Es gibt auch unsere kostenfreien Überfluglisten als Beschwerdehilfe.
3 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:37 und 14:43 Uhr, ca. 139.800 Liter Treibstoff, ca. 385.848 kg CO2, ca. 1.118 kg NOx – entspricht 2.330.000 gefahrenen Autokilometern
[14:45 Uhr]
Sie haben hier nichts verloren, aber es interessiert sie und unsere Politiker einen Scheißdreck. Am Nachmittag fallen zum zweiten Mal für heute Nörvenicher Krachmacher bei uns ein, statt den brachliegenden Übungsluftraum in Sachsen zu nutzen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 16:59 Uhr, ca. 156.500 Liter Treibstoff, ca. 431.940 kg CO2, ca. 1.252 kg NOx – entspricht 2.608.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die belgische Luftwaffe entwickelt eine beeindruckende Energie und Dreistigkeit, wenn es darum geht, Absturzrisiko und Kampfjetlärm bei Nachbarn zu entsorgen. Heute haben sie den unteren Teil des Übungsluftraums gewählt, dann sind sie uns noch näher als sonst. Einen Gegenbesuch der Bundesluftwaffe zum Lärmausgleich konnten wir bisher noch nicht feststellen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Übungsluftraum TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz wird nicht nur an mehr Stunden des Tages (und Abends) genutzt als alle anderen, es sind auch mehr Kampfjets gleichzeitig am Himmel. Das liegt in erster Linie am Übungsverhalten des Geschwaders der US Air Base Spangdahlem, das oft mit einer zweistelligen Anzahl Maschinen über uns tobt – auch heute Morgen – und nie andere Übungslufträume in Deutschland nutzt.
Beidem wäre sehr einfach durch eine Beschränkung der Betriebszeiten des hiesigen Übungsluftraums abzuhelfen. Leider möchten unsere Politiker – sowohl die Landesregierungen in Saarbrücken und Mainz, als auch die Bundesregierung in Berlin – die derzeitige Situation erhalten. Nicht wenige Menschen unter der TRA LAUTER glauben das Märchen, dass die Lärmkonzentration in ihrer Heimat ein Naturgesetz sei, und halten still – denn „irgendwo müssen sie ja üben“. Warum dieses „irgendwo“ vorwiegend bei uns ist, hinterfragen sie nicht. Wenn Kampfjets mal woanders in Deutschland hörbar fliegen, sind die Menschen dort empört, und die Presse überschlägt sich. 800 Stunden Kampfjetlärm, eine gewohnheitsmäßige Verlärmung der Mittagszeit und eine zweistellige Anzahl an Überschallknallen im Jahr wären außerhalb von Saarland und angrenzendem Rheinland-Pfalz undenkbar.
Dieses Mal in Heubach.
Das Militär ist ein blinder Fleck in der Klimaforschung und soll es vermutlich auch bleiben, wenn man die Militärnähe der westlichen Politiker berücksichtigt.
2 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:10 und 11:42 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 91.500 Liter Treibstoff, ca. 252.540 kg CO2, ca. 732 kg NOx – entspricht 1.525.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Es wird mehr Lärm geben, daraus macht das niederländische Militär keinen Hehl. Wie auch, denn die Bürger in der Nähe der Basis Leeuwarden haben die Lärmsteigerung gemessen. Die F35 ist bei Start und Landung 20 dB lauter als die F16, das ist etwa das Vierfache. „Auch der Kommandant des Luftwaffenstützpunkts, Marcel van Egmond, kann die Bedenken nicht zerstreuen. Wir werden mit den neuen Flugzeugen üben müssen, und ja, sie machen mehr Lärm. Gewöhnen Sie sich also daran, lautet die Botschaft.“
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Was sich die US Air Base Spangdahlem heute und in den letzten Tagen erlaubt, setzt Maßstäbe. Die Flüge finden zwar in großer Höhe, dafür aber mit vielen Maschinen und mit Vollgas bzw. Nachbrenner statt. Das Dauerdröhnen reißt nicht ab und raubt einem den letzten Nerv – natürlich nur, wenn man sich unterhalb des Übungsluftraums TRA LAUTER befindet. Die Schlauen in Mainz hören nichts und sehen nicht ein, sich für ihre drangsalierten Bürger einzusetzen. Da sind dann auch alle Klima- und Treibstoffverbrauchsaspekte egal. Die sind nur wichtig, wenn man Bürger einschränken und naive Jungwähler einfangen kann.
