in den Staatskanzleien in Mainz und Saarbrücken auch.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Während TRA SACHSEN und TRA WESER ganztägig brachliegen, werden wir seit dem frühen Morgen terrorisiert, und auch in der Mittagszeit dürfen wir nicht in Ruhe und Frieden leben.
Sie sehen nicht ein, auf ihre liebgewordenen Stänkerei zu verzichten – und deutsche Politiker lassen ihnen ihren Willen auf Kosten der Lebensqualität der hier lebenden Menschen. Die regelmäßige Mittagsverlärmung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA WESER wird heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 57 Minuten Kampfjetflüge zwischen 06:38:10 und 16:17:57 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 167.500 Liter Treibstoff, ca. 462.300 kg CO₂, ca. 1.340 kg NOₓ – entspricht 2.791.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Ein Leser hat uns informiert, wie der Landrat (SPD) des Kreises Trier-Saarburg rechtfertigt, angesichts der deutschlandweit höchsten Kampfjetlärmkonzentration untätig zu bleiben. Erstens sei er nicht zuständig und könne keine Abhilfe schaffen, zweitens wolle er auf die verstärkte Notwendigkeit eines stärkeren militärischen Einsatzes von Militärflugzeugen nicht nur bei uns, sondern in ganz Europa hinweisen.
Die erste Ausrede spiegelt sein Verständnis von seinem Auftrag wider. Es wäre seine Pflicht, die nächsthöhere Instanz beständig auf die Sorgen und Nöte seiner Bürger hinzuweisen und eine faire Verteilung der Belastungen zu fordern. Die zweite Ausrede zeigt, dass er sich nicht mit dem Thema beschäftigen will, denn es geht nicht um irgendwelche abstrakten Notwendigkeiten in Europa, sondern ganz konkret um die mutwillige Konzentration von Kampfjetübungen in seiner Region – und das nicht erst seit dem Ukrainekrieg, sondern seit Jahrzehnten.
Heute gibt es nicht nur – wie üblich – US-Kampfjetlärm zu Mittag, sondern auch einen Überschallknall. Unseren Landesregierungen ist es am wichtigsten, dass sich die kleinen US-Racker wohlfühlen, da muss man mit akzeptablen Verlusten in der Zivilbevölkerung rechnen. Notfalls bucht man die Toten oder Verletzten auf eine der Ursachen um, die der aktuellen Agenda entsprechen, derzeit also auf die Hitzewelle bei Temperaturen bis zu 20 °C.
Aus Kaiserslautern und Grünstadt wird uns ein Überschallknall um 12:14 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit waren nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Frage im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz: „Was gibt es zu Mittag?“ – „US-Kampfjetlärm.“ – „Wann?“ – „Wie, wann? Immer.“
Sie sehen nicht ein, auf ihre liebgewordenen Stänkerei zu verzichten – und deutsche Politiker lassen ihnen ihren Willen auf Kosten der Lebensqualität der hier lebenden Menschen. Die regelmäßige Mittagsverlärmung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Maschine mit dem Callsign FLEX01 kann uns heute Morgen nur ganz kurz mit Lärm terrorisieren und muss wegen technischer Probleme (Notfall-Squawk 7700) umkehren. Warum sie endlos kreist, ist uns unbekannt. Vielleicht muss sich die Feuerwehr erst in Position bringen. Hoffentlich lässt sie keinen Treibstoff ab. Sie haben uns schon genug Land und Wasser vergiftet.
4 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:50:30 und 16:22:53 Uhr, ca. 126.900 Liter Treibstoff, ca. 350.244 kg CO₂, ca. 1.015 kg NOₓ – entspricht 2.115.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Sie sehen nicht ein, auf ihre liebgewordenen Stänkerei zu verzichten – und deutsche Politiker lassen ihnen ihren Willen auf Kosten der Lebensqualität der hier lebenden Menschen. Die regelmäßige Mittagsverlärmung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Gestern wurden fünf Stunden Kampfjetlärm und zwei Überschallknalle in unsere Region gestopft, während die beiden Übungslufträume TRA SACHSEN und MVPA NORDOST ganztägig brachlagen. Heute liegt die TRA SACHSEN schon wieder brach, und bei uns toben ab kurz vor 09:00 Uhr Kampfjets.
Alleine in diesem Jahr haben die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken bereits über 23.000 Beschwerden bekommen. Reaktion: keine. Sie sind sich sicher, nach der nächsten Wahl auch ohne etwas zu tun ihr warmes Plätzchen zu behalten und vollversorgt einer üppigen Altersversorgung entgegenzusehen.
Aus Oberkirchen/Saar wird uns ein Überschallknall um 11:26 Uhr am gestrigen Montag nachgemeldet. Zu dieser Zeit waren nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:52:03 und 16:19:20 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 120.300 Liter Treibstoff, ca. 332.028 kg CO₂, ca. 962 kg NOₓ – entspricht 2.005.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Aus Neunkirchen/Saar wird uns ein Überschallknall um 16:04 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit waren nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Bisher haben 37 Einsender noch nicht komplett die Hoffnung verloren. Das reicht nicht. Bis Ende des Monats hätten wir schon gerne 100 Einsender. Mehr dazu im Ursprungsartikel.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die MVPA Nordost wird heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Bis auf wenige gutmeinende, aber schlecht informierte Politiker besteht das Gros derjenigen, die fordern, wir sollten den Lärm messen, aus Leuten, die uns ins Hamsterrad setzen wollen. Betroffene sollen zeitlichen und finanziellen Aufwand treiben. Wenn die Ergebnisse vorliegen, zerreden sie die Werte und bezweifeln, dass ausschließlich Kampfjets gemessen wurden. Am Ende, wenn erheblicher Aufwand angefallen und viele Jahre ins Land gegangen sind, sind die Abwiegler schadenfroh darüber, dass die ganzen Messungen sinnlos waren, denn außerhalb der unmittelbaren Umgebung von Flughäfen gibt es überhaupt keine Grenzwerte für Fluglärm.
Es ist mal wieder so weit. Ein militärbegeisterter Vertreter der Planespotter-Szene, der selbst natürlich nicht unter dem meistgenutzten Kampfjetübungsluftraum TRA LAUTER lebt, kann nicht fassen, dass wir gegen den Lärm aufbegehren, ja dass wir uns auch gegen Krieg positionieren. Dabei ist Krieg doch der Zweck der so faszinierenden Kampfjets und der sie fliegenden, so verehrten Piloten. Da muss man der BI einfach mitteilen, dass sie falsch liegt. Wir ignorieren solche Menschen nicht, wenn sie sich belehrend an uns wenden, sondern zeigen ihnen unseren Standpunkt auf.
1 Stunde und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:04:22 und 11:28:50 Uhr, ca. 54.600 Liter Treibstoff, ca. 150.696 kg CO₂, ca. 437 kg NOₓ – entspricht 910.000 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 18 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:47:15 und 15:40:51 Uhr, ca. 122.100 Liter Treibstoff, ca. 336.996 kg CO₂, ca. 977 kg NOₓ – entspricht 2.035.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Die schlauen Nörvenicher streichen die Planungen für ihre TRA MÜNSTERLAND und entsorgen kurzentschlossen ihren Lärm bei uns. Dann bleibt es im eigenen Bundesland schön leise.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND und die MVPA Nordost werden heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 47 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28:07 und 15:10:16 Uhr, ca. 94.200 Liter Treibstoff, ca. 259.992 kg CO₂, ca. 754 kg NOₓ – entspricht 1.570.000 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Sie sehen nicht ein, auf ihre liebgewordenen Stänkerei zu verzichten. Die regelmäßige Mittagsverlärmung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:55:08 und 16:18:48 Uhr, ca. 138.900 Liter Treibstoff, ca. 383.364 kg CO₂, ca. 1.111 kg NOₓ – entspricht 2.315.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Wer hätte ahnen können, dass eine Landebahn beim Aufsetzen schwerer Flugzeuge schwappt und reißt, und dass die Kabelkanäle ständig mit Wasser volllaufen, wenn man sie ins Moor baut? Zumindest die Politiker nicht, die damals Druck machten, damit der militärische Bereich in Frankfurt schnell-schnell frei für noch mehr Reibach wurde. Daher wird die Ramsteiner Südbahn mal wieder repariert, was zu geänderten An-/Abflugrouten führt, die mehr Menschen mit Lärm belästigen.
Bisher haben 33 Einsender noch nicht komplett die Hoffnung verloren. Das reicht nicht. Bis Ende des Monats hätten wir schon gerne 100 Einsender. Mehr dazu im Ursprungsartikel.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA FRIESLAND liegt heute brach.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Sie sehen nicht ein, auf ihre liebgewordenen Stänkerei zu verzichten. Die regelmäßige Mittagsverlärmung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Gestern waren alle Übungslufträume unbeplant. Der Grund ist unbekannt, auch dem Luftfahrtamt der Bundeswehr. Leider wiederholt sich diese Lebensqualität heute nicht. Seit kurz nach 09:00 Uhr werden wir wieder mit Kampfjetlärm terrorisiert.
Interessant ist übrigens, dass sich in sozialen Medien immer wieder Leute über den Begriff „Lärmterror“ echauffieren, die selbst gar nicht von Kampfjetlärm betroffen sind. Kampfjetlärm ist nämlich überhaupt nicht schlimm, wenn man selbst keinen ertragen muss, müsst Ihr wissen.
1 Stunde und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:04:20 und 11:02:14 Uhr, ca. 47.100 Liter Treibstoff, ca. 129.996 kg CO₂, ca. 377 kg NOₓ – entspricht 785.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA ALLGÄU liegt heute brach.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38:25 und 16:01:43 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 89.400 Liter Treibstoff, ca. 246.744 kg CO₂, ca. 715 kg NOₓ – entspricht 1.490.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Wir haben heute eine Beschwerde in Kopie bekommen von einer Frau, deren Nerven durch den stundenlangen Kampfjetterror blankliegen. Sie schreibt: „Ich könnte schreien vor Wut – jeder Penner auf der Bank ist ein besserer Mensch als die hirnlosen Raser da oben und die Verantwortlichen dafür!“
Wir warnen Landes- und Bundespolitiker dringend vor scheinheiliger Empörung über diese emotionale Reaktion, vor einer Täter-Opfer-Umkehr und vor weiterem Zulassen des Unrechts, das den Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz durch die beispiellose Kampfjetlärmkonzentration angetan wird. Wegsehen geht so lange, bis wieder einer weint, weil er sein warmes Plätzchen im Land- oder Bundestag verloren hat. Und nein, schuld daran sind dann nicht die anderen, sondern man selbst. Den Hintern im Parlament und das Köpfchen im Hintern des Militärs und der transatlantischen Freunde zu wärmen, wird auf Dauer nicht reichen.
Eine F16 der US Air Force musste heute wegen technischer Probleme (Squawk 7700) in Ramstein landen. Laut Callsign handelt es sich um – hoffentlich durchreisenden – Besuch aus Wisconsin. Vermutlich ist bei der Luftbetankung etwas passiert oder aufgefallen.
Nachtrag: Zur Herkunft der betroffenen F16 gibt es weitere Informationen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA ALLGÄU liegt heute brach.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Über Mittag wurde die TRA SACHSEN nachbeplant, die TRA ALLGÄU nicht.
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:04:12 und 16:42:05 Uhr, ca. 181.600 Liter Treibstoff, ca. 501.216 kg CO₂, ca. 1.453 kg NOₓ – entspricht 3.026.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Eine F16 der US Air Force hatte technische Probleme (Squawk 7700) und musste die Morgenverlärmung abbrechen.
Sie sehen nicht ein, auf ihre liebgewordenen Stänkerei zu verzichten. Die regelmäßige Mittagsverlärmung gibt es nirgendwo sonst in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Eine Leserin schreibt uns: „Hallo, anbei 2 Zeitungsberichte von der heutigen Rheinpfalz. Wird alles wieder schöngeredet. Von wegen früher war es schlimmer. So schlimm war’s noch nie. Und das Märchen von der Gleichverteilung wird vom Lügenblatt weitergestrickt. Und die tagtägliche Rudelverlärmung durch die USAF wird schon mal ganz unter den Teppich gekehrt.“
Wir haben heute Vormittag in Spangdahlem angerufen und in einem längeren Gespräch angeregt, folgende Vorgehensweisen zu überdenken:
Aus der Reihe „Ausländer laden Ausländer zum Randalieren ein“: Heute Vormittag fliegen nach unseren Informationen zwei F22 über dem Saarland im Kreis. Mehrere F22 und ihre Piloten sind in Spangdahlem zu Gast, und Gäste lässt man eben bei uns herumlärmen: „Schau mal, Jimmy, was wir uns hier über dicht besiedeltem Gebiet erlauben dürfen. Cool, was? Willst Du auch mal?“ Da fragt man nicht groß, weil man die Halswirbel deutscher Beamter und Politiker mit ihrem übermäßigen Nickreflex bei US-Wünschen nicht gefährden will.
Sie randalieren wie von der Kette abgerissen. Wir sind der Ansicht, dass solche Gäste nichts in Deutschland zu suchen haben. Ist ja nicht so, dass wir keine eigenen Piloten dieser Art hätten.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 12 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:12:03 und 16:40:49 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 130.300 Liter Treibstoff, ca. 359.628 kg CO₂, ca. 1.042 kg NOₓ – entspricht 2.171.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Sie überziehen die Planungen um elf Minuten, statt nach dem dreisten Überschallknall den Ball vielleicht mal flach zu halten.
Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber was ihre unfreiwilligen Gastgeber wollen, interessiert sie nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Aus Kaiserslautern wird uns ein Überschallknall um 11:58 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit waren nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Woanders berichtet man über diese dort seltenen Ereignisse, z.B. im Raum Berlin/Brandenburg.
Es muss dort ein seltenes Ereignis sein, wenn die Presse so engagiert und kritisch berichtet. Wenn die Brüder bei uns randalieren, bleibt die Presse mucksmäuschenstill.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:55:57 und 15:34:01 Uhr, ca. 85.300 Liter Treibstoff, ca. 235.428 kg CO₂, ca. 682 kg NOₓ – entspricht 1.421.667 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA ALLGÄU sind heute ganztägig unbeplant. Dafür hat man bei uns zusätzlich Tiefflüge reingestopft.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Ausgerechtet die bereits mit Kampfjetlärm höchstbelastete Region auch noch mit Tiefflügen zu drangsalieren, ist diskriminierend, somit grundgesetzfern und asozial. Da braucht man nicht um den heißen Brei herumzureden.
Tiefflüge benötigen den Übungsluftraum nicht, finden sich daher nicht in den veröffentlichten Planungen und tauchen nicht in offiziellen Statistiken der TRA LAUTER auf. Deshalb ist es so wichtig, dass wir selbst messen, denn beim Fluglärm wird getrickst bis hin zur Desinformation.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Davon hatte auch das Saarland was. Wer so dreist war, bei gekipptem Fenster zu schlafen, bekam um 06:00 Uhr einen Wecker frei Haus geliefert. Was musste die US Air Force denn so dringend transportieren? Humanitäre Streumunition für die Ukraine?
Rheinland-Pfalz ist nicht nur der Flugzeugträger der USA, auch das kanadische Militär und der darauf folgende zivile Flugbetrieb haben ihr Gift hinterlassen.
1 Stunde und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:03:42 und 11:06:44 Uhr, ca. 68.400 Liter Treibstoff, ca. 188.784 kg CO₂, ca. 547 kg NOₓ – entspricht 1.140.000 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Seid Ihr mit der SPD im Saarland durch, oder gibt es Leute mit einem Rest Hoffnung? Wenn sich bis Ende August mindestens 100 Menschen aus dem Saarland finden, die uns eine E-Mail mit ihrem Vornamen, Nachnamen, Wohnort und dem Betreff „Rehlinger“ schicken, werden wir einen Brief an Anke Rehlinger schreiben und sie fragen, ob und wie sie die Saarländer im Kampf gegen den werktäglichen Kampfjetterror unterstützen wird. Ganz konkret werden wir ihr den Vorschlag machen, auf eine Einschränkung der Betriebszeiten des Übungsluftraums TRA LAUTER zwischen 12:00 und 14:00 Uhr hinzuwirken, um die ständige Mittagsverlärmung durch die US Air Force zu unterbinden. Im Brief werden wir die Namen und Wohnorte der Einsender angeben. Es liegt an Euch.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 31 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:54:56 und 17:04:14 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 116.400 Liter Treibstoff, ca. 321.264 kg CO₂, ca. 931 kg NOₓ – entspricht 1.940.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Was würde passieren, wenn unter dem Vorwand des Klimaschutzes Dreck in die Luft geblasen werden würde, um die Erde abzukühlen? Weniger Photovoltaik-Ertrag? Klar. Missernten? Natürlich. Als Ergebnis hätte man eine Reduktion der Weltbevölkerung, vor allem in den armen Ländern. Der Effekt wäre noch stärker, wenn eine kleine Eiszeit folgt. Man braucht dazu nur
Zum Glück ist so etwas reine Fiktion und Verschwörungstheorie, denn solche Leute gibt es nicht.
Wenn es um dreckiges Frackinggas der lieben US-Freunde geht, das mit stinkigen Schweröl-betriebenen Tankern angeliefert wird, kennen die selbsternannten Klimaschützer der Ampelregierung keine Hemmungen und brauchen keine Umweltverträglichkeitsprüfung.
Aus Dunzweiler wird uns ein Überschallknall um 16:55 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit waren nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Eigentlich wollten die schlauen Bayern des Neuburger Geschwaders ihre italienischen Gäste bis einschließlich morgen mehrmals am Tag zu uns schicken, damit sie hier ihren Kampfjetlärm entsorgen und das schöne Bayernland leise bleibt. Mindestens zwei Italiener sind bereits heute Morgen abgereist. Ob es daran liegt, dass seit letzten Montag über 550 Beschwerden bei der italienischen Botschaft und beim italienischen Geschwader in Ghedi eingegangen sind, wissen wir nicht.
Wir hoffen, die italienischen Randalebrüder kommen nie wieder, aber sie haben sich an den Lärmtourismus gewöhnt und brauchen deutliche Hinweise, dass ihr Lärm bei uns nicht erwünscht ist. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Provokation der gezielten Mittagsverlärmung durch das Spangdahlemer Geschwader will uns das Luftfahrtamt als „normalen Übungsbetrieb“ verkaufen. Wie normal kann diese Provokation sein, wenn es sie in diesem Maße nirgendwo sonst in Deutschland gibt?
Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber was ihre unfreiwilligen Gastgeber wollen, interessiert sie nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:03:34 und 16:55:19 Uhr, ca. 163.000 Liter Treibstoff, ca. 449.880 kg CO₂, ca. 1.304 kg NOₓ – entspricht 2.716.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Unglaublich, was Menschen außerhalb von Saarland und angrenzendem Rheinland-Pfalz zugemutet wird. Anstatt sie – wie uns – jeden Werktag an stundenlangen Kampfjetlärm zu gewöhnen, wiegt man die Menschen in Pirna monatelang in trügerischer Ruhe, um dann zwei Mal zuzuschlagen. Keine Frage, das musste in die Presse. Haben Anke Rehlinger und Malu Dreyer schon ihre Betroffenheit gezeigt und sich mit den Menschen in Pirna solidarisch erklärt?
