1 Stunde und 12 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:31 und 15:16 Uhr, ca. 14.800 Liter Treibstoff, ca. 40.848 kg CO2, ca. 118 kg NOx – entspricht 246.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
0 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:44 und 14:40 Uhr, ca. 15.000 Liter Treibstoff, ca. 41.400 kg CO2, ca. 120 kg NOx – entspricht 250.000 gefahrenen Autokilometern
[15:00 Uhr]
Wenn die US-Gäste in Portugal sind, drangsalieren uns ihre Gäste
0 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07 und 12:00 Uhr, ca. 3.400 Liter Treibstoff, ca. 9.384 kg CO2, ca. 27 kg NOx – entspricht 56.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Greenpeace zeigt auf, dass der hastig und unüberlegt beschlossene Kauf der F35 eine schlechte Entscheidung ist.
Vom 27.06. bis 08.07. findet in Portugal die Übung „Real Thaw“ statt. Aus Spangdahlem sind gestern 18 F16-Kampfjets dorthin geflogen. Wir sind gespannt, wer die nächsten drei Wochen deren Lärmlöcher bei uns füllen wird.
1 Stunde und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 13:38 Uhr, ca. 41.400 Liter Treibstoff, ca. 114.264 kg CO2, ca. 331 kg NOx – entspricht 690.000 gefahrenen Autokilometern
[13:45 Uhr]
Die Übungslufträume in Sachsen, Friesland, im Weserland und im Münsterland liegen heute ganztägig brach. Daran arbeiten die schlauen Nörvenicher mit, die nur allzugerne die Lärmkonzentration bei uns verstärken, damit es im Rest Deutschlands schön ruhig bleibt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 3 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:13 und 15:57 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 38.500 Liter Treibstoff, ca. 106.260 kg CO2, ca. 308 kg NOx – entspricht 641.667 gefahrenen Autokilometern
[18:15 Uhr]
3 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 16:30 Uhr, ca. 120.600 Liter Treibstoff, ca. 332.856 kg CO2, ca. 965 kg NOx – entspricht 2.010.000 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
4 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:03 und 16:43 Uhr, ca. 160.200 Liter Treibstoff, ca. 442.152 kg CO2, ca. 1.282 kg NOx – entspricht 2.670.000 gefahrenen Autokilometern
[18:45 Uhr]
Dieses Mal in Mittelfranken.
0 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:48 und 13:48 Uhr, ca. 0 Liter Treibstoff, ca. 0 kg CO2, ca. 0 kg NOx – entspricht 0 gefahrenen Autokilometern
[14:00 Uhr]
Wieviele Anne Spiegels sitzen noch in den Landesregierungen?
Es zeigt sich immer deutlicher, dass sauberes Wasser zu einem knappen Gut wird. Wenn ein Kampfjet oder gar ein Tankflugzeug in die Talsperre Nonnweiler oder die Riveris-Talsperre fällt, ist die Trinkwasserkatastrophe da. Schuld sind dann unsere Politiker – nicht die Erderwärmung, nicht Corona und nicht der Ukrainekrieg. Wenn unsere Politiker den Verdacht abwenden wollen, dass sie eine Zerstörung unseres Landes billigend in Kauf nehmen, dann sollten sie sofort Kampfjetübungen und Luftbetankungen über Trinkwasserreservoirs verbieten, zumindest aber ein Verbot öffentlich fordern. Das gilt insbesondere für die Ministerpräsidentinnen Malu Dreyer und Anke Rehlinger. Ein durch Kerosin verseuchtes Trinkwasserreservoir lässt sich nicht weglächeln. Es wäre auch nicht unangebracht, wenn sich die Umweltministerinnen Katrin Eder und Petra Berg um vermeidbare Risiken für unser Trinkwasser kümmern würden.
Den Lärm können sie nicht verheimlichen, aber sie tun ihr Bestes, um nicht auf dem Zivilistenradar zu erscheinen. Der Krieg in der Ukraine ist der perfekte Vorwand. Irgendwie nimmt man nicht teil, irgendwie aber doch, sodass man sich immer aussuchen kann, was gerade passt. Gestern dröhnten unverkennbar Kampfjets z.B. über Neunkirchen/Saar.
Die Proteste haben zwar dazu geführt, dass einige Ramsteiner Flugstundensammelrunden nicht mehr komplett in der unmittelbaren Umgebung von Ramstein stattfinden, aber trotzdem sind drei lautstarke Sonnenuntergangsrunden (1, 2, 3) eine Dreistigkeit, die die unfreiwilligen Gastgeber nicht goutieren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40 und 16:10 Uhr, ca. 114.200 Liter Treibstoff, ca. 315.192 kg CO2, ca. 914 kg NOx – entspricht 1.903.333 gefahrenen Autokilometern
[18:45 Uhr]
3 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:19 und 16:28 Uhr, ca. 178.300 Liter Treibstoff, ca. 492.108 kg CO2, ca. 1.426 kg NOx – entspricht 2.971.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Saarland: eine Landesregierung, die sich noch selbst erfinden müsste
Aus Losheim: Die Wahlverlierer verkriechen sich in die hinteren Reihen, gehen zu Toto oder zur Caritas, die Nachfolger vollbringen ebenfalls keine Wunder, die man von ihren Vorgängern erwartet hätte. Die Bürger schreiben sich die Finger wund, aber das Lärmdiktat der Kampfjets erfährt keine Änderung. Diese Politiker glänzen doch nur durch Unfähigkeit, obwohl sie den Saarländern versprochen haben, Schaden abzuwenden. Aber was taugt schon ein Politiker-Eid?