Die schlauen Belgier sind immer ganz vorne dabei, ihren militärischen Fluglärm bei anderen zu entsorgen. Heute haben sie unsere Heimat für Spazierflüge mit einer A400 entdeckt.
Der Fliegerhorst Nörvenich lässt mal wieder seinen Übungsluftraum im Münsterland ganztägig brachliegen und entsorgt seinen Lärm und das Absturzrisiko bei uns. Vermutlich üben sie eine Luftbetankung an einem Tankflugzeug der Niederländer, das aus Köln-Bonn angereist ist. Was tut man nicht alles, um seinen Stall in Nordrhein-Westfalen ruhig und sicher zu halten.
Interessant ist, dass die heutige Luftbetankungsübung im unteren Teil des Luftraums durchgeführt wird. Dann ist man uns noch näher, sowohl akustisch als auch chemisch.
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3 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 14:50 Uhr, ca. 160.400 Liter Treibstoff, ca. 442.704 kg CO2, ca. 1.283 kg NOx – entspricht 2.673.333 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
4 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:22 und 17:10 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 192.200 Liter Treibstoff, ca. 530.472 kg CO2, ca. 1.538 kg NOx – entspricht 3.203.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Die US-Gäste verlärmen nicht nur den ganzen Tag mit Kampfjet-Dauerdröhnen, sondern drangsalieren die Bevölkerung in der Region Kaiserslautern auch wieder mit einem Überschallknall um 11:20 Uhr. Im Gegensatz zu anderen Teilen Deutschlands überschlagen sich die Medien nicht, sondern helfen mit, die ständige Überschall-Sauerei totzuschweigen.
4 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:38 und 20:45 Uhr, ca. 168.400 Liter Treibstoff, ca. 464.784 kg CO2, ca. 1.347 kg NOx – entspricht 2.806.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Es klang nach Kampfjet, und die Kreisfliegerei des leuchtend sichtbaren Triebwerks sah nach Kampfjet aus. Von 21:11 bis 21:52 Uhr ist ein Heimlichtuer mit militärischem Mode-A-Squawk 1200 über unseren Köpfen herumgeflogen. Wir tippen aufgrund des einzelnen Triebwerks auf eine F16 oder F35 ausländischer „Partner“.
Um 21:00 Uhr endet von Mai bis September die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER. Man darf natürlich auch außerhalb dieser Zeit herumlärmen, man kann den Übungsluftraum dann nur nicht für sich reservieren.
1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 16:40 Uhr, ca. 55.700 Liter Treibstoff, ca. 153.732 kg CO2, ca. 446 kg NOx – entspricht 928.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Maximale Drangsalierung der Bevölkerung, minimaler Nutzen
Als einziger Übungsluftraum in Deutschland ist morgen die TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nach 18:00 Uhr beplant. Bis 19:00 Uhr wollen Krachmacher die Lärmkloake nutzen, die ihnen von der Landespolitik in Mainz und Saarbrücken widerspruchslos zur Verfügung gestellt wird. Mit achteinhalb Stunden Beplanung hält unsere Heimat natürlich wieder den Deutschlandrekord, weil sie ihn immer hält.
Der Übungsluftraum in Sachsen wird morgen dagegen überhaupt nicht benötigt. Und wer weiß, welche Planungen in anderen Übungslufträumen wieder nach und nach verdunsten wie heute in der TRA ALLGÄU. Wir gönnen den dort lebenden Menschen die Ruhe und die fehlende Bedrohungslage.
Die US Air Base Ramstein hat bestätigt, dass es um ca. 09:40 Uhr Abflüge von F35-Kampfjets gegeben hat. Diese Maschinen sind bei Start und Landung drei bis vier Mal so laut wie F16. Betroffene Anwohner aus Kaiserslautern haben uns informiert, dass der Lärm Maßstäbe gesetzt hat. Auch mit geschlossenen Fenstern war in der Nähe des Westpfalz-Klinikums in Innenräumen keine Verständigung möglich.
Wer in der Umgebung von Büchel wohnt, wird sich in einigen Jahren nach einer neuen Bleibe umsehen müssen, wenn er nicht taub ist. Dort sollen F35 stationiert werden.
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Geplant ist der Terror ab 09:45 Uhr, aber sie fallen schon um 09:36 Uhr über uns her – mit einer Lautstärke, als hätten die Piloten Schaum vor dem Mund.