Die Region unter dem Übungsluftraum TRA LAUTER (Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz) ist die durch militärischen Fluglärm meistbelastete Region in ganz Deutschland. Dies haben Antworten auf Kleine Anfragen von Bundestagsabgeordneten immer wieder bestätigt. Kein anderer Übungsluftraum in Deutschland wird auch nur annähernd so stark und von so vielen Nationen genutzt wie die TRA LAUTER. Um dies zu verschleiern, hat das Bundesverteidigungsministerium folgende Maßnahmen umgesetzt:
Im Kampf gegen die Transparenz und ganz im Sinne des Korpsgeistes hat das Luftfahrtamt seit einigen Monaten die Order, die Nationalität lärmender Gäste nicht mehr zu nennen. Man fühlt sich ausländischem Militär näher als der Hand, die einen füttert.
5 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:57:28 und 16:42:18 Uhr, ca. 166.500 Liter Treibstoff, ca. 459.540 kg CO₂, ca. 1.332 kg NOₓ – entspricht 2.775.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Kampfjetpiloten werden aufgestachelt, wehrlose Menschen am Boden mit Kampfjetlärm krank zu machen, als seien diese bloß Teil der Kulisse. Ihre Opfer werden durch ständige Misshandlung gegen die Täter aufgebracht. Wer profitiert? Wer macht mit? Wer schaut weg und zählt seine Silberlinge?
Auch heute gibt es im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz keine Klimakatastrophe, denn Kampfjets dürfen wie jeden Werktag die Bevölkerung stundenlang terrorisieren und dabei Treibstoff kubikmeterweise durch die Triebwerke jagen. Alles total harmlos, sonst wäre es ja verboten.
Formulare für Anträge zur Erstattung der CO₂-Abgabe stehen leider noch nicht zur Verfügung. Die Erstattung – auch für Grünflächenbesitzer – wird ausgesetzt, weil das Geld für Klimaschutz-NGOs und -Pöstchen gebraucht wird.
Achtung, Satire! Es war nie vorgesehen, Grünflächenbesitzer für das Binden von CO₂ zu entschädigen. CO₂-Abgabe und -Zertifikatehandel sind bloß weitere Geschäftsmodelle zur Umverteilung des Geldes von unten nach oben.
Die Presse im Norden Deutschlands ist alarmiert. Man kann es nicht fassen: minutenlanges Dröhnen von einem Kampfjet über Kassel! Aber „mit dem Ende des Kalten Krieges wurde es“ doch „ruhig am Himmel“. Da muss die Presse nachhaken, schließlich ist minutenlanges Dröhnen im Rest Deutschlands nicht so eine Lappalie wie stundenlange Rudelverlärmungen oder Überschallknalle bei uns. Am Dienstag will sich das Luftfahrtamt der Bundeswehr dazu äußern. Vielleicht hat sich der Pilot ja verflogen und wollte eigentlich bei uns im Kreis fliegen – das geht im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz statt minuten- sogar stundenlang. Und weder Presse noch Landesregierungen stellen Fragen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57:30 und 16:23:22 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 125.100 Liter Treibstoff, ca. 345.276 kg CO₂, ca. 1.001 kg NOₓ – entspricht 2.085.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Nicht nur für Herzkranke, auch für Handwerker auf Gerüsten und für Dachdecker kann ein Überschallknall tödlich sein. Überschallflüge sind über dem Festland verboten. Das Militär nimmt sich Sonderrechte heraus. Nicht nur die Alarmrotte der Bundesluftwaffe darf bei ihren Einsätzen Überschallknalle in Deutschland erzeugen, sondern jeder Militärpilot auch zu Übungszwecken – selbst Ausländer wie die US-Amerikaner. Besonders interessant: Die Piloten müssen ihre Überschallflüge beim Militär anmelden, und das Militär sitzt dann auf dieser Information wie auf einem Thron, statt Warnungen für die Zivilbevölkerung herauszugeben. Landesregierungen und Bundesregierung schauen diesem Treiben tatenlos zu.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Aus Kaiserslautern und Umgebung wird uns ein Überschallknall um 14:06 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit sind nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Der SWR berichtet über den militärischen Fluglärm in der Region distanziert und verharmlosend („Hin und wieder fliegen aber auch andere Militärflugzeuge über die Region hinweg und zwar, um hier zu trainieren“). Kein Wort davon, dass nirgendwo in Deutschland so viel Kampfjetlärm hineingestopft wird wie in unsere Heimat. Dass die Franzosen die POLYGONE-Stationen in ihrem Land schon lange abgebaut haben, findet keine Berücksichtigung. Auch die Flugstundensammelrunden mit C130 Hercules werden nicht erwähnt.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat zwar im Koalitionsvertrag stehen, dass die Menschen vom deutschlandweit höchstkonzentrierten Kampfjetlärm entlastet werden sollen. Stattdessen wird der SWR beauftragt, den Erklärbär zu spielen – schön kritiklos, wie sich das gehört. Überschallknalle werden zwar zugegeben, sind aber ganz doll wichtig. Dass sie im Rest Deutschlands nicht so wichtig sind, schreibt der SWR nicht. Dass sie für Mensch und Tier gefährlich sind, auch nicht. Na dann ist ja alles in bester Ordnung.
0 Stunden und 7 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:49:49 und 08:57:30 Uhr, ca. 700 Liter Treibstoff, ca. 1.932 kg CO₂, ca. 6 kg NOₓ – entspricht 11.667 gefahrenen Autokilometern
[09:15 Uhr]
Bonusmeilen auf Steuerzahlerkosten zu sammeln ist wichtiger, als CO₂ einzusparen. Das berichten keine Faktenchecker, sondern der Spiegel: „Ministeriumsmitarbeiter fliegen vermehrt auf Dienstreisen im Inland“.
Der Begriff „Faktenchecker“ ist verbrannt. Zu deutlich ist es geworden, dass man die Fakten auswählt, die dem beauftragten Narrativ dienen, und diejenigen verschweigt, die den Bürger verunsichern könnten. Meist geht es darum, dass man unter dem Vorwand der Klima-/CO₂-Agenda den Bürger ausnimmt wie eine Weihnachtsgans, während das Geld von unten nach oben umgeleitet wird, z.B. an CO₂-Zertifikatehändler und Konzerne.
Nun hat man sich den Begriff „Faktenfuchs“ ausgedacht. Das Vorgehen ist identisch. Der Bundesbürger ist mit seinem CO₂-Ausstoß maßgeblich schuld am Klimawandel, egal ob es wärmer oder kälter wird. Alleine schon bei der Ermittlung der Durchschnittstemperatur der Welt kann man durch Platzierung, Verteilung und Gewichtung der Messpunkte jedes gewünschte Ergebnis produzieren. Dazu noch das passende Modell, und die Menschen auf der ganzen Welt verbrennen oder erfrieren, je nachdem, was man dem Bundesbürger verkaufen will.
Was Faktenchecker und Faktenfüchse üblicherweise verschweigen:
Habt Ihr weitere Informationen zur CO₂-Agenda, die den Bürger verunsichern könnten? Schreibt uns.
1 Stunde und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:54:05 und 11:11:14 Uhr, ca. 57.200 Liter Treibstoff, ca. 157.872 kg CO₂, ca. 458 kg NOₓ – entspricht 953.333 gefahrenen Autokilometern
[12:45 Uhr]
Da mussten die lieben US-Freunde nicht lange bitten. Natürlich macht die Bundeswehr mit, wenn es darum geht, die Menschen in der eh schon höchstbelasteten Region Deutschlands mit noch mehr Lärm zu drangsalieren. Mehrere C130 Hercules von der US Air Base Ramstein und eine A400 der Bundeswehr haben einen dauerhaften Eindruck hinterlassen. Ein Leser aus Kaiserslautern schreibt uns „Im Fünf- bis Zehnminutentakt ziehen sie über die Wohngebiete“ und fügt ein Video bei, an dessen Ende auch die A400 der Bundeswehr auftaucht.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA ALLGÄU wurde heute nicht beplant.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:22:49 und 16:44:20 Uhr, ca. 138.400 Liter Treibstoff, ca. 381.984 kg CO₂, ca. 1.107 kg NOₓ – entspricht 2.306.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Alle Jahre wieder kommt ein Kampfjet-Fanboy an und unterstellt uns Antiamerikanismus. Mal abgesehen davon, dass der Kontinent Amerika nicht bloß die USA umfasst, zeigen wir lediglich auf, dass sich die lieben US-Militärfreunde unserer Regierungen mehr herausnehmen als z.B. die Bundesluftwaffe. Ob das nun mutwillige Provokation oder demonstrierte Rücksichtslosigkeit ist, mag jeder für sich selbst entscheiden – es ist im Prinzip egal.
Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber was ihre unfreiwilligen Gastgeber wollen, interessiert sie nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:11:01 und 17:00:15 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 142.200 Liter Treibstoff, ca. 392.472 kg CO₂, ca. 1.138 kg NOₓ – entspricht 2.370.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Ein US-Kampfjet aus Spangdahlem war heute für mehrere Sekunden auf den öffentlich zugänglichen Systemen der Deutschen Flugsicherung zu sehen, bis der Zensor ihn in heldenhaftem Einsatz entfernen konnte.
Als wenn es ein Geheimnis wäre, wer kurz vor 12:00 Uhr im Rudel aufsteigt, um unsere Mittagszeit zu verlärmen. Das Schmierentheater wird immer lächerlicher. Beim Drangsalieren der Bevölkerung sich unangreifbar fühlen, aber krampfhaft daran arbeiten, den Betroffenen die Identifikation der Lärmverursacher zu erschweren. Für solche Vertuschungsklüngel gibt es einen Fachausdruck: Korpsgeist. Und wieder einmal zeigt sich: Sie wissen, dass es nicht in Ordnung ist, was sie uns antun.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:22:14 und 16:43:21 Uhr, ca. 147.100 Liter Treibstoff, ca. 405.996 kg CO₂, ca. 1.177 kg NOₓ – entspricht 2.451.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36:48 und 16:29:24 Uhr, ca. 90.400 Liter Treibstoff, ca. 249.504 kg CO₂, ca. 723 kg NOₓ – entspricht 1.506.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND wird nicht benötigt, wie auch die halbe MVPA Nordost und ein Drittel der TRA FRIESLAND.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:43:59 und 11:12:14 Uhr, ca. 74.500 Liter Treibstoff, ca. 205.620 kg CO₂, ca. 596 kg NOₓ – entspricht 1.241.667 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Jetzt verstehen wir endlich, warum es kein Problem sein soll, wenn bei uns Kampfjets für Kriegsspiele tonnenweise Treibstoff in Lärm und CO₂ verwandeln: Wir sind eh alle so gut wie tot. Da macht auch das CO₂ von Kampfjets keinen Unterschied mehr.
Ganz aufgeben dürfen wir natürlich nicht. Das CO₂ aus Oma Krauses Gasheizung ist im Gegensatz zum friedenserhaltenden CO₂ aus westlichen Kampfjettriebwerken tödlicher und geächteter als Uranmunition und Streumunition zusammen. Da muss man was tun.
Drei Tankflugzeuge begleiteten die mutmaßlich zwölf F22-Kampfjets nach Spangdahlem. Was haben die lieben US-Freunde ausgeheckt? Die Perfektion der Clown-Car-Nummer („Wieviele Kampfjets passen gleichzeitig in die TRA LAUTER“) mit mehr als 20 Maschinen am Himmel? Ein Feuerwerk an Überschallknallen? Gemeinsame Randale mit den von den schlauen Bayern eingeladenen Italienern? Alles zusammen?
Nachtrag: Es sind wohl nur acht geblieben, und mit ein bisschen Glück reisen sie möglichst bald weiter nach Gloucestershire (England) zur „Royal International Air Tattoo“ Show, die am 14.07.2023 beginnt. Da Großbritannien nicht mehr in der EU ist, gibt es dort auch keine Klimakatastrophe. Deshalb kann man dort den Treibstoff für Spaßfliegerei klimaneutral durch die Triebwerke blasen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Rheinpfalz berichtet darüber, auch wenn sie folgende Fragen nicht stellt:
Diese angeblichen Notfälle sind seltsamerweise nie so „notfallig“, dass das Flugzeug sofort nach Kursänderung/Umkehr mit dem Treibstoffablass beginnt. Immer ist Zeit für eine ausgedehnte Kerosinablasstour über dem Pfälzerwald. Und egal als wie unbedenklich man den Kerosinablass verkaufen will, man beschmutzt nie das eigene Nest. Dieses angebliche Nichts, das am Boden ankommt, will man in Frankfurt nicht haben.
Bevor uns die schlauen Bayern ab nächste Woche ihre eingeladenen Italiener auf den Hals hetzen, entsorgen sie auch selbst ihren Lärm bei uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
TRA SACHSEN, TRA WESER und TRA MÜNSTERLAND sind heute gar nicht beplant, MVPA Nordost nur zur Hälfte und TRA FRIESLAND zu einem Drittel.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:51:42 und 16:57:43 Uhr, 3 Überschallknalle, ca. 216.500 Liter Treibstoff, ca. 597.540 kg CO₂, ca. 1.732 kg NOₓ – entspricht 3.608.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Der Lufthansa-Flug LH572 war schon in Tunesien und musste umkehren. Dass es sich wieder einmal um keinen echten Notfall handelte, sieht man daran, dass der Pilot nicht sofort nach dem Kurswechsel mit dem Kerosinablass begonnen hat, sondern erst bei uns gemütlich Schleifen geflogen ist, während das Kerosin über uns abgelassen wurde. So viel Zeit ist seltsamerweise immer, um bei uns eine Kerosin-Entsorgungstour zu fliegen.
Bei dieser Sauerei schieben sich Fluggesellschaften und Flugsicherung stets gegenseitig den schwarzen Peter zu. Die Lufthansa behauptet, unsere Heimat sei „dafür vorgesehen, dass dort Kerosin abgelassen werden darf“. Das soll suggerieren, dass ein Kerosinablass dort „ganz normal“ und woanders – z.B. über dem Meer – verboten sei. Das ist natürlich gelogen. Der Kerosinablass ist in Notfällen überall erlaubt. Damit sparen die Fluggesellschaften Kosten, denn eine Landung mit Überlast würde eine teure Inspektion der Maschine nach sich ziehen. Das Verfliegen des überschüssigen Kerosins würde Stunden dauern und die Triebwerke abnutzen. Es ist am billigsten, das Kerosin einfach auszukippen und Flugzeuge zu kaufen, die billiger gebaut werden können, wenn sie nicht vollgetankt wieder landen können müssen. Es ist ein Skandal, dass solche Flugzeuge hier überhaupt starten dürfen. Man stelle sich vor, ein vollgetankter LKW müsste erst Diesel ablassen, um anhalten zu können. Niemand würde eine solche Dreckschleuder zulassen. Aber der Luftverkehr, die heilige Kuh, darf alles.
Der eigentliche Skandal ist, dass sich Journalisten mit solch billigsten Ausreden ruhigstellen lassen. Wieso nur kommt keiner auf die Idee nachzufragen, warum nicht schon über dem Meer mit dem Kerosinablass begonnen wurde? So einfältig kann kein Journalist sein. Darf er nicht?
Mit drei Überschallknallen haben die lieben US-Freunde ihrer Ansicht nach noch nicht genug auf die Kacke gehauen. Es muss auch noch eine gezielte Verlärmung der Mittagszeit sein. Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber es interessiert nicht, was ihre unfreiwilligen Gastgeber wollen. Wir erinnern daran, dass wir sie seit Anfang der 2000er los sein könnten, wenn die SPD-Minister Scharping und Bodewig sie nicht mit einem vergrößerten Übungsluftraum TRA LAUTER bestochen hätten, hierzubleiben und uns weiter zu drangsalieren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Aus den Regionen Kaiserslautern und Grünstadt wird uns ein dritter Überschallknall gegen 11:52 Uhr gemeldet.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir empfehlen, sich schon vorab über die geplanten Italienerwochen in und unter der TRA LAUTER zu beschweren. Wir haben nun auch die Mailadresse der Lärmtouristen aus dem italienischen Ghedi hinzugefügt. Beschweren könnt Ihr Euch per Mausklick:
Aus Kaiserslautern und Umgebung (bis Alzey) werden uns Überschallknalle um 09:36 und 09:44 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit sind nach unseren Kenntnissen nur US-Kampfjets in der Region unterwegs.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:53:34 und 16:57:19 Uhr, ca. 225.700 Liter Treibstoff, ca. 622.932 kg CO₂, ca. 1.806 kg NOₓ – entspricht 3.761.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Aus der Reihe „Mit den Deppen unter der TRA LAUTER und ihren willfährigen Landesregierungen kann man es ja machen“: Die Bayern vom Taktischen Luftwaffengeschwader 74 sind großzügige Gastgeber. An ihrem Ausweichstandort Lechfeld werden sich ab nächste Woche wieder Italiener mit Tornados einnisten und jeden Tag mehrmals bei uns herumlärmen. Es gibt zwar auch in Bayern einen großen Übungsluftraum, wo sie mit mobilen Radarstationen elektronische Kampfführung üben könnten, aber dann hätten die schlauen Bayern den Krach im schönen Bayernland, das dann etwas weniger schön wäre. Das wissen sie stets zu vermeiden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Alle, zumindest diejenigen die daran verdienen oder sonstwie profitieren, predigen die Notwendigkeit zum CO₂-Sparen, koste es, was es wolle – selbst die Umwelt. Was würde jemand tun, der dies als riesigen Schwindel hinstellen wollte? Würde er Kampfjetübungen, die den Treibstoff tonnenweise in Lärm und CO₂ verwandeln, möglichst so durchführen, dass keiner davon Wind bekommt? Oder würde er sie so gestalten und zulassen, dass sie maximale Aufmerksamkeit bekommen, z.B. indem er randalierwillige ausländische Streitkräfte auch noch in der Mittagszeit über uns toben lassen würde?
Was nirgendwo sonst in Deutschland geht, das geht bei uns. Man muss die US-Freunde lieben, freiwillig täte man es bei solcher Rücksichtslosigkeit eher nicht. Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber es geht ihnen am Allerwertesten vorbei.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:22:50 und 10:05:00 Uhr, ca. 9.200 Liter Treibstoff, ca. 25.392 kg CO₂, ca. 74 kg NOₓ – entspricht 153.333 gefahrenen Autokilometern
[10:15 Uhr]
Kleinkreisfliegerei über Ortschaften ist zu Recht unbeliebt. Wir haben den Flughafen Saarbrücken kontaktiert, wo D-ILLI gestartet ist.