Wenn in Büchel das Militär mit seinem Atomwaffenlager der größte Arbeitgeber ist, dann findet man dort Atomwaffen gar nicht so schlimm. Die Rheinpfalz berichtet. Wir sind gespannt, ob man in Büchel auch dann keinen Kampfjetlärm hört, wenn die neuen F35-Kampfjets dort stationiert werden, die aufgrund ihrer extremen Lautstärke Kinder aus Panik zum Erbrechen bringen – und zwar Kinder, die den Lärm von F16 gewöhnt sind.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 16:14 Uhr, ca. 146.900 Liter Treibstoff, ca. 405.444 kg CO2, ca. 1.175 kg NOx – entspricht 2.448.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Wir freuen uns, dass es heute keine Bedrohungslage im Weserland und in Sachsen gibt, sodass die dortigen Übungslufträume nicht für Kampfjetübungen genutzt werden müssen – ganz anders als bei uns im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Und jetzt alle: „DIE FLÜGE SIND ANNÄHERND GLEICHMÄSSIG VERTEILT!“
Das Luftfahrtbundesamt bestätigt den Ablass von 22,3 Tonnen Kerosin am 11.06.2022 durch ein Militärflugzeug. Dazu passen die leicht versetzten Schleifen eines US-Tankflugzeugs, das in Spangdahlem gestartet und nach der Umweltverschmutzung wieder gelandet ist. Der „Notfall“ wurde offensichtlich über Mainz festgestellt, aber anstatt auf dem direkten Weg zurückzufliegen und sofort mit dem Treibstoffablass zu beginnen, war Zeit genug für einen Entsorgungsausflug nach Mendig. Man beschmutzt nie das eigene Nest. Dabei kommt doch angeblich unten gar nichts mehr an, und wenn, dann ist es ganz unbedenklich. Die Grünen in Rheinland-Pfalz sind Experten dafür.
Gütersloh liegt unter dem Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND. Wenn der mal eine Stunde hörbar genutzt wird, ist das ein Ereignis, über das die Presse berichtet.
Das haben sie wieder geschickt eingefädelt. Keiner im Rest Deutschlands will die abartig lauten F35. Daher werden frühzeitig die Fäden gezogen. Den meisten und abartigsten Lärm stopft man dorthin, wo die willfährigsten und militärbegeistertsten Landespolitiker ihr Unwesen treiben: nach Rheinland-Pfalz. Auch das Saarland wird seinen Teil davon abbekommen – zur Freude oder wenigstens angestrengten Nichtwahrnehmung durch die dortigen, ebenfalls willfährigen und militärbegeisterten Politiker.
Dann kann man den Fliegerhorst Jagel schließen und dazu den Übungsluftraum TRA FRIESLAND. Und schon ist es im Rest Deutschlands noch einmal ein Stück leiser, weil man den Lärm dauerhaft bei uns entsorgt. Der Nordseetourismus kann durchstarten, den Bostalsee kann man ablassen und zum Truppenübungsplatz umwidmen.
Sollte tatsächlich ein Politiker guten Willens nachfragen, wird die übliche Abwiegelei stattfinden, bis Tatsachen geschaffen sind. Und dann sind die F35 halt da und müssen leider, leider vor der Haustür im und unter dem Übungsluftraum TRA LAUTER fliegen – aus Gründen des Umweltschutzes und des Einsparens von Treibstoff. Nur wenn man von weit her zu uns kommt, um hier seinen Lärm zu entsorgen, gelten diese Grundsätze nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
1 Stunde und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 11:06 Uhr, ca. 23.600 Liter Treibstoff, ca. 65.136 kg CO2, ca. 189 kg NOx – entspricht 393.333 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Bei uns tobt alles, was fliegt, fünf und mehr Stunden pro Tag herum, und der Übungsluftraum in Sachsen bleibt die ganze Woche ungenutzt. Die heutigen Planungen für die TRA SACHSEN waren nur Fake-Planungen und sind im Lauf des Morgens „verdunstet“. Dafür überzieht bei uns der Fliegerhorst Büchel im Westen des Übungsluftraums TRA LAUTER (Saarland und Region Trier bis Kusel) schamlos die Planungen.
Wir vermuten, dass auch in der nächsten Antwort an einen anfragenden Politiker wieder steht, dass „die Flüge annähernd gleichmäßig verteilt“ seien, denn man muss beim Lügen durchhalten: „Sixty-two thousand four hundred repetitions make one truth“ (Aldous Huxley, Brave New World).
Der Übungsluftraum TRA LAUTER ist deutschlandweit am höchsten belastet. Übungsflüge unterhalb des Übungsluftraums, also unterhalb 3000 Metern, benötigen keinen Übungsluftraum und können überall in Deutschland durchgeführt werden. Es ist nicht einzusehen, dass diese Flüge auch noch zu uns gestopft werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 16:28 Uhr, ca. 204.300 Liter Treibstoff, ca. 563.868 kg CO2, ca. 1.634 kg NOx – entspricht 3.405.000 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Sowohl zivile als auch militärische Luftfahrt sind besondere Schützlinge der rheinland-pfälzischen Grünen. Beiden soll es nicht an Privilegien fehlen, egal ob sie die Menschen am Boden mit Lärm oder mit Gift krank machen. Der Bericht des Volksfreunds entlarvt die Scheinheiligkeit der Grünen, die anderen Parteien Panikmache vorwerfen, wenn diese das Auskippen von zig Tonnen Kerosin über uns kritisch sehen.