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1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:00 und 11:09 Uhr, ca. 74.600 Liter Treibstoff, ca. 205.896 kg CO2, ca. 597 kg NOx – entspricht 1.243.333 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Heute liegen die Übungslufträume FRIESLAND, WESER, MÜNSTERLAND, SACHSEN und ALLGÄU komplett brach. Bei uns lärmen um 09:00 Uhr US-Kampfjets. Später gesellen sich italienische Kampfjets dazu. Das muss die annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge sein, von denen die Ministerien ständig faseln.
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5 Stunden und 11 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 17:49 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 143.400 Liter Treibstoff, ca. 395.784 kg CO2, ca. 1.147 kg NOx – entspricht 2.390.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Das Risiko, dass ein Tankflugzeug in eins unserer Trinkwasserreservoirs fällt, war den Helden der Lüfte noch nicht hoch genug. Also schleppt man zwei Tankflugzeuge an. Es wird schon noch gelingen, unser komplettes Wasser zu vergiften.
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Hat man es mittlerweile nötig, erst mal ein paar Fake-Planungen rauszuhauen, damit sich die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nicht schon morgens beschweren?
Gegen 13:00 Uhr, als bei uns Kampfjets schon fast drei Stunden getobt haben, fällt den Schlauen bei der Bundeswehr ein, dass die Planungen für den Übungsluftraum TRA ALLGÄU doch nicht so gemeint waren. Auch gestern durften die Menschen in Bayern das sommerliche Wetter in Ruhe genießen. So sieht die gebetsmühlenartig wiederholte „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ in der Realität aus.
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: US-Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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6 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:42 und 16:28 Uhr, ca. 290.100 Liter Treibstoff, ca. 800.676 kg CO2, ca. 2.321 kg NOx – entspricht 4.835.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
In der Nähe von Nörvenich gibt es durchaus Übungslufträume, die zudem noch deutlich weniger genutzt werden als die TRA LAUTER im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Aber das soll auch genau so bleiben. Daher liegen die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER am Nachmittag brach, und die Nörvenicher schleppen ihren Lärm zum zweiten Mal für heute zu uns.
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Der Übungsluftraum TRA ALLGÄU ist heute ganztägig unbeplant, von der TRA WESER brauchen die Helden der Lüfte heute nur die Hälfte, und die nur für 30 Minuten. Alle anderen Übungslufträume sind im Vergleich zu unserer Heimat in homöopathischen Dosen beplant. Dafür gönnen sich die Krachmacher bei uns eine durchgehende Planung von 08:45 bis 16:30 Uhr. Wer braucht schon eine Mittagsruhe? Ach ja, die US Air Base Spangdahlem braucht sie, um zur dritten Lärmwelle für heute bei uns – und nur bei uns – einzufallen.
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4 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:38 und 16:29 Uhr, ca. 234.700 Liter Treibstoff, ca. 647.772 kg CO2, ca. 1.878 kg NOx – entspricht 3.911.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Fünf Stunden lang randalierten heute US-Amerikaner, Italiener und Bundeswehr bei uns mit Kampfjets, während die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER sowie 2/3 der TRA FRIESLAND ganztägig ungenutzt blieben. Das verkauft das Bundesverteidigungsministerium anfragenden Politikern als „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“. Offenbar hält man es in Bonn und Berlin mit Aldous Huxley: „62400 Wiederholungen ergeben eine Wahrheit.“
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 16:09 Uhr, ca. 150.500 Liter Treibstoff, ca. 415.380 kg CO2, ca. 1.204 kg NOx – entspricht 2.508.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Man orientiert sich bei geplantem Fluglärm für eine Region immer an der Abfolge lügen, versprechen, abtauchen. Stufe 1: lügen. Nein, die F35 sei nicht lauter. Das hat man in der Schweiz so gemacht, und das macht Verteidigungsstaatssekretär Thomas Hitschler genauso. Damit lullt man erst mal alle ein, bis Tatsachen geschaffen wurden. Danach gibt man zu, dass die F35 ja doch lauter ist, aber man verspricht Optimierungsmaßnahmen wie weniger Flüge oder optimierte An- und Abflugverfahren. Das ist hinsichtlich der Wirksamkeit ebenfalls gelogen, aber man gewinnt Zeit. Und am Ende antwortet man inhaltlich gar nicht mehr auf die Beschwerden.