Der Flughafen Saarbrücken hat schnell geantwortet. Die Schleifen seien laut Pilot normale Flugmanöver bei einem Überprüfungsflug gewesen. Wir haben darum gebeten, solche Flugmanöver nicht in den besonders belasteten Teilen der TRA LAUTER durchzuführen.
So ist’s recht: den eigenen Luftraum brachliegen lassen und bei uns Gas geben. Die Menschen der Region sind durchaus gut informiert und lassen sich die Diskriminierung nicht mehr als angebliche Notwendigkeit verkaufen.
2 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:35:35 und 16:06:12 Uhr, ca. 27.900 Liter Treibstoff, ca. 77.004 kg CO₂, ca. 223 kg NOₓ – entspricht 465.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Wegen des morgigen US-Feiertags und des heutigen Family Days übt die US Air Force heute und morgen nicht mit Kampfjets. Das wäre für jeden anderen Übungsluftraum Grund für zwei Tage Ruhe. Bei uns nicht. Lieber leitet man den Übungsbetrieb der Bundesluftwaffe zu uns um und lässt TRA MÜNSTERLAND und TRA SACHSEN brachliegen.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:09:52 und 09:55:19 Uhr, ca. 31.800 Liter Treibstoff, ca. 87.768 kg CO₂, ca. 254 kg NOₓ – entspricht 530.000 gefahrenen Autokilometern
[10:30 Uhr]
Gestern hat das Nörvenicher Geschwader gegen die 20 Minuten-Regel verstoßen und eine Stunde lang immer wieder dieselben Menschen um Lebach überflogen und mit Lärm drangsaliert.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Startbahn in Spangdahlem ist am Montag und Dienstag geschlossen. Am Dienstag ist der US-Feiertag Independence Day, der Montag dürfte ein sog. Family Day sein.
Es würde uns wundern, wenn uns das Bundesverteidigungsministerium an diesen beiden Tagen Ruhe gönnen würde. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
TRA ALLGÄU, TRA MÜNSTERLAND und MVPA Nordost sind heute nicht beplant.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21:31 und 15:55:14 Uhr, ca. 114.200 Liter Treibstoff, ca. 315.192 kg CO₂, ca. 914 kg NOₓ – entspricht 1.903.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Ein Leser schreibt uns, dass um 14:40 Uhr ein Kampfjet im Tiefflug über ihn gedonnert ist, und fragt, wie man so etwas den Bürgern zumuten kann.
Der Eurofighter-Pilot aus Nörvenich war weit unterhalb von 1000 Metern unterwegs. Auch dafür kommt man gerne zu uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Verlärmung der Mittagszeit ist eine Besonderheit der TRA LAUTER. Bundesregierung und Landesregierungen finden es ganz normal, dass uns dies angetan wird. Ursache ist, dass die TRA LAUTER von ausländischen Kampfjetpiloten als ihr Bolzplatz angesehen wird und die Bundesregierung dies mit den Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz machen lässt. Besonders dreist empfinden wir diese Randale, wenn Belgier dafür aus Kleine-Brogel anreisen, um ihrem Land Lärm und Absturzrisiko auf Kosten unserer Lebensqualität und Sicherheit zu ersparen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39:09 und 17:01:48 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 148.000 Liter Treibstoff, ca. 408.480 kg CO₂, ca. 1.184 kg NOₓ – entspricht 2.466.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Unklar ist, ob die 38 aufgerüsteten Eurofighter mit regenerativen Energien betrieben werden und ob die Kabine mit einer Wärmepumpe beheizt wird.
Der große Übungsluftraum MVPA Nordost ist heute nicht beplant.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40:10 und 17:29:09 Uhr, ca. 119.300 Liter Treibstoff, ca. 329.268 kg CO₂, ca. 954 kg NOₓ – entspricht 1.988.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Diese Flüge sind inakzeptabel, besonders in einer Region, die eh schon durch Kampfjetlärm deutschlandweit höchstbelastet ist.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
TRA WESER und TRA SACHSEN sind heute überhaupt nicht beplant, TRA FRIESLAND nur zu zwei Drittel.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:19:21 und 17:13:58 Uhr, ca. 63.400 Liter Treibstoff, ca. 174.984 kg CO₂, ca. 507 kg NOₓ – entspricht 1.056.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
TRA WESER und TRA SACHSEN sind heute überhaupt nicht beplant, MPVA Nordost zur Hälfte und TRA FRIESLAND zu einem Drittel.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Mit einem neuen Verfahren ist es möglich, die PFAS-Verseuchungen rund um die US-Basen in Deutschland aus dem Wasser zu filtern. Was werden unsere Politiker mit diesem Wissen tun? Noch mehr die Augen zudrücken, wenn die lieben US-Freunde mit Gift spielen, weil man das Gift ja ausfiltern und den deutschen Steuerzahler dafür bezahlen lassen kann?
1 Stunde und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:35:49 und 11:45:13 Uhr, ca. 18.100 Liter Treibstoff, ca. 49.956 kg CO₂, ca. 145 kg NOₓ – entspricht 301.667 gefahrenen Autokilometern
[14:00 Uhr]
Gestern berichtete der Deutschlandfunk in seinem Beitrag „Militärfluglärm im Saarland – Wie Bewohner unter den Dezibel leiden“ über das hiesige Problem (lokale Kopie). Auch Menschen aus Trier sind mit O-Ton vertreten.
Air Defender 2023 ist vorbei, die zugehörigen Übungslufträume sind aufgelöst. Das heißt aber noch lange nicht, dass die schlauen Bayern des Neuburger Geschwaders ihren Lärm zu Hause entsorgen. Das schöne Bayernland muss schließlich geschont werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wie bei allen Vorhaben, die Menschen mit Fluglärm belasten, wurde auch bei Air Defender 2023 im Vorfeld abgewiegelt bis hin zur Irreführung, damit die Bürger nicht aufbegehren. Mitgeteilt wurde, dass die TRA LAUTER zum sog. „Luftraum Süd“ gehört, und dass dort ausschließlich nachmittags von 14:00 bis 16:00 Uhr geübt werden würde – wohlwissend dass man zusätzlich weitere Kampfjetübungen in die TRA LAUTER stopfen würde, die dann formal eben nicht zu Air Defender 2023 gehören. Uns so geschah es dann auch:
Tag | Angekündigt [h] | Geflogen [h] |
---|---|---|
12.06. | 02:00:00 | 03:55:11 |
13.06. | 02:00:00 | 04:26:24 |
14.06. | 02:00:00 | 03:38:53 |
15.06. | 02:00:00 | 03:10:17 |
16.06. | 02:00:00 | 03:45:37 |
19.06. | 02:00:00 | 03:30:52 |
20.06. | 02:00:00 | 03:40:53 |
21.06. | 02:00:00 | 03:31:38 |
22.06. | 02:00:00 | 02:16:12 |
Diese Woche waren von Montag bis Donnerstag Übungen bis 21:00 Uhr geplant, aber das Wetter hat uns vermutlich davor und vor den gestrigen Nachmittagsübungen geschützt.
Wegen Air Defender wurde die an Freitagen geltende 12:00 Uhr-Grenze am 16.06. ausgehebelt. An diesem Freitag wurde bei uns bis 15:53 Uhr mit Kampfjets geflogen. Als positiv kann man zählen, dass die gewohnheitsmäßige Verlärmung der Mittagszeit durch die US Air Force Während der ganzen zwei Wochen unterblieb.
Als Fazit bleibt: In manchen Teilen von Saarland und angrenzendem Rheinland-Pfalz war es subjektiv eher etwas ruhiger. Bezüglich der Anzahl der Flugstunden war Air Defender 2023 kein Unterschied zum ganz normalen Wahnsinn über unserer Heimat.
TRA MÜNSTERLAND, TRA WESER, TRA FRIESLAND und TRA SACHSEN sind heute nicht beplant.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:59:05 und 11:21:00 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 61.800 Liter Treibstoff, ca. 170.568 kg CO₂, ca. 494 kg NOₓ – entspricht 1.030.000 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Seit heute hat die Kampfjetrandale in und unter der TRA LAUTER offiziell nichts mehr mit Air Defender 2023 zu tun, auch wenn dafür eingeladene Gäste – z.B. Griechen – bei uns herumlärmten. Die TRA LAUTER wurde nur noch als TRA LAUTER beplant, nicht auch als Teil des Luftraums Süd für Air Defender.
Es war nichts Neues, dass die gastfreundlichen Bayern ausländische Kampfjetpiloten zu sich einladen und dann zum Krachmachen zu uns schicken. Das taten sie nicht nur ausnahmsweise mit Griechen, das tun sie regelmäßig, meist mit Italienern. Die Bayern sind halt schlau.
Klimaaktivisten müssen sich nicht nur gegen die Verlängerung des Ukrainekriegs aussprechen, sondern auch gegen die CO₂-intensiven Kriegsspiele mit Kampfjets, sonst werden sie unglaubwürdig. Damit haben sie offenbar ein umso größeres Problem, je tiefer sie in der Politik stecken.
3 Stunden und 31 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:12:28 und 16:04:01 Uhr, ca. 155.600 Liter Treibstoff, ca. 429.456 kg CO₂, ca. 1.245 kg NOₓ – entspricht 2.593.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Fern der Heimat braucht man keine Planungen und keine Regeln. Ab kurz nach 09:00 Uhr toben Griechen in F16 über uns. Gut, dass Piloten und Flugsicherung diese Flüge sehr engagiert verschleiern, damit sich die Zivilisten nicht aufregen.
Der SWR hat einen Experten aufgetrieben, der Entwarnung gibt: Die Konzentrationen seien nicht besorgniserregend.
Warum ein Fehler in der Wetter-App von Apple schuld sein soll, obwohl Breezometer zu Google gehört, warum dieser Fehler nur auf iPhones in der Umgebung von Ramstein auftritt, warum auf einem PC im Saarland dieselbe Schadstoffkonzentration angezeigt wird und das auch noch heute, kann der Artikel des SWR nicht erklären. Schaut selber nach, es scheint langsam besser zu werden.
3 Stunden und 40 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:07 und 15:55 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 164.100 Liter Treibstoff, ca. 452.916 kg CO₂, ca. 1.313 kg NOₓ – entspricht 2.735.000 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Ein Leser hat uns auf Breezometer hingewiesen. Laut Breezometer gibt es in ganz Europa keine solch große Region mit so schlechter Luft.
Heute wie gestern ist die TRA MÜNSTERLAND nicht beplant. Dafür finden bei uns in und unter der TRA LAUTER Übungen zusätzlich zu Air Defender 2023 statt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Aus Neunkirchen-Furpach wurde uns ein Überschallknall um 10:50 Uhr gemeldet. Täter war mutmaßlich die US Air Force. Er wird wohl das Schicksal der restlichen Überschallknalle in der Region teilen und von den Medien totgeschwiegen werden.
Dass die Menschen am Boden bestmöglich vor krank machendem Lärm geschützt werden? Ach was. Dass möglichst wenig CO₂ ausgestoßen wird? Unsinn. Das Militär kümmert sich nicht um CO₂ und die Bundesregierung nur, wenn dabei Geschäftchen zu machen, Geschenke zu verteilen und Bürger auszunehmen sind.
Das Wichtigste an Air Defender 2023 ist die bestmögliche Verschleierung der Herkunft der Lärmverursacher vor den Zivilisten am Boden. Die Täter sollen vor Beschwerden geschützt werden. Dazu wird die Deutsche Flugsicherung noch aktiver als vorher und greift in Systeme ein, die von Zivilisten eingesehen werden könnten. Man muss schließlich Prioritäten setzen.
Wir tun weiterhin unser Bestes, um Licht in die Heimlichtuerei zu bringen. Sollten wir in dem ein oder anderen Fall mal daneben liegen, kann uns das Luftfahrtamt gerne korrigierte Daten zukommen lassen.
Zumindest randalieren Nörvenicher Piloten ab 10:35 Uhr – also außerhalb der Übungszeiten von Air Defender – unterhalb der TRA LAUTER, und das unüberhörbar.
Aus welchen Grund genau müssen wir diesen abartigen Lärm ertragen? Weil sie’s können und lieber ihre Heimat schonen statt unsere?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Da gestern Morgen auch ohne Planungen randaliert wurde, kann man uns heute im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz mit Morgenplanungen zusätzlich zu den Planungen für Air Defender 2023 wieder offen diskriminieren.
3 Stunden und 30 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:00 und 15:49 Uhr, ca. 132.000 Liter Treibstoff, ca. 364.320 kg CO₂, ca. 1.056 kg NOₓ – entspricht 2.200.000 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Am Anfang der zweiten Woche von Air Defender 2023 werden wir endlich mal ähnlich behandelt die wie Menschen unter der TRA ALLGÄU: Heute gibt es nur die angekündigten Planungen am Nachmittag für Air Defender 2023.
Die fehlenden Planungen am Vormittag sind keine Garantie für Ruhe. Durchreise und Kampfjetübungen unterhalb des Übungsluftraums, z.B. Tiefflüge am Bombodrom Baumholder, benötigen den Übungsluftraum nicht, werden also auch nicht geplant.
Nachtrag:
Das war nur die übliche Trickserei. Ab 09:00 Uhr
kommen Gäste der schlauen Neuburger zu uns und fliegen unterhalb
des Übungsluftraums. Der Lärmmagnet ist das Bombodrom
Baumholder. Heimlichtuerei mit abgeschalteten Transpondern
ist wenig erfolgreich, wenn man den Lärm nicht ebenfalls
abschaltet. Genervte Menschen melden diese Flüge an uns.
Trotz alarmistisch-lavaroter Wetterkarten (auch bei weit unter 30 °C) und eines vom Militär verwüsteten Truppenübungsplatzes, der uns als Folge des Klimawandels verkauft wird, haben wir längerfristig gesehen – also aufs Klima bezogen – nicht weniger Regen. Das Umwelt-Bundesamt schreibt: „Seit 1881 hat die mittlere jährliche Niederschlagsmenge in Deutschland um rund 7 Prozent zugenommen.“ Die Verteilung übers Jahr hat sich allerdings leicht geändert: Im Winter gibt es etwas mehr Niederschläge, im Sommer etwas weniger. Zur Bewässerung des eigenen Gartens kann es nicht schaden, zusätzliche Regentonnen anzuschaffen und bereits im Frühling aufzustellen, wenn die Temperaturen nachts nicht mehr allzu tief ins Minus gehen. Dann sind sie für den Sommer gefüllt.
Ungeachtet dessen gilt: Wasser ist eine wertvolle Ressource, und ein leichtsinniger Umgang damit befeuert nicht nur Ideologen, die uns über herbeigeredete Engpässe einschränken und bevormunden wollen. Insbesondere das Militär verseucht und gefährdet unser Wasser, als ob es kein Morgen gäbe. Die Landesregierungen in Saarbrücken und Mainz sollten sich endlich um die mutwillige Gefährdung großer Trinkwasserspeicher wie Talsperre Nonnweiler und Riveris-Talsperre durch Kampfjet- und militärische Luftbetankungsübungen kümmern, statt angestrengt wegzuschauen und darauf zu vertrauen, dass sie sich im Katastrophenfall schon irgendwie aus der Verantwortung stehlen können.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Alleine heute Morgen haben wir zwei E-Mails bekommen, deren Absender sich darüber beklagen, dass ihre Wochenenden und Feiertage regelmäßig durch Kleinflugzeuge verlärmt werden. Eine Beschwerde kam aus Friesland, die andere aus der Umgebung das saarländischen Wallerfangen-Düren, wo besonders die Cessna 208 mit dem Kennzeichen D-FNSV allgegenwärtig ist. Für das Fallschirmsportzentrum Saar bringt sie mit „im Schnitt 20 Starts pro Tag“ Tag laut unserem Leser „jeden Feiertag, Samstag und Sonntag von morgens bis abends“ unangenehmen Lärm über die Region.
Was tun? Im Gegensatz zu nicht wenigen Motorradfahrern geht es den Fliegern nie um einen kernigen Sound, an dem möglichst viele Menschen teilhaben sollen. Manche geben sogar Geld aus, um die Maschine mit modifizierten Propellern leiser zu machen. Zu allererst sollte man sich mit ebenfalls Geschädigten zusammentun und sich an den Flugplatz wenden, der nicht an schlechter Presse interessiert ist. Unter Umständen lässt sich die Situation für die Anwohner durch eine geänderte Streckenführung oder geänderte Zeiten erträglicher gestalten. Sollte man auf Granit beißen, kann man versuchen, Medien für die Situation zu interessieren. Das Gespräch mit der Kommunalpolitik kann nicht schaden, auch wenn diese mal mehr und mal weniger mit der Fliegerei verbandelt ist. Eine Lösung, mit der alle leben können, ist immer auch im Interesse der Lärmverursacher.
3 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:05 und 15:53 Uhr, ca. 110.100 Liter Treibstoff, ca. 303.876 kg CO₂, ca. 881 kg NOₓ – entspricht 1.835.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Die schlauen Bayern vom Neuburger Geschwader sind Gewinner von Air Defender 2023. Nicht nur schicken sie ihre Gäste zum Randalieren zu uns, sie selber machen auch noch mit. So kann man den großzügigen NATO-Buddy spielen, und in Bayern bleibt es schön leise.
Wie angedroht missachtet man die freitägliche 12 Uhr-Grenze der TRA LAUTER und entsorgt fröhlich seinen Lärm und den seiner Gäste im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt. Dafür ist bei uns die Verletzung der 12 Uhr-Grenze geplant.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:35 und 16:06 Uhr, ca. 136.900 Liter Treibstoff, ca. 377.844 kg CO₂, ca. 1.095 kg NOₓ – entspricht 2.281.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Die Planungen für morgen sind die gleichen wie für heute. Dadurch, dass der hiesige Übungsluftraum TRA LAUTER mal zum Luftraum „Süd“ für Air Defender 2023 gehört und mal nicht, kann man …
Ist das nicht praktisch? Vielleicht bekommt der Übungsluftraum TRA LAUTER künftig noch weitere Namen, damit man auch alle anderen Regelungen umgehen kann. Man weiß ja jetzt, wie’s geht.
Auch heute gehört der Übungsluftraum TRA LAUTER mal zu Air Defender 2023 und mal nicht. Dann passt mehr Kampfjetlärm rein.
Die Lufträume für Air Defender 2023 („Nord“, „Ost“ und „Süd“) teilen sich in „Admin“, „Corridor“ und „Fight“. Die lauten Luftkämpfe finden in „Fight“ statt. Und nun ratet mal, welche Rolle die TRA LAUTER im Luftraum „Süd“ hat. Und ratet mal, wo zusätzliche Tiefflüge stattfinden.
Wer an eine gewisse militärische Lärmkloake im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz denkt, liegt nicht ganz falsch.