Dieses Mal in Südkalifornien. Die Maschinen sind berühmt für ihre Abstürze. Dieses Jahr ist schon eine im März in Norwegen abgestürzt.
Eigentlich hätten die in Mildenhall (Großbritannien) stationierten Ospreys nach Spangdahlem verlagert werden sollen, damit sie bei uns nachts herumknattern und herunterfallen. Die Menschen in der Eifel hatten großes Glück, dass das US-Militär seine Pläne geändert hat. Möglicherweise hatten sie einen Schutzengel in der Bundeswehr, der diese Maschinen nicht als Hubschrauber eingestuft hat, sondern als Flugzeug. Somit hätten die Ospreys hier nicht auf jedem Acker landen dürfen, was den erhofften Spaß am Üben in der Region deutlich geschmälert haben dürfte.
Dieses Mal in Worms.
6 Stunden und 33 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:56 und 17:42 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 320.600 Liter Treibstoff, ca. 884.856 kg CO2, ca. 2.565 kg NOx – entspricht 5.343.333 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Aus Losheim: Was macht eine MP Anke Rehlinger gegenüber ihren „erfolgreichen“ Vorgängern zum Thema Fluglärm besser? NICHTS. Sie schwört einen Eid, „die Bürger vor Schaden an Leib und Seele bewahren“, und wer schießt den Vogel in Sachen Krankheit (bei Psyche und Physis) ab? Das Saarland! Vor den Wahlen eine Show der Volksverbundenheit, Versprechungen und Zusagen, jenseits der Realität und bei der früheren Regierungsbeteiligung nichts dazu gelernt. Übrigens: Der Ukraine-Krieg wäre das falsche Argument!
Aus Ramstein und Zweibrücken wird uns ein Überschallknall um 14:20 Uhr gemeldet. Zu dieser Zeit randalieren Lärmtouristen aus Nörvenich über uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir hatten heute Vormittag in 3 ¼ Stunden Kampfjetanwesenheit insgesamt 33 summierte Kampfjetflugstunden zu ertragen. Das bedeutet nichts anders, dass 3 ¼ Stunden lang durchschnittlich zehn Kampfjets gleichzeitig über uns tobten. Solch einen Horror traut man sich nirgendwo sonst in Deutschland. Da braucht es eine Region mit besonders willfährigen, gewissenlosen und bräsigen Politikern: das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz. Dort soll der Bürger nicht wissen, dass er in der schlimmsten militärischen Lärmkloake Deutschlands lebt. Und deshalb rückt die Bundeswehr die Zahl der summierten Flugstunden pro Übungsluftraum nicht heraus.
Die Mittagszeit im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ist die Zeit, in der stets ausländische Kampfjetpiloten sämtliche Gepflogenheiten ignorieren und die Sau rauslassen. Woanders in Deutschland ist das kein Problem, weil woanders in Deutschland keine ausländischen Kampfjetpiloten randalieren. Man will sie nirgendwo sonst haben, aber trotzdem den großzügigen NATO-Gastgeber spielen. Also lädt man sie ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz ein. Dank willfähriger Politiker in Saarbrücken und Mainz funktioniert das seit Jahrzehnten.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Gestern hat die US Air Base Ramstein unsere Gastfreundschaft bis 21:46 Uhr mit Füßen getreten. Nur um Flugstunden zu sammeln, sind die US-Piloten bis in den späten Abend im Tiefflug durch die Gegend geflogen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Gestern und heute ist der Übungsluftraum in Sachsen unbeplant. Anstatt die 5½ Stunden Kampfjetlärm, die wir gestern ertragen mussten, zu verteilen, hat man sie lieber zu uns gestopft. Heute wird es ähnlich sein. Trotzdem behauptet das Bundesverteidigungsministerium immer noch, dass die Flüge annähernd gleichmäßig verteilt seien, und unsere Politiker plappern diese offensichtliche Lüge nach.
5 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:47 und 17:44 Uhr, ca. 295.200 Liter Treibstoff, ca. 814.752 kg CO2, ca. 2.362 kg NOx – entspricht 4.920.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Es wird noch ein paar Jahre dauern, bis die F35-Kampfjets als Gefälligkeitskauf für die US-Rüstungsindustrie in Büchel stationiert werden. Bis dahin werden Militär und Politik das Thema kleinhalten und bei Nachfragen abwiegeln. Die Maschinen seien gar nicht so laut, und mit optimierten An- und Abflugverfahren kriege man alles in den Griff. Menschen in mehreren Staaten haben bereits ganz andere Erfahrungen mit diesen abartig lauten Maschinen gemacht, auch in den USA.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Im Rest Deutschlands undenkbar, bei uns an der Tagesordnung: Die Wünsche ausländischer Kampfjetpiloten zur Randale auch während der Mittagszeit haben Vorrang vor der Sicherheit und Gesundheit der Bürger.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Vormittag ist bei uns heute wieder ein Alptraum. Das Dauerdröhnen der US Air Base Spangdahlem mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets hört nicht auf, und der Fliegerhorst Büchel führt seine Tiefflüge unter ihnen aus. Auch der Fliegerhorst Jagel kommt zu Besuch, um an den POLYGONEN zu üben, statt die mobilen POLYGONE-Stationen zu sich anzufordern.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser hat uns mitgeteilt, dass die vorübergehend in Spangdahlem stationierten F18 bis Mittwoch wieder zu Hause in den USA sein sollen. Nur eine soll hier bleiben. Jede Maschine weniger in Spangdahlem ist ein Gewinn an Sicherheit und Lebensqualität für uns.