Wir können den Menschen in der Region Büchel nicht helfen. Das müssen sie schon selbst tun. Aber da es ja noch ganz doll lange dauert, kann man weiter schlafen, und es wird bestimmt nicht so schlimm, wie es überall sonst geworden ist – ob in den USA, den Niederlanden oder der Schweiz. In Büchel aber nicht. Ganz bestimmt.
Sie könnten sich die mobilen POLYGONE-Stationen nach Italien kommen lassen. Das wäre sogar billiger. Aber dann könnten sie ihren Lärm nicht bei uns loswerden. Schon um 11:13 Uhr geht es los. Einer der beiden ist mit gefälschter Mode-S-Kennung A06060 unterwegs, die eigentlich zu einem Hubschrauber der Firma Integrity Aircraft gehört.
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Obwohl die Nörvenicher nichts bei uns zu suchen haben, verstärken sie regelmäßig die Lärmkonzentration bei uns. Dann bleibt es woanders in Deutschland schön ruhig. Ab 09:29 Uhr entsorgen sie ihren Lärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. So kann der Übungsluftraum TRA WESER ganztägig ungenutzt bleiben.
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Von Mai bis September endet die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER um 21:00 Uhr. Danach kann sie nicht mehr gebucht werden. Ähnlich wie die 12 Uhr-Grenze an Freitagen führt das nicht zu einer Besserstellung gegenüber anderen Übungslufträumen, weil diese danach eh nicht genutzt werden. Es ist ein kleiner Schutz gegen noch mehr Diskriminierung.
Als nächstes brauchen wir einen Schutz gegen die mutwillige Verlärmung unserer Mittagszeit mit ausländischen Kampfjets, die wie die mittlerweile unterbundene Freitagnachmittagsverlärmung nur bei uns stattfindet.
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Wie wir bereits vermuteten, hat sich die italienische Luftwaffe wieder in Bayern im Lechfeld eingenistet. Anders als der Artikel der Augsburger Allgemeine suggeriert, sind sie nicht dort, weil das Lechfeld „ein gefragter Trainingsflugplatz“ ist, denn sie üben gar nicht dort. Wie immer kommen sie während ihres Aufenthalts täglich zu uns und nur zu uns, um an den POLYGONEN zu üben. Dieses Mal soll uns der Italo-Terror allerdings nur eine einzige Woche lang heimsuchen.
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0 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 16:03 und 16:09 Uhr, ca. 600 Liter Treibstoff, ca. 1.656 kg CO2, ca. 5 kg NOx – entspricht 10.000 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Was bei uns seit Jahrzehnten an der Tagesordnung ist, dürfen die Menschen unter dem Übungsluftraum MVPA NORTHEAST in MeckPomm seit ein paar Tagen als „Light-Version“ ertragen: „Das Luftfahrtamt der Bundeswehr hatte dem Nordkurier am Mittwoch mitgeteilt, dass es einen Übungsflug von Eurofightern gegeben hatte.“ In einem der größten Übungslufträume Deutschlands hat es also „einen Übungsflug“ gegeben. Was es alles gibt! Menschen und Presse dort sind alarmiert.
Wir vermuten, dass das Luftfahrtamt der Bundeswehr mit seiner Desinformationskampagne an hiesige Politiker („die Flüge sind annähernd gleichverteilt“) trotzdem weitermacht.
1 Stunde und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:34 und 12:56 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 45.100 Liter Treibstoff, ca. 124.476 kg CO2, ca. 361 kg NOx – entspricht 751.667 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
Die Militärliebhaber in den Landesregierungen und der Bundesregierung wären gerührt, wie ihre allerbesten US-Freunde die Menschen in einem speziellen Teil Deutschlands terrorisieren.
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Die lieben US-Freunde bedanken sich für unsere Gastfreundschaft mit einem Überschallknall in der Region Kaiserslautern und Grünstadt
Woanders in Deutschland würden sich Polizei und Medien überschlagen. Bei uns halten alle brav den Ball flach. Der Bürger soll nicht auf die Idee kommen, dass solch ein Dauerterror überall sonstwo in Deutschland undenkbar wäre.
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Die Übungslufträume in Sachsen und Bayern werden heute wieder nicht benötigt. Die Ukraine wird im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz verteidigt. Heute ab 10:34 Uhr von der US Air Base Spangdahlem.
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