3 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:52 und 15:55 Uhr, ca. 160.800 Liter Treibstoff, ca. 443.808 kg CO₂, ca. 1.286 kg NOₓ – entspricht 2.680.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Für Air Defender 2023 wurden uns maximal zwei Stunden Nutzung des Übungsluftraums Süd versprochen. Wie sieht die Trickserei aus, um uns dennoch das Doppelte überzuhelfen? Ganz einfach: Für zusätzlichen Lärm zählt der hiesige Übungsluftraum TRA LAUTER nicht zum Übungsluftraum Süd („South Fight“), sondern als ED-R205/305. Und – Abrakadabra! – muss man sich nicht an das gegebene Versprechen halten. Wenn es darum geht, Kampfjetlärm bei uns abzukippen, ist man sehr kreativ in Bonn und Berlin.
Am Montag, dem 19.06.2023 findet eine Demo in St. Wendel statt unter dem Thema „Wir stehen auf für Frieden“. Treffpunkt ist um 19:00 Uhr am Schlossplatz.
Wurden die ersten US-Beamten wegen Zahlungsschwierigkeiten der USA schon in unbezahlten Urlaub geschickt? In der US-Botschaft in Berlin ist offenbar keiner mehr da, der die Beschwerden und andere E-Mails liest.
Nun tauchen in den Planungen auch die Übungslufträume für Air Defender 2023 auf. Das heißt, die Vormittagsrandale gestern und vorgestern war bloß das übliche Grundrauschen in der militärischen Lärmkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz. Und die ungeplante Nachmittagsrandale gab es eigentlich gar nicht, das war quasi der Sektempfang für die Gäste und eine Gelegenheit, sich mit unserer Heimat vertraut zu machen – eine Heimat, die unsere Politiker ständig ausländischen Militärpiloten zur Entsorgung von Lärm und Absturzrisiko zur Verfügung stellen.
4 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:55 und 15:57 Uhr, ca. 134.600 Liter Treibstoff, ca. 371.496 kg CO₂, ca. 1.077 kg NOₓ – entspricht 2.243.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Die Bayern vom Neuburger Geschwader sind nicht nur gastfreundlich und laden sich regelmäßig Italiener, zur Air Defender 2023 auch Griechen und US-Amerikaner ein, sie sind auch schlau und schicken ihre Gäste zum Randalieren mit ihren Kampfjets zu uns.
Würde es die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken stören, wenn die US-Freunde am Bombodrom Baumholder mit Uranmunition schießen würden? Würden sie es überhaupt wissen wollen?
Wie gestern sind auch heute TRA FRIESLAND, WESER, MÜNSTERLAND, SACHSEN und ALLGÄU unbeplant, d.h. es finden dort entweder keine Übungen statt oder nur Übungen für Air Defender 2023. Für uns unter der TRA LAUTER gilt dies nicht. Hier stopft man noch was dazu.
3 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:49 und 16:18 Uhr, ca. 105.300 Liter Treibstoff, ca. 290.628 kg CO₂, ca. 842 kg NOₓ – entspricht 1.755.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Die BI informiert am Donnerstag, 15.06.2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr über den militärischen Fluglärm in der Region. Die Veranstaltung findet im Hotel zum Schloßberg, Nunkircherstraße 2, 66687 Wadern-Büschfeld statt. Wir werden über die Gründe der hohen Belastung durch militärischen Flugbetrieb in unserer Region, die derzeitige Lärmsituation und viele andere Aspekte unserer Arbeit berichten.
Die Präsentationen „Militär-Emissionen“ und „TRA Lauter-Erweiterung“ stellen wir vorab bereit.
Es kommt immer mehr ans Tageslicht: „Zusätzlich finden vereinzelt Tiefflüge an den Truppenübungsplätzen Baumholder und Grafenwöhr statt.“
Es ist kein Geheimnis, dass Air Defender 2023 darauf angelegt ist, den Russen zu beeindrucken und abzuschrecken. Andererseits schalten die Piloten die Mode-S-Transponder ihrer Kampfjets während der Übungen aus, und die Deutsche Flugsicherung versteckt die Flüge vor neugierigen Augen. Ja was denn nun? Ist Air Defender 2023 eine Theateraufführung, bei der das Licht auf der Bühne ausgeschaltet wird?
Die Beplanung des hiesigen Übungsluftraums TRA LAUTER von 10:30 bis 12:00 Uhr war ernst gemeint. Kurz nach 10:30 Uhr fällt die US Air Base Spangdahlem zahlreich über uns her. Die Zusicherung, dass die Kampfjetübungen während Air Defender 2023 nur von 14:00 bis 16:00 Uhr stattfinden, ist also eine der vielen Lügen, die uns das Bundesverteidigungsministerium auftischt.
Für morgen ist dieselbe Diskriminierung geplant. Mit uns und unseren Landesregierungen kann man es ja machen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Was würde man tun, wenn man eine Wasserknappheit herbeiführen wollte, um – ähnlich wie bei gelegten Waldbränden – die Skeptiker von der menschengemachten Klimakatastrophe zu überzeugen? Ein Baustein dafür sind Kampfjet- und Luftbetankungsübungen, die das Militär über den Trinkwasserreservoirs Talsperre Nonnweiler und Riveris-Talsperre sowie über unseren Wasserschutzgebieten in großer Zahl durchführt. Wenn man das Riskiko drastisch erhöhen wollte, würde man Kampfjets der ganzen NATO nach Deutschland holen und in einer trockenen Zeit über unseren Wasserspeichern üben lassen. Wenn was passiert, ist keiner schuld, aber eine Menge Wasser ist verseucht. Und schon haben wir die gewünschte Wasserknappheit.
Morgen beginnt die Großübung Air Defender 2023. Das Bundesverteidigungsministerium hat den Menschen unter dem Luftraum Süd zugesagt, dass Übungen nur von 14:00 bis 16:00 Uhr stattfinden. D.h. die Planungen für den Übungsluftraum TRA LAUTER sollten entweder ganz entfallen, weil sie für die Übung anderweitig publiziert wurden, oder von 13:00 bis 17:00 Uhr eingetragen sein (eine Stunde Puffer vor und nach der Übung).
Leider sehen wir für die TRA LAUTER Montagsplanungen von 10:30 bis 12:00 Uhr Ortszeit. Das ist mutmaßlich eine zusätzliche Planung. Wurden wir belogen, oder handelt es sich um Planungen, die nicht für Kampfjets gedacht sind? Morgen werden wir es hören.
0 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:50 und 12:01 Uhr, ca. 2.000 Liter Treibstoff, ca. 5.520 kg CO₂, ca. 16 kg NOₓ – entspricht 33.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
1 Stunde und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:02 und 14:05 Uhr, ca. 29.800 Liter Treibstoff, ca. 82.248 kg CO₂, ca. 238 kg NOₓ – entspricht 496.667 gefahrenen Autokilometern
[14:30 Uhr]
Der letzte Kampfjetabsturz in der Region ist keine vier Jahre her. Die Statistik sagt: Bei gegebener Absturzwahrscheinlichkeit pro Flug ergibt sich die Gesamtwahrscheinlichkeit zu Anzahl der Flüge mal Absturzwahrscheinlichkeit pro Flug. Bei uns in der TRA LAUTER gibt es jetzt schon die meisten Flüge deutschlandweit. Die Zahl liegt so exorbitant über der in anderen Regionen Deutschlands, dass sich die Bundesregierung beharrlich weigert, Kleine Anfragen von Bundestagsmitgliedern dazu zu beantworten. Besonders die US Air Force übt regelmäßig die „Clown Car“-Nummer. Beim zugrundeliegenden Zirkuskunststück geht es darum, wieviele Clowns in ein Auto passen. Hier geht es regelmäßig darum, wieviele Kampfjets in die TRA LAUTER passen, den Übungsluftraum über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die TRA LAUTER ist ein großer, aber nicht der größte Übungsluftraum in Deutschland.
Nun stellen wir uns vor, dass außer den eingespielten Teams der US Air Base Spangdahlem noch jede Menge angereiste Gäste aus allen möglichen Nationen in den Übungsluftraum gestopft werden sollen. Wieviele werden es wohl gleichzeitig sein? In jedem Fall wird das Risiko für uns weiter erhöht werden. Der Pilot hat seinen Schleudersitz, wir und unsere Kinder haben nichts, was uns vor einem abstürzenden Kampfjet schützt.
Das war mal wieder nichts mit der 12 Uhr-Grenze an Freitagen. Kurz vor 14:00 Uhr kommen zwei Kampfjets zu Besuch, mutmaßlich Griechen der 347. Staffel, die in Neuburg/Lechfeld zu Gast sind. Sie sind nicht auf der Durchreise, sondern drehen Runden in der Region Kaiserslautern und Birkenfeld. Der Übungsluftraum wurde dafür nicht gebucht, daher haben diese Flüge in offiziellen Statistiken zur TRA LAUTER nie stattgefunden.
Vielleicht sorgen die schlauen Neuburger dafür, dass möglichst wenig Air Defender 2023 in der TRA ALLGÄU stattfindet, dafür mehr in der TRA LAUTER, und so schicken sie ihre griechischen Gäste zu uns, um sich den Spielplatz vorab schon mal anzuschauen. Wenn Italiener bei ihnen zu Gast sind, lärmen diese ja auch immer bei uns.
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Wir haben einige Rückmeldungen bekommen, dass der heutige US-Kampfjetlärm extrem war. Er hörte sich auch anders an als der der gewohnten F16: tiefer, grollender. Nachdem in Vermont (dortige F35 sind derzeit zu Gast in Spangdahlem), den Niederlanden und in der Schweiz Tatsachen geschaffen wurden, wird nicht mehr abgestritten, dass die F35 deutlich lauter ist als diejenigen Modelle, die sie ablösen soll. Gelogen wird meist nur im Vorfeld, um die Anwohner ruhigzustellen. Unter diesem Hintergrund sollten sich auch die Menschen um Büchel informieren, um nicht in ein paar Jahren ein böses Erwachen zu erleben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Das Flugstundenkonto vollzubekommen ist den – teils aus den USA eingeflogenen – Hercules-Piloten wichtiger als Lebensqualität, Gesundheit und Sicherheit ihrer Gastgeber.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch TRA MÜNSTERLAND und TRA ALLGÄU werden heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Bei der Großübung Air Defender 2023 wird so viel CO₂ anfallen, wie eine Stadt im Jahr produziert. Was folgt daraus?
In den nächsten zwei Wochen findet die Großübung Air Defender 2023 statt. Das Bundesverteidigungsministerium hat versprochen, dass Übungen im Luftraum Süd (TRA LAUTER, TRA ALLGÄU und Verbindungskorridor) nur von 14:00 – 16:00 Uhr stattfinden werden. Die Planungen für die Übungslufträume dürften dann von 13:00 – 17:00 Uhr gehen, um Sicherheitspuffer zu schaffen. Wir sind gespannt, denn das würde heißen, dass die von der US Air Force so geliebte Verlärmung unserer Mittagszeit zwei Wochen lang entfällt, ebenso Morgen- und Abendlärm.
3 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 15:40 Uhr, ca. 81.500 Liter Treibstoff, ca. 224.940 kg CO₂, ca. 652 kg NOₓ – entspricht 1.358.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 16:47 Uhr, ca. 84.800 Liter Treibstoff, ca. 234.048 kg CO₂, ca. 678 kg NOₓ – entspricht 1.413.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Sie legen großen Wert auf ihe Art von Brusttrommeln und verlärmen erneut ganz gezielt unsere Mittagszeit. Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber es geht ihnen am Allerwertesten vorbei.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser schreibt uns: „Ich hab mal in Büchel angerufen. Es meldet sich eine Dame von der Pressestelle. Sie hat keine Ahnung, wer wo fliegt und kann mir dazu nichts sagen. Auf meine Äußerung, dass wir uns hier wie in einem Kriegsgebiet fühlen, meint sie, dass wir uns ja im Krieg befinden.“
Mit was rechtfertigen die Täter und Schreibtischtäter den hiesigen Kriegszustand der letzten Jahrzehnte? So mancher Politiker tönte, der ständige Kampfjetterror im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sei der Preis für Frieden und Freiheit. Ja was jetzt? Frieden oder Krieg?
Es ist absolut daneben, in die bereits durch den Übungsluftraum TRA LAUTER höchstbelastete Region Deutschlands auch noch Tiefflüge hineinzustopfen, die diesen Übungsluftraum gar nicht benötigen.
Ein Leser schreibt uns: „Ab 10.00 Uhr toben hier zwei ************* im Tiefflug über uns. Der Lärm ist kaum auszuhalten! So schlimm war es schon lange nicht mehr!“
Die Täter gehören zum Bücheler Geschwader. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Nichtbeplanung der TRA WESER entwickelt sich mittlerweile zu einem Running Gag.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 16:22 Uhr, ca. 111.600 Liter Treibstoff, ca. 308.016 kg CO₂, ca. 893 kg NOₓ – entspricht 1.860.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Zwei dieser Bomber sind zwei Stunden lang über Baumholder gekreist. Einer hatte den Mode-S-Transponder eingeschaltet, der andere nicht. Was haben sie wohl geübt? Vernichtung allen Materials der US-Truppen in der Region und das Hinterlassen einer radioaktiven Wüste für den Feind, falls sie Deutschland räumen müssen?
Das war zu erwarten: neuer Kommandeur, neue Provokationen. Man muss den Gastgebern symbolisch auf die Fußmatte kacken, um Entschlossenheit zu demonstrieren. Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber es geht ihnen am Allerwertesten vorbei. Wen interessiert schon das Verschleißmaterial am Boden, wenn selbst deutsche Politiker angestrengt wegschauen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die Nichtbeplanung der TRA WESER entwickelt sich mittlerweile zu einem Running Gag.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Die BI informiert am Donnerstag, 15.06.2023 von 19:00 bis 21:00 Uhr über den militärischen Fluglärm in der Region. Die Veranstaltung findet im Hotel zum Schloßberg, Nunkircherstraße 2, 66687 Wadern-Büschfeld statt. Wir werden über die Gründe der hohen Belastung durch militärischen Flugbetrieb in unserer Region, die derzeitige Lärmsituation und viele andere Aspekte unserer Arbeit berichten.
Der Übungsluftraum MVPA Nordost in MeckPomm wird deutlich weniger genutzt als die TRA LAUTER, auch gibt es dort keine Ausländermagnete POLYGONE und Bombodrom Baumholder und keine Hercules-Flugstundensammelrunden, aber die Tendenz der Nutzung ist steigend, und die Menschen dort haben nicht nur die Schnauze voll, sondern die Medien berichten auch darüber.
Es ist gut möglich, dass es im Allgäu ähnlich läuft, und dass es nicht mehr lange dauert, bis allen klar sein muss, dass Kampfjetübungen über dem deutschen Festland nicht vermittelbar sind – auch ohne darüber zu diskutieren, ob Kampfjets überhaupt eine Verteidigungswaffe sind und nicht vielmehr eine Angriffswaffe, mit der Deutschland in weitere US-Kriege hineingezogen werden soll.
Dieses Mal in Nordhorn.
Wir kennen es zur Genüge: Wenn in Spangdahlem ein neuer Kommandeur eingesetzt wird, drehen die Piloten am Rad – ob durch vermehrte Abgabe von Go-Pills oder einer Extraportion Gehirnwäsche. Jeder neue Lamettamann will zeigen, wie energisch und führungsstark er ist, und das färbt nur allzuoft auf das Verhalten der Piloten ab. Wollen wir hoffen, dass es dieses Mal nicht so schlimm wird.
2 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56 und 12:09 Uhr, ca. 41.100 Liter Treibstoff, ca. 113.436 kg CO₂, ca. 329 kg NOₓ – entspricht 685.000 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Alle sollen für das CO₂, das sie direkt oder indirekt erzeugen, Geld an den Staat bezahlen. Was macht der Staat damit? Und wie kommen Grünflächenbesitzer an ihr Geld? Sollen sie etwa für ihr erzeugtes CO₂ Steuern und Abgaben zahlen, es aber zusammen mit anderer Leute CO₂ – vor allem dem der grünflächenlosen Klimaschwätzer in Großstädten – kostenfrei entsorgen?
In den ersten Verlautbarungen war von zwei Stunden Übungsbetrieb zwischen 14:00 und 16:00 Uhr die Rede, nun soll der Luftraum vier Stunden lang gesperrt werden. Es könnte sich um je eine Stunde Puffer vor und nach der Übung handeln, also um eine Sicherheitsmaßnahme. Aber es könnte auch ein Persilschein zum Überziehen der geplanten Zeit sein. Warten wir ab. Vielen Dank an den Leser, der uns das Saartext-Foto schickte.
Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all! Aber nur in die TRA LAUTER – und unter die TRA LAUTER. Für die schlauen Belgier aus Kleine-Brogel, die jede Gelegenheit nutzen, Lärm und Absturzrisiko bei den Nachbarn zu entsorgen, ist kein Weg zu weit.
Der Truppenübungsplatz Baumholder ist neben der POLYGONE-Anlage ein starker Magnet und Vorwand für den Lärm ausländischer Streitkräfte.
Die Planungen für die TRA LAUTER enden heute um 10:00 Uhr. Der Trick besteht darin, einfach unterhalb des Übungsluftraums zu fliegen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es gibt heute keine Notwendigkeit für Kampfjetübungen in Sachsen, im Münsterland und im Weserland. Da der Feind im Ernstfall aus stillgelegten Grubenstollen im Saarland kommt, muss wie immer bei uns geübt werden. Ruhe ist für andere, Lärm ist für uns.
3 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 16:13 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 80.700 Liter Treibstoff, ca. 222.732 kg CO₂, ca. 646 kg NOₓ – entspricht 1.345.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Die Kreisfliegerei der beiden Helden aus Büchel ist so wichtig und spannend, dass sie die Zeit aus den Augen verlieren. Und so randalieren sie auch nach dem Planungsende von 15:45 Uhr immer weiter über denselben Städten Neunkirchen, St. Wendel und Ottweiler. Wollen wir hoffen, dass die Einschätzung der Bücheler Profis richtig ist, nach der der Russe nicht von Osten her angreift (der Übungsluftraum TRA SACHSEN ist die letzten drei Tage wieder ungenutzt), sondern in der Region Neunkirchen/Saar aus der Erde kommt.
Immer wieder läden sich die US-Amerikaner in Spangdahlem Belgier ein, die dann Deutschland verlärmen. Wir haben noch nicht wahrgenommen, dass US-Amerikaner durch Belgien nach Kleine-Brogel geflogen sind. Weil sie es nicht tun und „NATO“ bedeutet, dass alle ihren Lärm und ihr Absturzrisiko bei uns entsorgen?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:15 und 16:19 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 118.100 Liter Treibstoff, ca. 325.956 kg CO₂, ca. 945 kg NOₓ – entspricht 1.968.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Wir meinen nicht die vielen Bäume, die für Wind- und Solarkraft gerodet werden, sondern die, die noch stehen. Die Ampel hat Strom verteuert wie niemand davor. Nun versuchen viele Leute, die horrenden Stromrechnungen durch selbstgeernteten Strom zu mindern. Wer nicht das Geld und die Möglichkeit hat, eine große PV-Anlage installieren zu lassen, kann mit einem sogenannten Balkonkraftwerk einsteigen.