Dieses Mal in Südkalifornien.
0 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:17 und 14:31 Uhr, ca. 1.500 Liter Treibstoff, ca. 4.140 kg CO2, ca. 12 kg NOx – entspricht 25.000 gefahrenen Autokilometern
[14:45 Uhr]
Ein Leser hat uns darauf hingewiesen, dass heute ein US-Tankflugzeug gegen 18:31 Uhr in Spangdahlem gestartet und bei Schweinfurt umgekehrt ist. Ob es in der Eifel zwischen 19:25 und 21:00 Uhr Treibstoff verflogen oder abgelassen hat, ist unklar. Die relativ kurze Dauer von etwa eineinhalb Stunden passt eher zu einem Treibstoffablass, in diesem Fall der militärischen Variante JP-8.
Am heutigen Samstag gegen 14:20 Uhr wurde ein strahlgetriebenes Flugzeug über dem Nordsaarland in südlicher Richtung lautstark fliegend beobachtet. Aus der Eifel wurden sogar zwei Maschinen gemeldet. Wir gehen von F16 aus Spangdahlem aus.
Da weder ADS-B noch Mode-S eingeschaltet waren, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um militärische Flüge gehandelt hat, die der Bürger nicht auf dem „Zivilistenradar“ mitverfolgen soll. Passend dazu haben wir zwei Mode-A-Squawks aus dem Nummernkreis für NATO-Übungen auf dem Radar (siehe Tagesbericht).
2 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 11:42 Uhr, ca. 75.300 Liter Treibstoff, ca. 207.828 kg CO2, ca. 602 kg NOx – entspricht 1.255.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Wir wissen nicht, mit welchen Maschinen die US Air Force gegen 10:30 Uhr bei uns einfällt, aber es ist Weltuntergang – sowohl im Nordsaarland als auch in der Region Kaiserslautern. Diesen asozialen Dreckslärm muten unsere Politiker nur uns zu und sind froh, dass die US Air Force nirgendwo sonst in Deutschland mit Kampfjets übt. Eigentlich müssten sie die US Air Force anweisen, ihren Übungslärm zu verteilen, und das nicht nur in Deutschland, sondern in allen angrenzenden NATO-Partnerstaaten. Es ist aber viel bequemer, einfach so zu tun, als sei man nicht zuständig.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die verbotenen Früchte schmecken am süßesten. Das denkt sich auch der Fliegerhorst Nörvenich, der trotz des Versprechens des Bundesverkehrsministeriums wieder bei uns herumlärmt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 16:48 Uhr, ca. 158.500 Liter Treibstoff, ca. 437.460 kg CO2, ca. 1.268 kg NOx – entspricht 2.641.667 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
5 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:42 und 17:03 Uhr, ca. 226.400 Liter Treibstoff, ca. 624.864 kg CO2, ca. 1.811 kg NOx – entspricht 3.773.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Wer unterhalb 3000 Meter fliegt, benötigt den Übungsluftraum nicht und kann diese Übungen überall in Deutschland durchführen, wo die Belastung nicht so hoch ist.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Übungsluftraum in Sachsen liegt heute brach, und das Bundesverkehrsministerium hat versprochen, dass die ehemaligen Nutzer der geschlossenen TRA EIFEL nicht bei uns üben werden. Was macht der Fliegerhorst Nörvenich? Natürlich macht er fröhlich mit bei der hiesigen Lärmkonzentration.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Steigerung im Mai 2022 gegenüber Mai 2021 |
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Größe | 2021 | 2022 | Anstieg |
Nutzungsstunden | 57 | 76 | +33 % |
Flugstunden | 227 | 481 | +112 % |
Der Mai 2022 war ein Wonnemonat für steuerfinanziertes Terrorisieren der Bevölkerung mit Kampfjetlärm – zumindest im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die verlärmte Zeit (Nutzungsstunden) ist um 33 % gegenüber dem Mai 2021 angestiegen, die summierten Flugstunden haben sich mehr als verdoppelt.
4 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:25 und 16:12 Uhr, ca. 234.200 Liter Treibstoff, ca. 646.392 kg CO2, ca. 1.874 kg NOx – entspricht 3.903.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
2 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21 und 16:06 Uhr, ca. 50.200 Liter Treibstoff, ca. 138.552 kg CO2, ca. 402 kg NOx – entspricht 836.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Wegen des US-Feiertags „Memorial Day“ hätten wir heute einen ruhigen Tag haben können. Leider ignorieren die Nörvenicher gewohnheitsmäßig das Versprechen des Bundesverkehrsministeriums und fallen bei uns ein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir vermuten, dass die Bundeswehr sich und den Menschen in Deutschland einen Brückentag gönnt.
Die US-Amerikaner haben heute einen sog. „Family Day“, weil sie am kommenden Montag ihren „Memorial Day“ feiern. Auch US-Übungsflüge werden heute erfahrungsgemäß nicht stattfinden.
0 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:02 und 11:08 Uhr, ca. 500 Liter Treibstoff, ca. 1.380 kg CO2, ca. 4 kg NOx – entspricht 8.333 gefahrenen Autokilometern
[19:00 Uhr]
Die Ukraine als Vorwand für Kampfjetlärm an Sonn- und Feiertagen
Aus Trier: Nicht nur dass bereits Sonntag Abend Militärflieger (Kampfjets) über Föhren gesichtet wurden, auch heute am Feiertag (Christi Himmelfahrt, 11:02 Uhr) wurden Kampfjets über dem Wohngebiet deutlich wahrnehmbar. Kein Ruhetag-, kein Feiertagsgebot wird bei Übungsflügen derzeit eingehalten.
Seit Jahrzehnten terrorisiert die US Air Base Ramstein ihre unfreiwilligen Gastgeber rücksichtslos mit stundenlangen tiefen, lauten Hercules-Runden im Dreier-, Vierer- oder Fünferpack zum Flugstundensammeln für die Piloten – oft bis in den Abend. Diese Rücksichtslosigkeit feiern die lieben US-Freunde mit einer Rekordanzahl gleichzeitig und vollkommen sinnlos herumdröhnender Maschinen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Dieses Mal in Wershofen.
5 Stunden und 53 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 16:28 Uhr, ca. 200.100 Liter Treibstoff, ca. 552.276 kg CO2, ca. 1.601 kg NOx – entspricht 3.335.000 gefahrenen Autokilometern
[19:15 Uhr]
Es ist billiger, Treibstoff abzulassen, statt mit Übergewicht zu landen. Man spart die Inspektion des Fahrwerks. Am Samstag nutzte die Lufthansa diesen Weg, Kosten zu sparen.
5 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:37 und 16:21 Uhr, ca. 228.800 Liter Treibstoff, ca. 631.488 kg CO2, ca. 1.830 kg NOx – entspricht 3.813.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Sie haben hier nichts verloren, aber es interessiert sie und unsere Politiker einen Scheißdreck. Am Nachmittag fallen zum zweiten Mal für heute Nörvenicher Krachmacher bei uns ein, statt den brachliegenden Übungsluftraum in Sachsen zu nutzen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 25 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:56 und 16:59 Uhr, ca. 156.500 Liter Treibstoff, ca. 431.940 kg CO2, ca. 1.252 kg NOx – entspricht 2.608.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die belgische Luftwaffe entwickelt eine beeindruckende Energie und Dreistigkeit, wenn es darum geht, Absturzrisiko und Kampfjetlärm bei Nachbarn zu entsorgen. Heute haben sie den unteren Teil des Übungsluftraums gewählt, dann sind sie uns noch näher als sonst. Einen Gegenbesuch der Bundesluftwaffe zum Lärmausgleich konnten wir bisher noch nicht feststellen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Übungsluftraum TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz wird nicht nur an mehr Stunden des Tages (und Abends) genutzt als alle anderen, es sind auch mehr Kampfjets gleichzeitig am Himmel. Das liegt in erster Linie am Übungsverhalten des Geschwaders der US Air Base Spangdahlem, das oft mit einer zweistelligen Anzahl Maschinen über uns tobt – auch heute Morgen – und nie andere Übungslufträume in Deutschland nutzt.
Beidem wäre sehr einfach durch eine Beschränkung der Betriebszeiten des hiesigen Übungsluftraums abzuhelfen. Leider möchten unsere Politiker – sowohl die Landesregierungen in Saarbrücken und Mainz, als auch die Bundesregierung in Berlin – die derzeitige Situation erhalten. Nicht wenige Menschen unter der TRA LAUTER glauben das Märchen, dass die Lärmkonzentration in ihrer Heimat ein Naturgesetz sei, und halten still – denn „irgendwo müssen sie ja üben“. Warum dieses „irgendwo“ vorwiegend bei uns ist, hinterfragen sie nicht. Wenn Kampfjets mal woanders in Deutschland hörbar fliegen, sind die Menschen dort empört, und die Presse überschlägt sich. 800 Stunden Kampfjetlärm, eine gewohnheitsmäßige Verlärmung der Mittagszeit und eine zweistellige Anzahl an Überschallknallen im Jahr wären außerhalb von Saarland und angrenzendem Rheinland-Pfalz undenkbar.
Dieses Mal in Heubach.
Das Militär ist ein blinder Fleck in der Klimaforschung und soll es vermutlich auch bleiben, wenn man die Militärnähe der westlichen Politiker berücksichtigt.
2 Stunden und 20 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:10 und 11:42 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 91.500 Liter Treibstoff, ca. 252.540 kg CO2, ca. 732 kg NOx – entspricht 1.525.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Es wird mehr Lärm geben, daraus macht das niederländische Militär keinen Hehl. Wie auch, denn die Bürger in der Nähe der Basis Leeuwarden haben die Lärmsteigerung gemessen. Die F35 ist bei Start und Landung 20 dB lauter als die F16, das ist etwa das Vierfache. „Auch der Kommandant des Luftwaffenstützpunkts, Marcel van Egmond, kann die Bedenken nicht zerstreuen. Wir werden mit den neuen Flugzeugen üben müssen, und ja, sie machen mehr Lärm. Gewöhnen Sie sich also daran, lautet die Botschaft.“
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Was sich die US Air Base Spangdahlem heute und in den letzten Tagen erlaubt, setzt Maßstäbe. Die Flüge finden zwar in großer Höhe, dafür aber mit vielen Maschinen und mit Vollgas bzw. Nachbrenner statt. Das Dauerdröhnen reißt nicht ab und raubt einem den letzten Nerv – natürlich nur, wenn man sich unterhalb des Übungsluftraums TRA LAUTER befindet. Die Schlauen in Mainz hören nichts und sehen nicht ein, sich für ihre drangsalierten Bürger einzusetzen. Da sind dann auch alle Klima- und Treibstoffverbrauchsaspekte egal. Die sind nur wichtig, wenn man Bürger einschränken und naive Jungwähler einfangen kann.