Sobald man Geld investiert hat, will man, dass sich die Anlage rechnet. Sie soll möglichst lange am Tag beschienen und möglichst nicht verschattet werden. Und da sind sie, die Bäume als Störenfriede. Als man sich Strom aus der Steckdose noch leisten konnte, waren sie im Sommer gern gesehene Schattenspender. Nun sind sie auf einmal im Weg. Wieviele Bäume werden wohl gefällt werden, weil sie PV-Anlagen verschatten? Oder werden Grund für einen Nachbarschaftsstreit, weil der böse Baum des Nachbarn den PV-Ertrag mindert?
Wir sollen im Kalten sitzen, für CO₂-Emissionen bezahlen, das Haus isolieren und am besten nicht ausatmen. Für unsere Grünflächen, die anderer Leute CO₂ binden, gibt es kein Geld, denn das wird für Kriege, die uns mangels Bündnisfall nichts angehen, und Kriegsspiele gebraucht. Die Bundeswehr muss weder ihre Gebäude energetisch sanieren noch ihren CO₂-Ausstoß zurückfahren. Dieser ist erheblich – wie auch der CO₂-Ausstoß der Großübung „Air Defender 2023“.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:41 und 17:13 Uhr, ca. 110.400 Liter Treibstoff, ca. 304.704 kg CO₂, ca. 883 kg NOₓ – entspricht 1.840.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die Planungen enden heute um 16:00 Uhr, aber die lieben US-Freunde müssen ganz dringend noch mal lautstark über uns im Kreis fliegen. Sowas kann man vorher nicht ahnen, und das geht auch nirgendwo sonst als über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Das muss der Pöbel am Boden einsehen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Welt geht für Tausende Menschen unter, damit einige wenige Kampfjetpiloten sich nicht durch Flüge über dem Meer gefährden müssen. Denn wenn der Kampfjet auf dein Haus fällt, kommt der Pilot besser weg, als wenn er ins Wasser fällt, wo er ertrinken kann.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser weist uns darauf hin, dass es sich um vier US-amerikanische F22-Kampfjets handelte, deren Piloten unbedingt am Sonntag einen Spazierflug machen wollten. Ziel war die Gedenkstätte des Geschwaders La Fayette in Marnes-la-Coquette. Vor Ort war eine französisch-amerikanische Zeremonie geplant. Dort lärmten auch zwei französische Rafale-Kampfjets. Kein Vorwand für Kriegsgetöse ist den Helden der Lüfte zu billig.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wo viel Kampfjetlärm ist, fallen die Wohnungspreise am stärksten. Im geschonten Saarbrücken steigen sie.
Wir haben die Heatmap von 2020 genommen, weil die Piloten in jenem Jahr größtenteils die Mode-S-Transponder eingeschaltet ließen und somit die Überflüge gut erfasst werden konnten.
Dieses Mal im hessischen Wetzlar.
0 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:18 und 12:21 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 1.200 Liter Treibstoff, ca. 3.312 kg CO₂, ca. 10 kg NOₓ – entspricht 20.000 gefahrenen Autokilometern
[10:30 Uhr]
Um an Macht zuzulegen und die Grenzen auszutesten, verbietet man anderen irgendetwas und schaut, ob man damit durchkommt – erst recht in der Politik. Das ist kein Geheimnis. So funktioniert auch die EU, die sich zunehmend als Zentralregierung aufspielt. Als Vorwand für so ziemlich alles dient derzeit der angeblich vom CO₂-Ausstoß des Pöbels in Europa verursachte Klimawandel. Die EU will Verbrennerfahrzeuge verbieten. Nicht Kampfjets, nicht mit Schweröl betriebene Frackinggas-Tankschiffe und auch keine Privatjets und -Yachten.
Die Frage ist wie immer nicht, wie weit die NGO-gesteuerten Regierungen mit ihren von Lobbyisten geschriebenen Gesetzen gehen, sondern wie der Pöbel reagiert. Wenn es großes Geschrei gibt, probiert man es in einigen Jahren nochmal. Ansonsten zieht man die Schlinge wieder ein Stück enger. Die Frage, die sich Liebhaber unüberhörbarer Motorräder und Autos stellen sollten, ist die Frage nach Mitstreitern. Je mehr Menschen von tieffrequentem Gestampfe oder hohem Gekreische sinnlos lauter Fahrzeuge genervt sind, umso mehr werden gerne auf diesen Lärm verzichten. Die fehlen dann beim Widerstand gegen übergriffige Eurokraten. Wer auch übermorgen noch seine Spazierfahrt mit dem Motorrad machen will, sollte darüber nachdenken, ob der „kernige Sound“ seines Fahrzeugs wirklich so wichtig für seinen Fahrspaß ist.
Erst Italo-Kampfjetlärm am Freitagabend, weil die US Air Base Ramstein den großzügigen Gastgeber auf Kosten unserer Abendruhe spielte, dann Hercules-Runden am Samstag und nun auch noch eine Luftbetankung am Sonntag. Die Luftbetankung wäre zwar auch in Frankreich möglich gewesen, aber da unsere Politiker den lieben US-Freunden keine Ansage machen, stopfen diese Lärm und Risiko stets zu uns.
Der Tanker flog nach einer einzigen Runde weiter nach Südwesten, es handelte sich vermutlich nur um ein einziges betanktes Flugzeug, dessen Mode-S-Transponder auch beim Weiterflug ausgeschaltet blieb. Man hat also etwas zu verheimlichen. Die Betankung war zeitlich sehr genau abgestimmt. Normalerweise wartet ein Tankflugzeug länger auf seine Gäste.
Nachtrag:
Ein Leser vermutet die Betankung von vier Kampfjets. Dann hätten
drei davon alle Transponder (Mode-S und Mode-A) komplett ausgeschaltet.
Deutschland hat selbst keine F16, aber die Luftwaffen anderer NATO-Staaten schon. Sie möchten neue Spielzeuge (F35), und daher ist jede Gelegenheit recht, die alten F16 herzugeben. Nun wurde die Bundesregierung auf die Idee gebracht, sich an diesem Baustein des Kriegs gegen Russland zu beteiligen. Brav und eifrig prescht der Bundesverteidigungsminister vor, man könne sich mit Ausbildungsmöglichkeiten einbringen. Außer auf der US Air Base Spangdahlem ist nirgendwo in Deutschland eine Wartungsmöglichkeit für F16, also könnten sie und die ukrainischen Piloten dort landen. Und wenn man schon mal da ist, kann man auch gleich in der TRA LAUTER üben. Es ist eh ein Naturgesetz, dass Lärm und Absturzrisiko ausländischer Luftwaffen über dem Saarland und angrenzendem Rheinland-Pfalz entsorgt werden.
So weit, so krank, unverschämt, menschenverachtend und – für hiesige Verhältnisse – normal. Aber zusätzlicher Lärm und mögliche weitere F16-Abstürze in der Region wären nicht alles. Die von der NATO an das ukrainische Regime gelieferten Waffen werden regelmäßig von russischen Raketen zerstört – zuletzt die Uranmunition der britschen Regierung, mit der der Wertewesten Teile der Ukraine und Russlands vergiften lassen wollte. Sollten tatsächlich F16 als Waffenlieferung der NATO für den Ukraine-Krieg in Spangdahlem ankommen, besteht für die dort lebenden Menschen das Risiko eines russischen Raketenangriffs. Vermutlich nicht mit Atomwaffen, aber in Spangdahlem und näherer Umgebung will man dann lieber nicht sein.
1 Stunde und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 21:47 Uhr, ca. 31.300 Liter Treibstoff, ca. 86.388 kg CO₂, ca. 250 kg NOₓ – entspricht 521.667 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Italienische Kampfjets, vermutlich F35, sind auf der Durchreise mit Zwischenlandung in Ramstein. Dabei lassen die Italiener derart die Sau raus, dass wir empörte Mails und Anrufe aus Bexbach, Illingen und Kaiserslautern erhalten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Warum ist dann ausgerechnet die höchstbelastete TRA LAUTER beplant? Weil sie nur so die höchstbelastete TRA bleibt?
3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:20 und 17:10 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 75.400 Liter Treibstoff, ca. 208.104 kg CO₂, ca. 603 kg NOₓ – entspricht 1.256.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die politisch herbeigeführte drastische Verteuerung der Energie („Energiewende“) hat zu erheblichen Schimmelschäden geführt.
Wir meinen, dass drei Stunden Kampfjetlärm für heute genug sind. Die Planungen meinen das auch. Das interessiert weder Belgier noch Bücheler, die nach Planungsende um 16:00 Uhr fröhlich im Sichtflugbereich, also unterhalb der TRA LAUTER, noch einen drauflegen. Die hiesige Region ist so extrem durch Kampfjetlärm belastet, dass alle Flüge, die die TRA LAUTER nicht benötigen, hier als vermeidbare Zusatzbelastung nichts zu suchen haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Gestern kamen sie schon zu uns, um unterhalb des Übungsluftraums – d.h. ohne Planungen und außerhalb aller Statistiken – zu randalieren. Heute gegen 16:00 Uhr fallen sie schon wieder ein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Natürlich kommen die US-Amerikaner nicht auf die Idee, eine ihrer werktäglichen Rudelverlärmungen mal in eine andere TRA zu verlagern. Und offenbar sagt es ihnen außer uns auch keiner.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Flüge unterhalb der bereits höchstbelasteten TRA LAUTER sind nicht vermittelbar. Solche Flüge im Sichtflugbereich sollten nicht dort stattfinden, wo man an jedem Werktag schon mit stundenlangen US-Rudelverlärmungen geplagt wird.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 19 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:12 und 16:49 Uhr, ca. 203.300 Liter Treibstoff, ca. 561.108 kg CO₂, ca. 1.626 kg NOₓ – entspricht 3.388.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
4 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 17:43 Uhr, ca. 164.000 Liter Treibstoff, ca. 452.640 kg CO₂, ca. 1.312 kg NOₓ – entspricht 2.733.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Nicht nur die TRA WESER liegt ganztägig brach. Erwähnten wir schon, dass auch der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Dafür lärmen bei uns US-Kampfjets in zweistelliger Anzahl gleichzeitig herum. So eine Massenverlärmung kann man sich im Rest Deutschlands nicht einmal vorstellen.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wenn das Bücheler Geschwader seine derzeit in Nörvenich untergebrachten Tornados nach Spangdahlem verlegt, dann ist klar, dass sie die TRA LAUTER gemeinsam mit Kampfjetlärm fluten wollen. Gegen 10:15 Uhr zählen wir neun US-amerikanische F16 und drei Tornados, die über uns lärmen, Tendenz steigend. Weil sich alle einig sind, dass sie sich zum gemeinsamen Herumlärmen bei uns treffen, liegt die TRA WESER – eh schon deutlich weniger genutzt als die TRA LAUTER – wieder ganztägig brach. So bewahrt man die Ruhe im Rest Deutschlands – wie immer auf Kosten unserer Lebensqualität.
Der Fairness halber muss man ergänzen, dass die Bücheler heute auch in Süddeutschland geübt haben, die US-Amerikaner nicht.
Dieses Mal im Landkreis Karlsruhe.
0 Stunden und 54 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:45 und 11:09 Uhr, ca. 5.500 Liter Treibstoff, ca. 15.180 kg CO₂, ca. 44 kg NOₓ – entspricht 91.667 gefahrenen Autokilometern
[11:15 Uhr]
Wo ist in Deutschland das Paradies für ausländische Kampfjetpiloten? Im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz, das sagen die von uns gemessenen Flugstunden – erst recht, weil sich die Bundesregierung schämt, ihre Zahlen herauszugeben.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) ist sehr großzügig, wenn es darum geht, den Menschen in Deutschland noch mehr Lärm und Absturzrisiko fremder Waffenbrüder zuzumuten: „Deutschland könnte sich bei der Grundlagenausbildung einbringen oder Flugplätze als Drehscheibe zur Verfügung stellen.“
Die Betriebszeit der TRA LAUTER endet von Mai bis September um 21:00 Uhr. Außer wenn man keine Lust auf Einhaltung der Regeln hat. Das von 20:55 bis 21:45 Uhr beplante, eingeschränkte Höhenband von 3048 bis 3962 Meter im westlichen Teil (Saarland und Trierer Region) legt nahe, dass es sich nicht um die üblichen Kampfjetübungen handelt – vielleicht eine Luftbetankung, Vermessungs- oder Zieldarstellungsflüge.
Nachtrag:
Gegen 09:50 Uhr ändert sich die Beplanung vom
westlichen zum südlichen Teil der TRA LAUTER. Dort ist das
Betankungsoval UTE. Es sieht daher nach einer Luftbetankung für
durchreisende Flugzeuge aus.
Nachtrag 2:
Gegen 10:20 Uhr ändert sich die Beplanung von 20:55
bis 21:45 Uhr zu 16:00 bis 18:00 Uhr.
Nachtrag 3:
Gegen 12:30 Uhr ändert sich die Abendbeplanung von
16:00 bis 18:00 Uhr zu 17:00 bis 19:00 Uhr. Außerdem tauchen
Nachmittagsplanungen für die TRA SACHSEN auf.
Nachtrag 4:
Gegen 15:00 Uhr ist die TRA SACHSEN dann wieder
unbeplant.
Nachtrag 5:
Es handelt sich um Zieldarstellungsflüge der Firma EIS Aircraft mit
Pilatus-Propellermaschinen.
Dieses Mal in Spanien, wieder bei einem Übungsflug.
Am Montag, 22.05.2023 findet um 19:30 Uhr in Breitenbach, Albert-Schweitzer-Haus, Waldmohrerstraße 13 ein Vortrag des Friedensforschers Joachim Guilliard statt zum Thema „Wirtschaftssanktionen – eine ‚zivile Alternative‘ zu Krieg?“
Haben sie sich gegenseitig betankt? Auf Kundschaft gewartet? Wir wissen es nicht. Zumindest war es nicht laut und keiner ist in ein Trinkwasserreservoir gefallen (Talsperre Nonnweiler, Riveris-Talsperre).
Ausgerechnet die lieben US-Freunde, die immer wieder durch besonders rücksichtslose Aktionen wie die ständige Verlärmung der Mittagszeit auffallen, wollen vom 22. bis 24.05.2023 noch einen drauflegen.
Mit Stand 18.05.2023 um 19:00 Uhr ist am morgigen Brücken-Freitag kein einziger Übungsluftraum in Deutschland beplant – außer der TRA LAUTER, und zwar im oberen Höhenband, passend für Belgier und US-Amerikaner. Warten wir ab. Vielleicht verschwinden die Planungen noch. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Am Montag, 22.05.2023 findet eine Demo in Breitenbach statt unter dem Thema „Wir stehen auf für Frieden“ – für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, für Dialog und Diplomatie und für ein Ende der Waffenlieferungen. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr am Buswendeplatz.
4 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 17:28 Uhr, ca. 118.400 Liter Treibstoff, ca. 326.784 kg CO₂, ca. 947 kg NOₓ – entspricht 1.973.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Es ist bei der Bundeswehr bekannt, wie stark unsere Region durch Kampfjetübungen belastet ist. Daher ist es nicht nachvollziehbar, warum uns das Bücheler Geschwader auch noch Flüge unterhalb des Übungsluftraums zumutet.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Nirgendwo in Deutschland gibt es heute Kampfjetrandale in der Mittagszeit. Nur wir im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz müssen uns wieder einmal diese Unverschämtheit bieten lassen, weil sich die US-Amerikaner nicht benehmen wollen. Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, aber es geht ihnen am Allerwertesten vorbei. Wen interessiert schon das Verschleißmaterial am Boden, wenn selbst deutsche Politiker angestrengt wegschauen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Immer wieder fällt auf, dass belgische Kampfjetpiloten aus Kleine-Brogel Umwege fliegen, um ihren Lärm und ihr Absturzrisiko in Deutschland zu entsorgen. Man überfliegt so früh wie möglich die belgisch-deutsche Grenze. So auch heute wieder auf dem Weg nach Frankreich.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 16:56 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 189.900 Liter Treibstoff, ca. 524.124 kg CO₂, ca. 1.519 kg NOₓ – entspricht 3.165.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Ganz zufällig war die Jury an einem Samstag im Biosphärenreservat Bliesgau, nicht an einem mit Kampfjetlärm zugemüllten Werktag.
Man kann den Deutschen Tourismusverband per Mail erreichen, um ihm die
Lage vor Ort zu schildern. Für fachliche Themen steht Frau Hegemann
zur Verfügung. Ihr können Betroffene berichten, wie es sich im
Bliesgau von montags bis donnerstags lebt:
hegemann@deutschertourismusverband.de
Das ist kein Running Gag mehr, das ist gezielte Diskriminierung und Provokation. Geht es darum, die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz so aufzubringen, dass sie sich zu unbedachten Äußerungen hinreißen lassen? In der Politik ist es üblich, den Gegner bis aufs Blut zu reizen und sich dann scheinheilig über „mangelnde Sachlichkeit“ zu beklagen. Wir raten dazu, sich nicht provozieren zu lassen, aber sich konsequent zu beschweren.
Es bleibt eine Frage: Wann werden wir auch von ukrainischen Kampfjetpiloten terrorisiert? Wenn sie von Polen F16 bekommen, müssen sie ja irgendwo üben. Um ausländische Kampfjetpiloten zu bespaßen, ist „irgendwo“ immer bei uns in der TRA LAUTER. Da halten die Landesregierungen so schön still.
4 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:51 und 17:08 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 122.200 Liter Treibstoff, ca. 337.272 kg CO₂, ca. 978 kg NOₓ – entspricht 2.036.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
In Hohn ist ein Learjet abgestürzt. Die Beschreibung legt nahe, dass es sich um eine Maschine der Firma GFD handelt, die für die Bundeswehr Zieldarstellungsflüge durchführt – auch hier bei uns.
Nach der Büchel-Randale und der US-Luftbetankung sollte uns laut heutiger Planungen eine Pause von 13:10 bis 15:45 Uhr gegönnt werden. Die US Air Base Spangdahlem überzieht um 23 Minuten.
Nirgendwo sonst in Deutschland müssen sich die Menschen während der Mittagszeit regelmäßig Kampfjetlärm bieten lassen. Das gibt es nur im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Wir haben die US Air Base Spangdahlem bereits am 11.05.2023 über hiesige Gepflogenheiten informiert, daher ist das Verhalten der US-Piloten als absichtliche Provokation einzustufen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Medien berichten, dass deutsche Eurofighter den Airbus der Flugbereitschaft der Bundesluftwaffe eskortierten, in dem Selensky nach Deutschland kam. Was sie nicht berichten: Die Eurofighter starteten gegen 23:30 Uhr im Lechfeld in Bayern, um dem bei Nacht und Nebel angereisten lupenreinen Demokraten sinnloses Militärtheater anzudienen, berichtet uns ein dort lebender Leser. Eine Mitternachtsshow für Selensky ist eben wichtiger als die Nachtruhe der Steuerzahler.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir kriegen immer wieder Anfragen zu Chemtrails, haben dazu aber keine Expertise. Es bleibt ein Thema, das den Verschwörungstheorien zugeordnet wird: das Ausbringen von Chemikalien, um die Erderwärmung zu bremsen oder andere, unbekannte Ziele zu erreichen.