Die schlauen Belgier sind immer ganz vorne dabei, ihren militärischen Fluglärm bei anderen zu entsorgen. Heute haben sie unsere Heimat für Spazierflüge mit einer A400 entdeckt.
Der Fliegerhorst Nörvenich lässt mal wieder seinen Übungsluftraum im Münsterland ganztägig brachliegen und entsorgt seinen Lärm und das Absturzrisiko bei uns. Vermutlich üben sie eine Luftbetankung an einem Tankflugzeug der Niederländer, das aus Köln-Bonn angereist ist. Was tut man nicht alles, um seinen Stall in Nordrhein-Westfalen ruhig und sicher zu halten.
Interessant ist, dass die heutige Luftbetankungsübung im unteren Teil des Luftraums durchgeführt wird. Dann ist man uns noch näher, sowohl akustisch als auch chemisch.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 14:50 Uhr, ca. 160.400 Liter Treibstoff, ca. 442.704 kg CO2, ca. 1.283 kg NOx – entspricht 2.673.333 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
4 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:22 und 17:10 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 192.200 Liter Treibstoff, ca. 530.472 kg CO2, ca. 1.538 kg NOx – entspricht 3.203.333 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Die US-Gäste verlärmen nicht nur den ganzen Tag mit Kampfjet-Dauerdröhnen, sondern drangsalieren die Bevölkerung in der Region Kaiserslautern auch wieder mit einem Überschallknall um 11:20 Uhr. Im Gegensatz zu anderen Teilen Deutschlands überschlagen sich die Medien nicht, sondern helfen mit, die ständige Überschall-Sauerei totzuschweigen.
4 Stunden und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:38 und 20:45 Uhr, ca. 168.400 Liter Treibstoff, ca. 464.784 kg CO2, ca. 1.347 kg NOx – entspricht 2.806.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Es klang nach Kampfjet, und die Kreisfliegerei des leuchtend sichtbaren Triebwerks sah nach Kampfjet aus. Von 21:11 bis 21:52 Uhr ist ein Heimlichtuer mit militärischem Mode-A-Squawk 1200 über unseren Köpfen herumgeflogen. Wir tippen aufgrund des einzelnen Triebwerks auf eine F16 oder F35 ausländischer „Partner“.
Um 21:00 Uhr endet von Mai bis September die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER. Man darf natürlich auch außerhalb dieser Zeit herumlärmen, man kann den Übungsluftraum dann nur nicht für sich reservieren.
1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:36 und 16:40 Uhr, ca. 55.700 Liter Treibstoff, ca. 153.732 kg CO2, ca. 446 kg NOx – entspricht 928.333 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Maximale Drangsalierung der Bevölkerung, minimaler Nutzen
Als einziger Übungsluftraum in Deutschland ist morgen die TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nach 18:00 Uhr beplant. Bis 19:00 Uhr wollen Krachmacher die Lärmkloake nutzen, die ihnen von der Landespolitik in Mainz und Saarbrücken widerspruchslos zur Verfügung gestellt wird. Mit achteinhalb Stunden Beplanung hält unsere Heimat natürlich wieder den Deutschlandrekord, weil sie ihn immer hält.
Der Übungsluftraum in Sachsen wird morgen dagegen überhaupt nicht benötigt. Und wer weiß, welche Planungen in anderen Übungslufträumen wieder nach und nach verdunsten wie heute in der TRA ALLGÄU. Wir gönnen den dort lebenden Menschen die Ruhe und die fehlende Bedrohungslage.
Die US Air Base Ramstein hat bestätigt, dass es um ca. 09:40 Uhr Abflüge von F35-Kampfjets gegeben hat. Diese Maschinen sind bei Start und Landung drei bis vier Mal so laut wie F16. Betroffene Anwohner aus Kaiserslautern haben uns informiert, dass der Lärm Maßstäbe gesetzt hat. Auch mit geschlossenen Fenstern war in der Nähe des Westpfalz-Klinikums in Innenräumen keine Verständigung möglich.
Wer in der Umgebung von Büchel wohnt, wird sich in einigen Jahren nach einer neuen Bleibe umsehen müssen, wenn er nicht taub ist. Dort sollen F35 stationiert werden.
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Geplant ist der Terror ab 09:45 Uhr, aber sie fallen schon um 09:36 Uhr über uns her – mit einer Lautstärke, als hätten die Piloten Schaum vor dem Mund.
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1 Stunde und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:00 und 11:09 Uhr, ca. 74.600 Liter Treibstoff, ca. 205.896 kg CO2, ca. 597 kg NOx – entspricht 1.243.333 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Heute liegen die Übungslufträume FRIESLAND, WESER, MÜNSTERLAND, SACHSEN und ALLGÄU komplett brach. Bei uns lärmen um 09:00 Uhr US-Kampfjets. Später gesellen sich italienische Kampfjets dazu. Das muss die annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge sein, von denen die Ministerien ständig faseln.
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5 Stunden und 11 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 17:49 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 143.400 Liter Treibstoff, ca. 395.784 kg CO2, ca. 1.147 kg NOx – entspricht 2.390.000 gefahrenen Autokilometern
[18:00 Uhr]
Das Risiko, dass ein Tankflugzeug in eins unserer Trinkwasserreservoirs fällt, war den Helden der Lüfte noch nicht hoch genug. Also schleppt man zwei Tankflugzeuge an. Es wird schon noch gelingen, unser komplettes Wasser zu vergiften.
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Hat man es mittlerweile nötig, erst mal ein paar Fake-Planungen rauszuhauen, damit sich die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz nicht schon morgens beschweren?
Gegen 13:00 Uhr, als bei uns Kampfjets schon fast drei Stunden getobt haben, fällt den Schlauen bei der Bundeswehr ein, dass die Planungen für den Übungsluftraum TRA ALLGÄU doch nicht so gemeint waren. Auch gestern durften die Menschen in Bayern das sommerliche Wetter in Ruhe genießen. So sieht die gebetsmühlenartig wiederholte „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ in der Realität aus.
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: US-Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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6 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:42 und 16:28 Uhr, ca. 290.100 Liter Treibstoff, ca. 800.676 kg CO2, ca. 2.321 kg NOx – entspricht 4.835.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
In der Nähe von Nörvenich gibt es durchaus Übungslufträume, die zudem noch deutlich weniger genutzt werden als die TRA LAUTER im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Aber das soll auch genau so bleiben. Daher liegen die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER am Nachmittag brach, und die Nörvenicher schleppen ihren Lärm zum zweiten Mal für heute zu uns.
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Der Übungsluftraum TRA ALLGÄU ist heute ganztägig unbeplant, von der TRA WESER brauchen die Helden der Lüfte heute nur die Hälfte, und die nur für 30 Minuten. Alle anderen Übungslufträume sind im Vergleich zu unserer Heimat in homöopathischen Dosen beplant. Dafür gönnen sich die Krachmacher bei uns eine durchgehende Planung von 08:45 bis 16:30 Uhr. Wer braucht schon eine Mittagsruhe? Ach ja, die US Air Base Spangdahlem braucht sie, um zur dritten Lärmwelle für heute bei uns – und nur bei uns – einzufallen.
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4 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:38 und 16:29 Uhr, ca. 234.700 Liter Treibstoff, ca. 647.772 kg CO2, ca. 1.878 kg NOx – entspricht 3.911.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Fünf Stunden lang randalierten heute US-Amerikaner, Italiener und Bundeswehr bei uns mit Kampfjets, während die Übungslufträume TRA MÜNSTERLAND und TRA WESER sowie 2/3 der TRA FRIESLAND ganztägig ungenutzt blieben. Das verkauft das Bundesverteidigungsministerium anfragenden Politikern als „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“. Offenbar hält man es in Bonn und Berlin mit Aldous Huxley: „62400 Wiederholungen ergeben eine Wahrheit.“
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 16:09 Uhr, ca. 150.500 Liter Treibstoff, ca. 415.380 kg CO2, ca. 1.204 kg NOx – entspricht 2.508.333 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Man orientiert sich bei geplantem Fluglärm für eine Region immer an der Abfolge lügen, versprechen, abtauchen. Stufe 1: lügen. Nein, die F35 sei nicht lauter. Das hat man in der Schweiz so gemacht, und das macht Verteidigungsstaatssekretär Thomas Hitschler genauso. Damit lullt man erst mal alle ein, bis Tatsachen geschaffen wurden. Danach gibt man zu, dass die F35 ja doch lauter ist, aber man verspricht Optimierungsmaßnahmen wie weniger Flüge oder optimierte An- und Abflugverfahren. Das ist hinsichtlich der Wirksamkeit ebenfalls gelogen, aber man gewinnt Zeit. Und am Ende antwortet man inhaltlich gar nicht mehr auf die Beschwerden.
Wir können den Menschen in der Region Büchel nicht helfen. Das müssen sie schon selbst tun. Aber da es ja noch ganz doll lange dauert, kann man weiter schlafen, und es wird bestimmt nicht so schlimm, wie es überall sonst geworden ist – ob in den USA, den Niederlanden oder der Schweiz. In Büchel aber nicht. Ganz bestimmt.
Sie könnten sich die mobilen POLYGONE-Stationen nach Italien kommen lassen. Das wäre sogar billiger. Aber dann könnten sie ihren Lärm nicht bei uns loswerden. Schon um 11:13 Uhr geht es los. Einer der beiden ist mit gefälschter Mode-S-Kennung A06060 unterwegs, die eigentlich zu einem Hubschrauber der Firma Integrity Aircraft gehört.
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Obwohl die Nörvenicher nichts bei uns zu suchen haben, verstärken sie regelmäßig die Lärmkonzentration bei uns. Dann bleibt es woanders in Deutschland schön ruhig. Ab 09:29 Uhr entsorgen sie ihren Lärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. So kann der Übungsluftraum TRA WESER ganztägig ungenutzt bleiben.
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Von Mai bis September endet die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER um 21:00 Uhr. Danach kann sie nicht mehr gebucht werden. Ähnlich wie die 12 Uhr-Grenze an Freitagen führt das nicht zu einer Besserstellung gegenüber anderen Übungslufträumen, weil diese danach eh nicht genutzt werden. Es ist ein kleiner Schutz gegen noch mehr Diskriminierung.
Als nächstes brauchen wir einen Schutz gegen die mutwillige Verlärmung unserer Mittagszeit mit ausländischen Kampfjets, die wie die mittlerweile unterbundene Freitagnachmittagsverlärmung nur bei uns stattfindet.
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Wie wir bereits vermuteten, hat sich die italienische Luftwaffe wieder in Bayern im Lechfeld eingenistet. Anders als der Artikel der Augsburger Allgemeine suggeriert, sind sie nicht dort, weil das Lechfeld „ein gefragter Trainingsflugplatz“ ist, denn sie üben gar nicht dort. Wie immer kommen sie während ihres Aufenthalts täglich zu uns und nur zu uns, um an den POLYGONEN zu üben. Dieses Mal soll uns der Italo-Terror allerdings nur eine einzige Woche lang heimsuchen.