Als Argument zählen die Anfragenden sich stundenlang haltende Streifen am Himmel auf, oft in Schachbrettmusterform. Diese lange verbleibenden Kondensstreifen aus Wasserdampf lassen sich nach unseren Erkenntnissen mit der Wetterlage (Luftfeuchtigkeit, Temperatur) und den Kreuzungspunkten internationaler Luft-Trassen erklären. Es sind also nicht einzelne Flugzeuge, die die Muster erzeugen, sondern viele, die leicht versetzt in den Hauptrichtungen fliegen. Einzelne Ausnahmen, allerdings ohne Kondensstreifen, lassen sich als Vermessungs- und Scan-Flüge (Kamera, LIDAR) identifizieren.
Aus unserer Sicht sollten die Auswirkungen des vielen Wasserdampfs durch überbordenden Flugverkehr wetter- und klimatechnisch untersucht werden, denn dass Tage klar beginnen, der Himmel mit Kondensstreifen gefüllt wird und sich dann drückendes, diesiges Wetter einstellt, kennt schließlich jeder.
In Sachsen gibt es einen Vorstoß, das Chemtrails-Thema von der Staatsregierung klären zu lassen. Schaden kann es nicht. Was heute noch Verschwörungstheorie ist, kann morgen schon kleinlaut zugegeben werden – siehe dazu die Ausbringung von Glasfaserstaub für Kriegsspiele oder die Entsorgung von Kerosin aus Gründen der Kostenoptimierung.
Die Nörvenicher Eurofighter verschwinden drei Wochen lang in Finnland. Ganz zufällig werden die Bücheler Tornados, die wegen Bauarbeiten in Büchel dort untergebracht sind, nach Spangdahlem verlegt – für „gemeinsame Übungen“. Wer befürchtet, dass diese „gemeinsamen Übungen“ gar nicht in Spangdahlem, sondern im Übungsluftraum TRA LAUTER über unseren Köpfen stattfinden werden, liegt möglicherweise gar nicht so falsch. Es gibt zwar ausreichend Übungslufträume in Deutschland und im benachbarten Ausland, aber von einer Verteilung ihrer Belastungen hält die US Air Force bisher nicht so viel.
Was dürfen wir erwarten? Gemeinsame Provokationen mit deutschen Tornados und US-amerikanischen F16 in der Mittagszeit? Schauen wir uns in dieser Zeit die Planungen an. Ob TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER auffällig dünn oder gar nicht beplant werden, während wir am Lärm ersticken? Oder zeigen die Piloten der Bundeswehr ihren US-Kameraden den Weg in die nördlichen TRAs? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
1 Stunde und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07 und 12:00 Uhr, ca. 22.000 Liter Treibstoff, ca. 60.720 kg CO₂, ca. 176 kg NOₓ – entspricht 366.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Wenn drei schwere, laute C130 Hercules hintereinander mit leicht unterschiedlichen Propellerdrehzahlen fliegen, ergibt das am Boden einen unüberhörbaren, pulsierenden Lärmteppich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:46 und 18:43 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 139.200 Liter Treibstoff, ca. 384.192 kg CO₂, ca. 1.114 kg NOₓ – entspricht 2.320.000 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
Die US-Luftbetankung hat früh genug begonnen, um zur Mittagszeit beendet zu sein. Aber nach der Betankung müssen sie ihre Tanks unter Höllengetöse leerrandalieren. Sollen die Unwürdigen am Boden doch am Lärm eingehen. Über den Irrsinn, dass wir das letzte bisschen CO₂ einsparen sollen, während die Helden der Lüfte den fossilen Treibstoff kubikmeterweise durch die Triebwerke blasen, wollen wir dieses Mal gar nicht reden.
Wir haben die US Air Base Spangdahlem über hiesige Gepflogenheiten informiert, für den Fall, dass sich unsere Politiker und die Bundeswehr bisher dazu nicht in der Lage sahen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Auch heute kommt die Bundeswehr aus Wunstorf zu uns, um stundenlang immer dieselben Häuser zu überfliegen. Wir haben in Wunstorf angefragt, was die Maschine hier tut, und ob das nicht in einer weniger belasteten Region geht.
Laut den Planungen soll der Krach im Saarland erst um 11:00 Uhr losgehen, aber das gilt nicht für das Bücheler Geschwader. Und nein, das hat nichts mit der Anreise in einen beplanten Quadranten der TRA LAUTER zu tun. Der Bücheler Pilot fliegt über dem Saarland hin und her.
2 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:09 und 16:29 Uhr, ca. 74.400 Liter Treibstoff, ca. 205.344 kg CO₂, ca. 595 kg NOₓ – entspricht 1.240.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
2 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 16:46 Uhr, ca. 140.300 Liter Treibstoff, ca. 387.228 kg CO₂, ca. 1.122 kg NOₓ – entspricht 2.338.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Der Fliegerhorst Nörvenich hat uns – möglicherweise nach den gestrigen Beschwerden – heute Morgen verschont. In Wunstorf hat man den Knall leider nicht gehört und überfliegt zweieinhalb Stunden lang mit einer lauten A400 unterhalb des Übungsluftraums immer und immer wieder dieselben Häuser.
Heute lärmen die lieben US-Freunde nicht bloß ein bisschen in die Mittagsruhe hinein, sondern starten ganz bewusst kurz vor 12:00 Uhr. Lasst Euch nicht zu unüberlegten Äußerungen hinreißen, die offensichtlich das Ziel dieser Provokation sind, um dann Empörung zu inszenieren, sondern beschwert Euch sachlich und höflich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Werktag für Werktag werden wir von der US Air Force terrorisiert – und das oft mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets wie heute Morgen wieder. Kaum ist einer weg, schon ist der nächste da. Das Dröhnen hört nicht auf. Von den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken bekommen wir keine Hilfe, die schauen angestrengt weg. Bei Wohlverhalten ergattert man vielleicht eins der begehrten Pöstchen an den Fleischtöpfen in Berlin – mit oder ohne Habeck-Familienanschluss. Eine unsere Hoffnungen ist, dass den USA endlich das Geld ausgeht. Sie sind schon pleite, die Welt will es nur noch nicht sehen. Bereits jetzt sind sie stark eingeschränkt und können die Staaten nicht mehr überfallen, die sich aus dem Petrodollar zurückziehen. Im Irak und in Libyen haben sie sich das noch getraut und die Abtrünnigen unter erlogenen Vorwänden in die Steinzeit gebombt. Diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Schauen wir hoffnungsvoll in die Zukunft.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:26 und 17:02 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 215.800 Liter Treibstoff, ca. 595.608 kg CO₂, ca. 1.726 kg NOₓ – entspricht 3.596.667 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Das Nörvenicher Geschwader lässt seinen Übungsluftraum im Münsterland unbeplant und fliegt bei uns kleine Kreise in geringer Höhe, die gut in die kaum genutzte TRA MÜNSTERLAND passen würden.
Wir haben in Nörvenich angerufen und darum gebeten, Übungen in der übermäßig belasteten TRA LAUTER besonders kritisch zu prüfen. Es ist in dem ein oder anderen Fall sicher möglich, die Übung woanders durchzuführen. Um mit Monaco-Franze zu sprechen: „A bisserl was geht immer.“
Nachtrag:
Die Nörvenicher sind auch am Nachmittag wieder eingefallen.
Ebenfalls extrem laut. Das rheinland-pfälzische
Innenministerium teilte uns mit, dass dort mehrere
Beschwerden eingegangen sind. Kein Wunder, dass die Nörvenicher
nicht zu Hause üben wollten, wenn der Plan war, rücksichtslos die
Sau rauszulassen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Apropos still und leise: Der Übungsluftraum TRA SACHSEN wurde die letzte Woche keine einzige Sekunde genutzt. Bei uns in der TRA LAUTER lärmten Kampfjets in dieser Zeit 18 Stunden lang, wobei summiert 105 Kampfjet-Flugstunden anfielen. So offensichtlich und dreist war es schon lange nicht mehr, zumal es für den Montag schon wieder keine Planungen für die TRA SACHSEN gibt (Stand 07.05.2023, 10:19 Uhr). Reichen Dünkel und Großkotz der Helden der Lüfte nicht für Übungen in der Nähe des „Feindes“? Reicht der Mut gerade noch zum Terrorisieren der Bevölkerung im im westlichsten Zipfel Deutschlands, weil Putin sich angeblich Mitteldeutschland zurückholt, wenn er mit der Ukraine fertig ist?
Welchem Schmierentheater dürfen wir in den nächsten Wochen und Monaten beiwohnen? Dass die TRA SACHSEN von der Karte verschwindet, weil die Bundeswehr angeblich keinen Bedarf mehr für sie hat? Schließlich kann man den Lärm ungebremst zu uns in die TRA LAUTER stopfen, und die Blockflöten in der Politik schlucken die Lüge, die Flüge seien annähernd gleichmäßig verteilt, mit begeistertem vorauseilenden Gehorsam.
Wir haben kein Problem damit, wenn ein Übungsluftraum eine Woche lang brachliegt oder gar verschwindet – wenn wir dasselbe ebenfalls bekommen. Unsere Sicherheit, Gesundheit und Lebensqualität sind nicht weniger Wert als die der Menschen im restlichen Deutschland.
Die Deutschen werden durch die grüne Klimaschwindelpolitik erheblich finanziell belastet, was bis zum Zwangsverkauf der eigenen Immobilie gehen kann, die doch eigentlich als Alterssicherung gedacht war. Der Cicero legt offen, dass die Maßnahmen zur energetischen Zwangssanierung lediglich 1,4 % der CO₂-Emissionen einsparen, was durch die Abschaltung der Atomkraftwerke wieder zunichte gemacht wird. Die immer wieder als Musterländer genannten skandinavischen Länder sind nicht vor, sondern hinter uns, weil deren CO₂-Emissionen seit 1990 angestiegen sind. In Deutschland sind sie um 36 % gefallen.
Dieses Mal in Südkorea, wieder bei einem Übungsflug.
Die beiden Maschinen mit den Kennungen F-AZMX und F-AYAC knattern am späten Vormittag teils unter 700 Metern herum. Zumindest eine der beiden Maschinen scheint zum Club Old Wings Luxemburg zu gehören, der direkt am Flughafen liegt.
Da wir nicht den Luxus wie die Menschen unter dem Übungsluftraum TRA SACHSEN genießen, ganze Tagen oder Wochen vom Kampfjetlärm verschont zu bleiben, benötigen wir das Wochenende dringend zur Erholung. Wir würden daher gerne auf Lärmtouristen aus Luxemburg verzichten.
Vielleicht ist der ideologische Ansatz, die Bürger zu enteigenen und zu verarmen, zu weit gegriffen. Es geht auch profaner. Wie man liest, stecken US-Investoren hinter dem Klimaschwindel. Der Sinn des Gebäudeenergiegesetzes könnte daher ganz banal darin liegen, den Wert unsanierter Immobilien abstürzen zu lassen, damit sie von US-Investoren billig aufgekauft werden können – siehe aktueller Vonovia-Verkauf. Auch dieser Ansatz erklärt, warum öffentliche Immobilien (insbesondere die der Bundeswehr) nicht zwangssaniert werden müssen. Sie stehen eh nicht zum Verkauf.
Beiden Erklärungsversuchen ist gemein, dass es den Klimaschwindlern weder ums Klima noch um die Umwelt geht.
2 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:46 und 11:52 Uhr, ca. 72.800 Liter Treibstoff, ca. 200.928 kg CO2, ca. 582 kg NOx – entspricht 1.213.333 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
Na sowas. Waren die Sachsen empört, dass der Übungsluftraum in Sachsen wirklich mal genutzt werden sollte? Die Planungen für die TRA SACHSEN sind verdunstet, dafür wurde heute die TRA MÜNSTERLAND genutzt.
Das bedeutet, dass der Übungsluftraum in Sachsen die ganze Woche lang ungenutzt blieb, während wir in der TRA LAUTER 18 Stunden lang mit Kampfjetlärm terrorisiert wurden. Dabei fielen summiert 105 Kampfjet-Einzelflugstunden an. Das kann man so interpretieren, dass 18 Stunden lang durchschnittlich sechs Kampfjets über uns tobten, während in Sachsen himmlische Ruhe herrschte.
Aber warum den Lärm gerecht verteilen, wenn die Politiker in Mainz und Saarbrücken stillhalten?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Es gibt durchaus Gründe für ein Tempolimit, z.B. die Erhöhung der Sicherheit oder Lärmschutz. Wenn man aber öffentliche Immobilien von der energetischen Sanierungspflicht ausnimmt, weil CO2 doch nicht so schlimm ist, entlarvt sich die grüne Klimaschwindlerin Steffi Lemke, die mit CO2 ein Tempolimit an den Haaren herbeiziehen will.
Es geht natürlich um Vorwände für immer mehr Einschränkungen, damit sich der Untertan an seine neue Rolle gewöhnt. Freiheiten werden ihm nicht zugestanden, z.B. ein Recht auf Home Office, wo es die Tätigkeit erlaubt. Das würde zwar einen Teil des Verkehrs und dessen Emissionen ersatzlos entfallen lassen, aber davon hätte der Untertan ja was. Und das wäre das komplett falsche Signal.
Denn heute ist der Übungsluftraum im Münsterland unbeplant. Woanders muss man eben nicht so dringend üben. Der Feind wird im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz angreifen. Ganz sicher. So sicher, wie der Ukrainekrieg ein NATO-Bündnisfall ist und deshalb mit unseren Steuergeldern gefüttert werden muss.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:35 und 17:02 Uhr, ca. 121.600 Liter Treibstoff, ca. 335.616 kg CO2, ca. 973 kg NOx – entspricht 2.026.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Wieder scheren sich die lieben US-Freunde einen feuchten Kehricht um lokale Gepflogenheiten. Niemand verlärmt regelmäßig die Mittagszeit mit Kampfjets – nur die US Air Force. Und immer nur bei uns, weil sie nur bei uns übt, nie in einem der vielen anderen Übungslufträume in Deutschland. Diese Diskriminierung funktioniert nur mit zustimmendem Schweigen der Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken sowie der Mitwirkung der Bundeswehr.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir berichteten. Ein Leser hat nachgefragt und eine Antwort bekommen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:54 und 17:04 Uhr, ca. 198.300 Liter Treibstoff, ca. 547.308 kg CO2, ca. 1.586 kg NOx – entspricht 3.305.000 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Ca. 198.300 Liter Treibstoff wurden heute alleine im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz durch die Kampfjettriebwerke geblasen und in abartigen Lärm umgewandelt, mit dem wir sechs Stunden lang terrorisiert wurden.
Was soll der Bürger tun? CO2 sparen, zahlen und Klappe halten. Was darf in- und ausländisches Militär? Nach Herzenlust über uns Treibstoff kubikmeterweise in Lärm und CO2 verwandeln.
Wieder scheren sich die lieben US-Freunde einen feuchten Kehricht um lokale Gepflogenheiten. Niemand verlärmt regelmäßig die Mittagszeit mit Kampfjets – nur die US Air Force. Und immer nur bei uns, weil sie nur bei uns übt, nie in einem der vielen anderen Übungslufträume in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Klimajünger sind überzeugt, dass wir in Deutschland die CO2-Emissionen auf 0 herunterfahren müssen, damit morgen nicht die Welt brennt. Deshalb müssen alle Immobilien auf Kosten der Eigentümer (und umgelegt auf die Mieter) energetisch saniert werden. Am besten sofort. Alle?
Natürlich nicht. Dein und mein Haus sind Klimakiller und müssen saniert werden. Der Reichstag mit seiner Glaskuppel, der riesige Mengen Wärme abgibt, gehört nicht dazu. Denn staatliche Gebäude – auch alle Bundeswehrgebäude – werden von der Pflicht zur energetischen Sanierung ausgenommen. Ist CO2 doch nicht so schlimm? Dürfen öffentliche Gebäude die Welt in Flammen setzen? Oder ist mit „Klimaschwindel“ das Lügengebäude der angeblich notwendigen Maßnahmen ausreichend erklärt?
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 48 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:07 und 16:56 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 235.300 Liter Treibstoff, ca. 649.428 kg CO2, ca. 1.882 kg NOx – entspricht 3.921.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Um 09:45 Uhr zählen wir 16 bis 18 US-Kampfjets in der TRA LAUTER – woanders undenkbar. Es sollte jedem klar sein, warum sich das Bundesverteidigungsministerium mit Händen und Füßen wehrt, die summierten Flugstunden pro Übungsluftraum zu berichten. Wir bleiben dran. Es kann nicht sein, dass mit Steuergeld bezahlte Uniformierte unter hanebüchenen Ausreden den Bundestagsabgeordneten und Bürgern die Auskunft verweigern. Wo sind wir denn? Im Wolkenkuckucksheim?
Die Luftbetankung über unseren Trinkwasserreservoirs ist für unsere Politiker auch kein Problem. Wenn was passiert, ist ja keiner schuld.
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Wie zu erwarten überschlägt sich die Presse, wenn es mal woanders als bei uns knallt. In diesem Fall handelte es sich um eine Alarmrotte der Bundesluftwaffe. Wenn ein Flugzeug den Funkkontakt verliert, steigen sie auf, um dann neben dem Flugzeug zu winken und mit den Flügeln zu wackeln. Mehr dürfen sie nicht. Allerdings nutzen die Piloten stets eine Regelung aus, die als Vorwand für Überschallflüge außerhalb der Übungslufträume dient. Es ist zwar vollkommen egal, ob sie 30 Sekunden früher oder später am Ziel sind und mit dem Winken beginnen, aber man ist halt wer, wenn man sich erlauben darf, auf dem Weg dorthin erheblichen Schaden anzurichten.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Sie finden in einem eng begrenzten Zeitraum statt und werden auf fast das ganze Land verteilt. Allerdings gibt es wie bei uns Regionen, die dafür sorgen, bessergestellt zu werden: Tirol und Voralberg. Hier im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz werden Überschallflüge totgeschwiegen,
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Nachtrag: Lag es am Wetter? Heute sind auch die Planungen für die TRA LAUTER verdunstet. Dass wir das noch erleben durften!
3 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 16:57 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 145.000 Liter Treibstoff, ca. 400.200 kg CO2, ca. 1.160 kg NOx – entspricht 2.416.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Nicht wenige Fachleute sind der Ansicht, dass die leichte CO2-Zunahme in der Atmosphäre in erster Linie eine Folge der Erderwärmung ist, nicht die Ursache. Erwärmte Meere geben mehr CO2 ab. Sind die CO2-Panik und die daraus resultierende Forderung, den CO2-Ausstoß koste es was es wolle (selbst Natur und Wohlstand) auf 0 zu senken, wieder ein großer Schwindel?
Nach unseren Informationen gilt es als gesichert, dass die Immobilien des Bundes (inklusive der Bundeswehr) nicht der energetischen Sanierungspflicht unterliegen werden. Das lässt sich durchaus so auslegen, dass damit der Klimaschwindel offiziell bestätigt wird – erst recht wenn man berücksichtigt, dass für Windräder große Waldflächen abgeholzt und in den Fundamenten riesige Betonmengen verbaut werden, dessen Herstellung extrem viel CO2 freisetzt. CO2 ist also ganz offensichtlich kein Problem, auch nicht als Resultat der stundenlangen Kampfjetübungen an fast jedem Werktag im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Sonst müsste es erheblichen Protest aus den Umweltministerien in Mainz und Saarbrücken geben. Gibt es aber nicht.
Bereits gestern sind die Nörvenicher unangenehm durch Kleinkreisfliegerei unterhalb des Übungsluftraums aufgefallen.
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Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und weil es solch ein Erfolgsmodell ist, seinen Lärm bei uns zu entsorgen, bleibt die TRA WESER heute ebenfalls ungenutzt. Dafür erreichen die Planungen für die hiesige TRA LAUTER wieder Rekordwerte.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 16:59 Uhr, ca. 164.600 Liter Treibstoff, ca. 454.296 kg CO2, ca. 1.317 kg NOx – entspricht 2.743.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Nichts gegen Touristen, egal woher. Aber mit einem Militärhubschrauber in geringer Höhe über den Bostalsee zu knattern, ist nicht das, was wir wollen. Auf solch pöbelnde Italo-Lärmtouristen können wir verzichten. Nachdem es in Landstuhl Beschwerden gehagelt hat, weil die kleinen Rambos im Tiefflug über Wohnhäuser gebrettert sind, versuchen sie es jetzt im Saarland.
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Heute gönnen sich die Nörvenicher eine besondere Freude: Flüge unterhalb des Übungsluftraums. Damit ihnen zu Hause kein Shitstorm droht, lassen sie ihren Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND heute brachliegen und terrorisieren die Bevölkerung im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz besonders rücksichtslos.
Betroffene berichten uns auch über Kleinkreisfliegerei in niedriger Höhe gegen 15:05 Uhr: Zwei Eurofighter spielen fangen und fliegen dabei immer wieder kleine Kreise um Hermeskeil.
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Es ist Mittagszeit. Eine Zeit, in der in ganz Deutschland Ruhe herrscht. Nur bei uns nicht, im Paradies für ausländische Militärpiloten. Die kleinen Racker wollen sich nicht an die üblichen Gepflogenheiten halten, und sie müssen es auch nicht. Da schaut man großzügig weg, oder genauer: Das will man gar nicht wissen. Nicht in Mainz, nicht in Saarbrücken und erst recht nicht in Berlin. Wäre ja noch schöner, wenn Bundesbürger den lieben italienischen und US-amerikanischen Freunden den Spaß verderben dürften. Die sollen lieber mal ihren CO2-Ausstoß auf null herunterfahren, damit Kampfjet- und Hubschrauberpiloten dies nicht müssen. Trotzdem sollten wir mit unseren Forderungen nicht nachlassen. Steter Tropfen höhlt den Stein.
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Die Gäste aus Italien sind kurz nach 11:00 Uhr in Spangdahlem losgeflogen, um fröhlich über uns herumzuknattern.
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Eurofighter sind äußerst unangenehm, zumindest wenn sie von Piloten gesteuert werden, deren Familie nicht hier wohnt. Also immer. Und weil ihre Eurofighter so unangenehm laut sind, lassen die schlauen Nörvenicher ihren Übungsluftraum im Münsterland heute komplett brachliegen und entsorgen ihren Lärm bei uns.
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Die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind noch nicht alle krank oder tot? Weder die US-Kampfjets, noch die italienischen Militärhubschrauber oder die belgischen Kampfjets in der Nacht haben sie fertiggemacht? Dann geht noch was, und wir schicken Kampfjets des Nörvenicher und Bücheler Geschwaders hin und zusätzlich eine A400, die ihnen unterhalb des Übungsluftraums zeigt, was das Militär kann und darf, scheinen die Schlauen in Berlin in ihrer unnachahmlich bräsigen Art zu denken.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Wir hatten gestern sechseinhalb Stunden Kampfjetlärm bis 22:51 Uhr, Sachsen hatte Ruhe. Klarer Fall, deshalb bleibt auch heute die TRA SACHSEN ganztägig ungenutzt. Man ist dort nicht an stundenlangen Kampfjetlärm gewöhnt, und das soll so bleiben.
Und weil es solch ein Erfolgsmodell ist, seinen Lärm bei uns zu entsorgen, bleibt die TRA MÜNSTERLAND heute ebenfalls ungenutzt, und die Nörvenicher kippen ihren Lärm bei uns ab.
Jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Der gestrige Tag hat uns deutlich den Stellenwert militärischer Besucher in unserer Heimat aufgezeigt:
Und der Bürger? Was darf der so? Auf eigene Kosten sein Haus energetisch zwangssanieren, was für manchen Rentner einer Enteignung gleichkommt und viele Eigenheimbewohner und Mieter in die Armut treiben wird. Gleichzeitig nimmt der übergriffige Staat seine eigenen Immobilien – ganz besonders die der Bundeswehr – von dieser Pflicht aus. Es soll ja nur der Pöbel drangsaliert werden. Die Diener des Staates werden derweil mit einer Gehalts- und Besoldungserhöhung bei Laune gehalten, damit sie bei diesem schmutzigen Spiel mitmachen. Also, wo ist die rote Linie? Muss erst eine Wehrpflicht kommen, mit der die olivgrünen Friedenstauben und ihre SPD-Anhängsel unsere klimaschädlichen, CO2-ausatmenden Kinder in ihren geliebten Ukrainekrieg schicken?
6 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21 und 22:51 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 159.200 Liter Treibstoff, ca. 439.392 kg CO2, ca. 1.274 kg NOx – entspricht 2.653.333 gefahrenen Autokilometern
[23:15 Uhr]
Ein Glanzstück belgischer und Berliner Provokation
Das ist dreist. Wirklich, wirklich dreist. So ziemlich das Dreisteste, was sich die schlauen Belgier und die Durchwinker in Berlin bisher erlaubt haben. Gegen 21:00 Uhr kommt ein französisches Tankflugzeug zu uns, kurz danach belgische Kampfjets. Denn Betankungen in der Nacht sind risikoreicher als am Tag. Die lagert man aus. In das Land, in dem Politiker offen zugeben, dass sie der Wille des Wahlviehs nicht interessiert.
Dass die Belgier ihr Absturzrisiko und ihren Lärm gerne zu irgendwelchen Dummen schieben, ist verständlich. Da ist kein Weg zu weit, ob aus Florennes oder aus Kleine-Brogel. Dass die Bundesregierung dabei mitspielt und die Landesregierungen sich fast den Hals beim Wegsehen ausrenken, hingegen nicht. Nicht mal ein kleines Bisschen. Wenn die Belgier eine Luftbetankung üben wollen, dann können sie das zu Hause tun – am besten über dem Meer. Hier wollen wir sie nicht haben – und auch keine Politiker, die dabei bräsig zuschauen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es ist Mittagsruhe, also die Lieblingszeit für ausländisches Militär, um bei uns zu randalieren – Italiener mit Hubschraubern, US-Amerikaner mit Kampfjets. Warum auch nicht? Solange nur 159.777 Beschwerden vorliegen von insgesamt weniger als 1000 Bürgern, und solange die Wegschauer in Mainz und Berlin immer irgendwie an die Fleischtöpfe und unser Geld kommen, wird sich daran auch nichts ändern.
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Diese Woche geht es noch, denn vom Mai bis September gilt für die TRA LAUTER von montags bis donnerstags eine 21 Uhr-Grenze. Daher ist heute Flugbetrieb zwischen 09:00 und 23:00 Uhr geplant. Ob es sich tatsächlich um ein Aufweckprogramm mit Kampfjets handelt, werden wir sehen und hören. Der Übungsluftraum kann auch mit leiseren Maschinen genutzt werden, z.B. Learjets der Firma GFD zur Zieldarstellung. Die Planungen könnten Ersatzplanungen sein und im Lauf des Tages verschwinden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:26 und 16:46 Uhr, ca. 105.800 Liter Treibstoff, ca. 292.008 kg CO2, ca. 846 kg NOx – entspricht 1.763.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Trotz zahlreicher Beschwerden knattern die italienischen Piloten mit ihren Militärhubschraubern einfach über uns weiter, als gehöre ihnen unsere Heimat.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Und wieder scheren sich die lieben US-Freunde einen feuchten Kehricht um lokale Gepflogenheiten. Niemand verlärmt regelmäßig die Mittagszeit mit Kampfjets – nur die US Air Force. Und immer nur bei uns, weil sie nur bei uns übt, nie in einem der vielen anderen Übungslufträume in Deutschland. Der Teufel soll sie holen, aber der will sie auch nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt. Man kann ja zu uns kommen.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Morgen am Montag, 24.04.2023 findet eine Demo in Glan-Münchweiler statt unter dem Thema „Wir stehen auf für Frieden“ – für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen, für Dialog und Diplomatie und für ein Ende der Waffenlieferungen. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr am Bahnhof.
2 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 15:13 Uhr, ca. 70.100 Liter Treibstoff, ca. 193.476 kg CO2, ca. 561 kg NOx – entspricht 1.168.333 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Die 12 Uhr-Grenze des Übungsluftraums TRA LAUTER an Freitagen bedeutet lediglich, dass man ihn nicht buchen und den zivilen Flugverkehr aussperren kann. Eine Durchreise ist jederzeit zulässig. Wir finden es ja nett, dass Bücheler und Nörvenicher auch mal in Frankreich üben, aber muss das unbedingt am Freitagnachmittag sein? Was ist denn auf einmal los, dass Routineübungen nicht bis Montag warten können? Wo kommt die Hektik her? Wilder Aktionismus für eine offene deutsche Beteiligung am Ukrainekrieg? Wir dachten, die Polen seien die neuen Lieblingslakaien der USA.
Übrigens stehen die Übungslufträume TRA WESER, TRA MÜNSTERLAND und TRA SACHSEN bereit, bleiben aber heute ganztägig ungenutzt. Dort hätten sie üben können, ohne uns zu belästigen. Es zeigt sich immer wieder, dass man den Rest Deutschlands auf Kosten unserer Lebensqualität schont.
Wenn schon sich daneben benehmen, dann richtig, denken sich die italienischen Hubschrauberpiloten, die seit Sonntag in Spangdahlem zu Gast sind und über uns herumlärmen – auch im Saarland, fern von der POLYGONE-Anlage, die üblicherweise der Vorwand für Lärmtourismus ist.. Heute haben sie beschlossen, sich noch mehr daneben zu benehmen als im Rest der Woche, indem sie die 12 Uhr-Grenze ignorieren. Diese wurde genau deshalb eingerichtet, weil ausländische Piloten an Freitagen kein Ende kennen – ein Problem, das es nur bei uns gab, weil ausländische Piloten immer bei uns im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz üben. Formal gilt die 12 Uhr-Grenze für den Übungsluftraum TRA LAUTER, also ab 3000 Metern Höhe. Der Gedanke dabei war, die Menschen der Region wenigstens freitags ab 12:00 Uhr vor dem Lärm ausländischer Militärpiloten zu schützen, die sich von sich aus an keinerlei Gepflogenheiten halten. Der Freitagnachmittagslärm durch US-amerikanische und belgische Kampfjets wurde so wirksam eingedämmt.
Die Italiener erkennen die Regelungslücke, weil sie unterhalb 3000 Metern fliegen. Sie terrorisieren die unfreiwilligen Gastgeber am Boden heute auch nach 12:00 Uhr – insgesamt durchgehend von 09:03 Uhr bis 12:37 Uhr.
Es sind keine Übungen an der POLYGONE-Anlage, wenn man im Saarland in 500 Metern mit Militärhubschraubern herumknattert, sondern rotzfreche Provokationen, die wir nicht brauchen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Die Übungslufträume im Weserland, Münsterland und ein Teil in Friesland liegen ebenfalls ganztägig brach.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:58 und 16:44 Uhr, ca. 142.800 Liter Treibstoff, ca. 394.128 kg CO2, ca. 1.142 kg NOx – entspricht 2.380.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:13 und 16:25 Uhr, ca. 74.900 Liter Treibstoff, ca. 206.724 kg CO2, ca. 599 kg NOx – entspricht 1.248.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Und wieder scheren sich die lieben US-Freunde einen feuchten Kehricht um lokale Gepflogenheiten. Niemand verlärmt regelmäßig die Mittagszeit mit Kampfjets – außer der US Air Force. Immer nur bei uns, weil sie eben immer nur bei uns übt, nicht in einem der vielen anderen Übungslufträume in Deutschland.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ab 11:00 Uhr knattern die Gäste aus Italien wieder über uns herum, zunächst in der Region zwischen Trier und Hermeskeil. Um sich vor uns zu verstecken, begnügen sie sich nicht wie gestern mit gefälschten Mode-S-Kennungen, sondern schalten die Mode-S-Transponder komplett aus. Vielleicht hat sich die italienische Botschaft gemeldet, die keine Beschwerden mehr bekommen möchte. Wir empfehlen in diesem Fall die Abreise. Wir brauchen keine Lärmtouristen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 18 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:09 und 17:00 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 115.300 Liter Treibstoff, ca. 318.228 kg CO2, ca. 922 kg NOx – entspricht 1.921.667 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
Der SWR berichtet hier und hier. Die allerbesten Freunde der Landesregierung, die US-Truppen, sind die Hauptverursacher der Verseuchung, sehen sich aber nicht in der Verantwortung. Genauso werden sie sich verhalten, wenn ein US-Kampfjet oder ein US-Tankflugzeug in eins unserer Trinkwasserreservoirs (Talsperre Nonnweiler, Riveris-Talsperre) fällt und Millionen Kubikmeter Wasser verseucht.
Aus Kaiserslautern wurde uns ein Überschallknall um 12:38 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit waren dort nur US-Kampfjets aus Spangdahlem unterwegs.
Laut militärischem Luftfahrthandbuch sind Überschallflüge zwischen 12:30 und 14:00 Uhr Ortszeit untersagt, es würde sich also um einen Verstoß gegen die flugbetrieblichen Bestimmungen handeln. Wir haben nachgefragt.
Die vierte(!) Lärmwelle aus Spangdahlem wird heute von den lieben US-Freunden zielgenau in der Mittagszeit platziert. Mahlzeit!
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die lieben US-Freunde in Spangdahlem haben sich seit Sonntag wieder Italiener mit Hubschraubern eingeladen, die sie über unseren Köpfen herumknattern lassen. Ist ja schließlich nicht unsere Heimat, deshalb muss man uns auch nicht fragen oder gar Rücksicht auf uns nehmen. Da stimmen uns die meisten deutschen Politiker zu.
Da sie mit gefälschten Mode-S-Kennungen unterwegs sind, mussten wir aus technischen Gründen eine „synthetische“ Hex-Kennung (ITA101) vergeben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
In der TRA LAUTER ist heute Flugbetrieb zwischen 09:00 und 23:15 Uhr geplant. Ob es sich tatsächlich um ein Aufweckprogramm mit Kampfjets handelt, werden wir sehen und hören. Der Übungsluftraum kann auch mit leiseren Maschinen genutzt werden, z.B. Learjets der Firma GFD zur Zieldarstellung.
Nachtrag: Die Abendplanung wurde zurückgenommen, während die US Air Force unsere Mittagsruhe verlärmte. Der letzte Lärmterror innerhalb der gesetzlichen Nacht (nach 22:00 Uhr) erfolgte am 22.09.2022 durch die US Air Force.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 10:57 Uhr, ca. 30.000 Liter Treibstoff, ca. 82.800 kg CO2, ca. 240 kg NOx – entspricht 500.000 gefahrenen Autokilometern
[11:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:44 und 11:52 Uhr, ca. 23.400 Liter Treibstoff, ca. 64.584 kg CO2, ca. 187 kg NOx – entspricht 390.000 gefahrenen Autokilometern
[13:15 Uhr]
Wenn es darum geht, einen Einkaufstempel für US-Soldaten zu errichten, sitzt das Geld der US Air Force locker. Für eine Lärmschutzhalle zur Schonung der deutschen Gastgeber beim Warmlaufenlassen der Motoren rund um die Uhr mag man nichts ausgeben. Ein weiteres unnötiges Ärgernis sind ihre Flugstundensammelrunden über unserer dicht besiedelten Heimat. Dagegen gibt es eine Petition zum Unterzeichnen.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 17:10 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 113.500 Liter Treibstoff, ca. 313.260 kg CO2, ca. 908 kg NOx – entspricht 1.891.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Was wäre unsere Mittagsruhe ohne Lärm der US-Kampfjets aus Spangdahlem? Da sich die US-Gäste nicht benehmen wollen, müssen wir wohl warten, bis ihnen das Geld ausgeht. Oder bis einer unsere Politiker etwas für uns tut. Das mit dem Geld scheint wahrscheinlicher.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser hat uns ein Video eines Überflugs von US-Kampfjets und einem Tankflugzeug am Ostermontag zugeschickt. Die Aufnahme wurde am 10.04.2023 um 16:30 Uhr in Merzig gemacht.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wir tun uns etwas schwer, Übungsankündigungen zu veröffentlichen, denn dies könnte den Eindruck erwecken, lautstarke Übungen mit Kampfjets und Hubschraubern seien seltene Ereignisse. Das Gegenteil ist der Fall. Jeder Werktag im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ist vom Lärm militärischen Fluggeräts (Kampfjets, Transportmaschinen und Hubschrauber) durchzogen.
1 Stunde und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07 und 14:49 Uhr, ca. 37.300 Liter Treibstoff, ca. 102.948 kg CO2, ca. 298 kg NOx – entspricht 621.667 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Wir wissen zwar nicht, was diese Provokationen sollen, die in Deutschland auf das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz beschränkt sind, aber es ist offenbar zwanghaft von den lieben US-Freunden, zielgenau unsere Mittagszeit zu verlärmen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wer hätte gedacht, dass Maschinen, die Treibstoff kubikmeterweise in Lärm, CO2 und NOx umwandeln, nicht gut für die Umwelt sind? Die Tagesschau berichtet.
3 Stunden und 19 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:50 und 17:30 Uhr, ca. 63.800 Liter Treibstoff, ca. 176.088 kg CO2, ca. 510 kg NOx – entspricht 1.063.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Zielgenau verlärmen die US Air Force und die französische Luftwaffe unsere Mittagszeit. So mancher mag es nicht hören, aber es sind immer ausländische Kampfjetpiloten, die keinen Anlass sehen, sich an Mindeststandards der Rücksichtnahme zu halten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
Wer in der Nähe von Spangdahlem am Ostermontag Kampfjetlärm gehört hat, hat sich nicht getäuscht – auch nicht in der Dreistigkeit der US Air Force: 10 der 12 abwesenden F16 sind gestern aus Japan zurückgekommen.
Die Karwoche verlief weniger schlimm als befürchtet. Sowohl Abendlärm als auch Überschallknalle entfielen dieses Jahr. Ohne die vollkommen unnötige Provokation durch Belgierlärm am Gründonnerstag wäre diese Woche schnell vergessen gewesen.
3 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 15:02 Uhr, ca. 71.600 Liter Treibstoff, ca. 197.616 kg CO2, ca. 573 kg NOx – entspricht 1.193.333 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
„Der Belgier ist schlau und stellt sich dumm, bei manchen ist es andersrum.“
Wir haben uns schon gefragt, welche Provokation sich die Helden der Lüfte in dieser Karwoche erlauben. Irgendeine Frechheit muss ja immer sein, um den Zivilisten den Stinkefinger zu zeigen. Und ja, wir haben uns auch schon gefragt, wo denn die Belgier bleiben, die ständig Dumme suchen, wo sie üben können.
Und heute musste es wieder sein mit dem Lärmtourismus aus Kleine-Brogel. Die schlauen Belgier haben Dumme gefunden, bei denen sie in der Karwoche Lärm und Absturzrisiko entsorgen können: dort, wo Lebensqualität und Sicherheit der Bürger unter „ferner liefen“ rangieren. Die letzte Kampfjetrandale vor Weihnachten 2022: Belgier. Die letzte Randale vor Ostern 2023: Belgier. Haben wir nichts anderes zu tun, als Fußabtreter für ausländische Kampfjetpiloten zu sein? Unsere Landesregierungen sind offenbar dieser Ansicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 15:35 Uhr, ca. 55.400 Liter Treibstoff, ca. 152.904 kg CO2, ca. 443 kg NOx – entspricht 923.333 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Nach der Luftbetankungsübung über unseren Trinkwasserreservoirs und -schutzgebieten verlärmt die US Air Force aus Spangdahlem unsere Mittagszeit.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
4 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 17:01 Uhr, ca. 102.100 Liter Treibstoff, ca. 281.796 kg CO2, ca. 817 kg NOx – entspricht 1.701.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Auch heute verlärmt die US Air Force aus Spangdahlem unsere Mittagszeit.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
0 Stunden und 18 Minuten Kampfjetflüge zwischen 15:00 und 15:41 Uhr, ca. 1.800 Liter Treibstoff, ca. 4.968 kg CO2, ca. 14 kg NOx – entspricht 30.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Heute waren alle Übungslufträume unbeplant, nur in Teilen der TRA FRIESLAND gab es Zieldarstellungsflüge der Firma Top Aces. Einen Grund für diese relative Ruhe wusste das Luftfahrtamt der Bundeswehr nicht. Um uns nicht ganz ohne Kampfjetlärm zu lassen, flog die US Air Base Spangdahlem zwei Mal durchs Saarland und Trierer Land. In der Zwischenzeit gab es eine kurze Übung in Frankreich. Wir sehen das als erfolgreiche Machbarkeitsstudie. Wie man sieht, muss es nicht immer bei uns sein.
In der Karwoche büßen die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz für die Kreuzigung des Gottessohnes. Kampfjetpiloten sind die selbsternannten Vollstrecker. In der Tat haben Anmaßung und Menschenverachtung der Helden der Lüfte in der Karwoche Hochsaison. Schauen wir uns das Jahr 2022 an: Die gezielte Verlärmung unserer Mittagszeit – woanders in diesem Maße undenkbar – ist noch das Harmloseste. War es Körperverletzung und Diskriminierung? Sicher. Aber keine Sorge: alles genehmigt, alles erlaubt, keiner ist schuld – schon gar nicht die angestrengten Wegseher in Mainz und Saarbrücken.
Die übelsten Lärmterroristen waren die US-„Partner“ aus Spangdahlem. Der größte Teil des Lärms und beide Überschallknalle (14.04.2022, 10:00 Uhr und 11:38 Uhr) gingen auf ihr Konto. Da nach unseren Informationen 12 ihrer Maschinen derzeit nicht in Spangdahlem sind, bleibt die Chance, dass es vielleicht nicht ganz so schlimm werden wird – es sei denn, man lässt wieder großzügig Belgier bei uns toben wie in der Karwoche 2021.
Datum | Von | Bis | Stunden | Davon USAF |
---|---|---|---|---|
Mo, 11.04.2022 | 10:00 Uhr | 20:59 Uhr | 6:26 | 3:30 |
Di, 12.04.2022 | 07:03 Uhr | 22:02 Uhr | 8:08 | 4:07 |
Mi, 13.04.2022 | 10:01 Uhr | 21:55 Uhr | 6:58 | 3:31 |
Do, 14.04.2022 | 09:57 Uhr | 21:50 Uhr | 4:49 | 2:54 |
Obwohl viele Menschen angesichts der Ignoranz ihrer Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken resigniert haben und sich nicht mehr beschweren – das wollen wir überhaupt nicht leugnen – ist die Anzahl der Beschwerden im März wieder deutlich angestiegen. Besonders die Dreistigkeit, einerseits die TRA SACHSEN ganztägig brachliegen zu lassen, andererseits in die TRA LAUTER bis in den späten Abend Kampfjetlärm zu stopfen, hat die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz zunehmend aufgebracht.
Man lese und staune (lokale Kopie): Die Manöver sollen vom 12. bis 23.06.2023 stattfinden, im Luftraum Süd allerdings nur von 14:00 bis 16:00 Uhr (lokale Kopie). Das wäre eher weniger¹ als üblich, und es entfielen Morgenlärm und gezielte Verlärmung der Mittagszeit – eine Spezialität von US-Amerikanern und Belgiern im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz (TRA Lauter). Allein, es fehlt uns der Glaube. Was Fluglärm angeht, gehören angepasste Versionen der Wahrheit zum Standardrepertoire. Der restliche Lärm an diesen Tagen zählt dann eben formal nicht zur Großübung.
Aber auch, wenn die maximal zwei Stunden am Tag ernst gemeint sind, müssen wir in den Wochen vor der Großübung wieder mit angereisten und komplett hemmungslosen US-Piloten rechnen, die von Spangdahlem aus von morgens bis abends wie von der Kette abgerissen über unseren Köpfen toben, um sich auf die Großübung vorzubereiten. Unsere Erfahrungen mit eingeladenen Buddies zum gemeinsamen Randalieren sind übel. Was US-Piloten aus Utah mit ihren F35 bei angerichtet haben, ist unvergessen. Alleine im Juli 2019 haben sie uns mit acht Überschallknallen terrorisiert, einer davon sogar über Saarbrücken, das normalerweise geschont wird.
1 Stunde und 22 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:58 und 12:21 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 20.500 Liter Treibstoff, ca. 56.580 kg CO2, ca. 164 kg NOx – entspricht 341.667 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Wie zu erwarten handelt es sich meist um ausländische Piloten, also genau um diejenigen, weswegen wir die 12 Uhr-Grenze an Freitagen erwirken konnten. Die dreistete Verletzung erfolgte allerdings durch das Bücheler Geschwader der Bundesluftwaffe am heutigen 31.03.2023.
Hex | Callsign | Datum | Von | Bis | CC | Typ | Täter |
---|---|---|---|---|---|---|---|
44F102 | AL01 | 2023-01-13 | 11:59 | 12:01 | BE | F16 | Luchtcomponent Kleine-Brogel |
44F125 | BAF451 | 2023-02-17 | 12:01 | 12:12 | BE | F16 | Luchtcomponent Kleine-Brogel |
44F040 | BAF461 | 2023-02-17 | 12:08 | 12:19 | BE | F16 | Luchtcomponent Kleine-Brogel |
3E88BD | GAFM51 | 2023-03-03 | 11:57 | 12:04 | DE | TOR | TaktLwG-51 |
FR0RAF | SQ6551 | 2023-03-10 | 11:56 | 12:06 | FR | RFAL | Armee de l'Air |
US0016 | SQ2441 | 2023-03-31 | 11:31 | 12:01 | US | F16 | U.S. Air Force |
US0016 | SQ2442 | 2023-03-31 | 11:31 | 12:01 | US | F16 | U.S. Air Force |
3F71CB | BOMBERT | 2023-03-31 | 12:01 | 12:21 | DE | TOR | TaktLwG-33 |
Zum Schutz vor übergriffigen ausländischen Kampfjetpiloten am Freitagnachmittag konnten wir ein Betriebsende des Übungsluftraums TRA LAUTER freitags um 12:00 Uhr erwirken. Das interessiert das Bücheler Geschwader heute überhaupt nicht.
Während im Übungsluftraum TRA LAUTER wie jeden Werktag die liebe „pro-ukrainischen Gruppe“ von der US Air Base Spangdahlem ihren Kampfjetlärm entsorgt, darf etwas weiter nördlich ein Niederländer herumlärmen. Denn auch in den Niederlanden gibt es steigenden Widerstand gegen Kampfjetlärm. Der bequeme Weg: ab damit nach Deutschland, wo sich Politiker mehr um die Wünsche fremder Regierungen kümmern als um die Bedürfnisse ihrer Bürger.
3 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:26 und 21:47 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 49.800 Liter Treibstoff, ca. 137.448 kg CO2, ca. 398 kg NOx – entspricht 830.000 gefahrenen Autokilometern
[23:00 Uhr]
Dank der Kleinen Anfrage von Sevim Dagdelen und anderen dürfen wir alte und neue Abwieglereien der Bundesregierung genießen.
Die Belgier sind im Jahr 2022 bei uns in und unter der TRA LAUTER nicht die berichteten 13 Stunden, sondern 20 ½ Stunden lang mit Kampfjets geflogen. Dabei fielen Lärm und Absturzrisiko von 85 ½ summierten Flugstunden an. Die Belastung ist unabhängig davon, ob die TRA gebucht ist oder nicht. Auch Durchgangsflüge und Übungen unterhalb des Übungsluftraums machen Lärm.
Die Begründung, dass Belgier dort üben müssen, wo man Deutschland verteidigt, ist angesichts der Lage und der Höchstbelastung der TRA LAUTER und der kaum vorhandenen Nutzung der TRA SACHSEN nicht glaubhaft. Warum müssen die Belgier Deutschland in der TRA LAUTER verteidigen, aber nicht oder nicht in gleichem Maß in der TRA ALLGÄU, SACHSEN oder MVPA? Kommt der Feind aus stillgelegten Grubenstollen im Saarland? Nach unseren Beobachtungen ist es vielmehr so, dass die Belgier die Belastungen und Risiken durch ihre Kampfjetübungen ohne militärische Notwendigkeit in der TRA LAUTER entsorgen, was angesichts der Höchstbelastung nicht akzeptabel ist.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Dafür sollen die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz Kampfjetrandale bis in den späten Abend (geplant: 21:45 Uhr) ertragen. Offenbar machen es nirgendwo sonst Landespolitiker dem Militär so einfach, Menschen am Boden Tag für Tag so extrem zu drangsalieren.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 54 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 21:43 Uhr, ca. 86.100 Liter Treibstoff, ca. 237.636 kg CO2, ca. 689 kg NOx – entspricht 1.435.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Dieses Mal in Bayern.
Dank der Kleinen Anfrage von Sevim Dagdelen und anderen gibt es eine um das Jahr 2022 ergänzte Statistik über die Nutzung der Übungslufträume in Deutschland. Natürlich ist die hiesige TRA LAUTER wieder mit großem Abstand vorne.
Wie jedes Jahr mauert die Bundesregierung und sträubt sich gegen die Herausgabe der summierten Flugstunden. Die Nutzungsstunden (Anwesenheit von einem oder mehreren Kampfjets) sind schon jenseits von gut und böse im Vergleich zu anderen Übungslufträumen. Unsere Vermutung, dass es bei den summierten Flugstunden aufgrund der hohen Anzahl gleichzeitig fliegender Kampfjets bei uns noch viel schlimmer ist, wird dadurch weiter bestätigt. Die Bundesregierung macht sich verdächtig, grobes Fehlverhalten durch nicht angemessene Maßnahmen zur gleichmäßigen Verteilung der Belastung durch militärische Übungsflüge vertuschen zu wollen.
Das Verkehrsministerium hat bei der Vergrößerung der TRA LAUTER und Schließung der TRA EIFEL hoch und heilig versprochen, dass lediglich die US-Amerikaner bei uns üben werden. Die Vergrößerung der TRA LAUTER war quasi Scharpings Bestechungsgeld, damit sie bleiben und uns weiter mit ihrem Lärm terrorisieren. Das beweist wieder, dass bei drohenden Belastungen durch mehr Fluglärm gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Heute Vormittag haben bereits das Nörvenicher und das Neuburger Bundeswehrgeschwader ihren Lärm elegant bei uns entsorgt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Dafür sollen die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz Kampfjetrandale bis in den späten Abend (geplant: 21:45 Uhr) ertragen. Offenbar machen es nirgendwo sonst Landespolitiker dem Militär so einfach, Menschen am Boden Tag für Tag so extrem zu drangsalieren.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:15 und 21:27 Uhr, ca. 68.300 Liter Treibstoff, ca. 188.508 kg CO2, ca. 546 kg NOx – entspricht 1.138.333 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
1 Stunde und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:20 und 16:20 Uhr, ca. 59.400 Liter Treibstoff, ca. 163.944 kg CO2, ca. 475 kg NOx – entspricht 990.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
1 Stunde und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:09 und 10:46 Uhr, ca. 26.500 Liter Treibstoff, ca. 73.140 kg CO2, ca. 212 kg NOx – entspricht 441.667 gefahrenen Autokilometern
[11:15 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:54 und 21:14 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 78.600 Liter Treibstoff, ca. 216.936 kg CO2, ca. 629 kg NOx – entspricht 1.310.000 gefahrenen Autokilometern
[21:45 Uhr]
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Bei uns im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ist dagegen u.a. die gezielte Verlärmung der Mittagsruhe und des Abends geplant – wie so oft. Landesregierungen, die toter Mann spielen, sind äußerst praktisch für in- und ausländisches Militär, das seinen Lärm und sein Absturzrisiko bei uns entsorgen will.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:09 und 21:07 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 95.800 Liter Treibstoff, ca. 264.408 kg CO2, ca. 766 kg NOx – entspricht 1.596.667 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Wenn man als US-Gast seinem Gastgeber ordentlich auf die Fußmatte kacken will, kombiniert man Kampfjetlärm am Abend mit erhöhtem Risiko für seine Gastgeber und deren Trinkwasserreservoirs. Man könnte das Tankoval über der Nordsee nutzen. Aber ein Ausstieg mit dem Schleudersitz über dem Meer ist für den Piloten gefährlicher als hier über uns. Wen interessiert es schon, wenn ein US-Kampfjet auf uns und unsere Häuser fällt. Am allerwenigsten unsere Politiker.
Auf die Idee zu kommen, man dürfe, ja man müsse Tausende Menschen – darunter Pflegekräfte im Schichtdienst und kleine Kinder – auch noch am Abend mit Kampfjetlärm drangsalieren, weil man für seine „gerechten Kriege“ übe, ist so krank, das kann man mit wenigen Worten gar nicht beschreiben. Diese Menschen laden große Schuld auf sich. Es steht uns nicht zu, über sie zu richten. Das nahende Ende des Dollars (bedrucktes Papier ohne Golddeckung) wird den Sumpf finanziell austrocknen und uns unsere Lebensqualität zurückgeben. Wer ist noch Scherge dieser Kriege und ihrer Kriegstreiber, wenn er nicht mehr bezahlt werden kann?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Bei uns normal, woanders undenkbar: eine zweistellige Anzahl an Kampfjets lärmt gleichzeitig. Heute Nachmittag kommen dazu Geschwader aus Büchel, Nörvenich und Spangdahlem zu uns. Die US-Amerikaner lärmen auch unterhalb des Übungsluftraums.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 19 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:22 und 20:36 Uhr, ca. 48.600 Liter Treibstoff, ca. 134.136 kg CO2, ca. 389 kg NOx – entspricht 810.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
3 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:31 und 21:06 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 55.400 Liter Treibstoff, ca. 152.904 kg CO2, ca. 443 kg NOx – entspricht 923.333 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Die Sommer werden trockener. Ein sinkender Wasserspiegel am Bostalsee könnte den Tourismusbetrieb stören. Das tut der ständige Kampfjetlärm auch, aber auf dem Ohr sind unsere Politiker taub. Wenn man sich aus Parteiräson nicht traut, etwas Sinnvolles zu tun, tut man halt etwas Sinnloses und Irrsinniges: kostbares Trinkwasser per Pipeline in den Bostalsee leiten. Und die „pro-ukrainischen Gruppen“ haben endlich auch bei uns eine Pipeline, die sie in die Luft jagen können.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
1 Stunde und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 11:53 Uhr, ca. 29.900 Liter Treibstoff, ca. 82.524 kg CO2, ca. 239 kg NOx – entspricht 498.333 gefahrenen Autokilometern
[12:45 Uhr]
Da war sie wieder, die Umweltsau Militär. Der SR berichtet, auch wenn man das Militär nicht für jeden erkennbar nennt: Das „HIL“ in „HIL Werk in St. Wendel“ bedeutet „Heeresinstandsetzungslogistik“.
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist? Auch die TRA MÜNSTERLAND wird heute nicht benötigt.
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
5 Stunden und 44 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 20:35 Uhr, ca. 117.600 Liter Treibstoff, ca. 324.576 kg CO2, ca. 941 kg NOx – entspricht 1.960.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
3 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:36 und 16:04 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 81.300 Liter Treibstoff, ca. 224.388 kg CO2, ca. 650 kg NOx – entspricht 1.355.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Die gezielte und regelmäßige Verlärmung der Mittagszeit ist eine ausländische Spezialität und findet nur in der TRA LAUTER statt. Heute üben die lieben US-Freunde eine Luftbetankung über unseren Köpfen, unseren Trinkwasserreservoirs und unseren Wasserschutzgebieten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
3 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 20:31 Uhr, ca. 86.600 Liter Treibstoff, ca. 239.016 kg CO2, ca. 693 kg NOx – entspricht 1.443.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Der Belgier übt gerne Luftbetankungen. Vor allem spät abends. Aber nicht zu Hause. Zu laut, zu gefährlich. Daher sucht er sich stets Dumme, wo er Lärm und Absturzrisiko entsorgen kann. Bei der Anreise von Kleine-Brogel zur Luftbetankungsübung in Frankreich fliegt er nicht durch Belgien bis zur französischen Grenze. Er wechselt so früh wie möglich rüber nach Deutschland. Denn der Belgier ist schlau.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Erwähnten wir schon, dass der Übungsluftraum in Sachsen heute wieder komplett unbeplant ist?
Und jetzt alle im Chor: „Die Flüge sind annähernd gleichmäßig verteilt!“
2 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:28 und 16:00 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 32.500 Liter Treibstoff, ca. 89.700 kg CO2, ca. 260 kg NOx – entspricht 541.667 gefah