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0 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 16:03 und 16:09 Uhr, ca. 600 Liter Treibstoff, ca. 1.656 kg CO2, ca. 5 kg NOx – entspricht 10.000 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Was bei uns seit Jahrzehnten an der Tagesordnung ist, dürfen die Menschen unter dem Übungsluftraum MVPA NORTHEAST in MeckPomm seit ein paar Tagen als „Light-Version“ ertragen: „Das Luftfahrtamt der Bundeswehr hatte dem Nordkurier am Mittwoch mitgeteilt, dass es einen Übungsflug von Eurofightern gegeben hatte.“ In einem der größten Übungslufträume Deutschlands hat es also „einen Übungsflug“ gegeben. Was es alles gibt! Menschen und Presse dort sind alarmiert.
Wir vermuten, dass das Luftfahrtamt der Bundeswehr mit seiner Desinformationskampagne an hiesige Politiker („die Flüge sind annähernd gleichverteilt“) trotzdem weitermacht.
1 Stunde und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:34 und 12:56 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 45.100 Liter Treibstoff, ca. 124.476 kg CO2, ca. 361 kg NOx – entspricht 751.667 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
Die Militärliebhaber in den Landesregierungen und der Bundesregierung wären gerührt, wie ihre allerbesten US-Freunde die Menschen in einem speziellen Teil Deutschlands terrorisieren.
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Die lieben US-Freunde bedanken sich für unsere Gastfreundschaft mit einem Überschallknall in der Region Kaiserslautern und Grünstadt
Woanders in Deutschland würden sich Polizei und Medien überschlagen. Bei uns halten alle brav den Ball flach. Der Bürger soll nicht auf die Idee kommen, dass solch ein Dauerterror überall sonstwo in Deutschland undenkbar wäre.
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Die Übungslufträume in Sachsen und Bayern werden heute wieder nicht benötigt. Die Ukraine wird im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz verteidigt. Heute ab 10:34 Uhr von der US Air Base Spangdahlem.
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3 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 16:23 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 112.000 Liter Treibstoff, ca. 309.120 kg CO2, ca. 896 kg NOx – entspricht 1.866.667 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Von Uwe Beyer, Mitglied im Gemeinderat Quierschied
Ein eingebrachter Antrag der Fraktion DIE LINKE, eine parteiübergreifende Resolution gegen militärischen Fluglärm auf den Weg zu bringen, fand keine Mehrheit im Gremium, da die Zuständigkeit des Gemeinderates hier nicht gegeben sei. Das entspricht nicht der Wahrheit. Richtig ist, dass die CDU in der Sitzung nach dem Einfluss der Gemeinde zu diesem Thema „militärischer Fluglärm über der Gemeinde Quierschied“ fragte, woraufhin die Hauptamtsleitung erwähnte, dass die Gemeinde ein Schreiben versenden könnte. Dieses von der Fraktion DIE LINKE vorgelegte Schreiben in Form der Resolution gegen militärischen Fluglärm, welche in der Gemeinde Tholey unproblematisch von allen dortigen Parteien an die Lärmverursacher weitergereicht wurde, haben im Gemeinderat Quierschied CDU, SPD, FDP und AfD abgelehnt.
Anm. d. Red.: In Quierschied verstecken sich CDU, SPD, FDP und AfD hinter einer angeblichen Nichtzuständigkeit. Es dürfte eher eine ausgeprägte Militärnähe dahinterstecken, wenn man seine Bürger nicht vor der deutschlandweit höchsten Konzentration an militärischem Fluglärm schützen möchte.
Zwei Mal im Jahr kommen Italiener für zwei bis drei Wochen zu uns, um unsere Heimat jeden Werktag mit ihrem Kampfjetlärm zu verseuchen. Egal wo sie sich einnisten, sie verlärmen niemals andere Regionen in Deutschland, weil sie an den POLYGONEN üben. Die Bundesregierung sieht darin traditionell kein Problem, weil man in Bonn und Berlin ja nicht belästigt wird.
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Obwohl die Nörvenicher nichts bei uns zu suchen haben, verstärken sie regelmäßig die Lärmkonzentration bei uns. Dann bleibt es woanders in Deutschland schön ruhig.
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4 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 17:00 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 143.900 Liter Treibstoff, ca. 397.164 kg CO2, ca. 1.151 kg NOx – entspricht 2.398.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Heute zeigen uns die lieben US-Freunde, dass sie nicht vorhaben, sich auch nur halbwegs zu benehmen. Stundenlange Randale auch während der Mittagsruhe, Luftbetankung über uns und unserem Trinkwasser sowie am Nachmittag eine Überziehung des Planungsendes von 16:45 Uhr. Wie die Irren heizen sie noch um 16:58 Uhr über das Nordsaarland, auch im Tiefflug.
Der ehemalige Verteidigungsminister Scharping (SPD) müsste uns täglich um Verzeihung bitten, dass er die Schließung der US Air Base Spangdahlem durch das Bestechungs-Geschenk eines vergrößerten Übungsluftraums an die US Air Force Anfang der 2000er sabotiert hat. Er hat sich nicht ein einziges Mal entschuldigt – so wenig wie seine Nachfolger und Nachfolgerinnen. Die Schlauen in Bonn und Berlin sorgen bis heute lediglich dafür, dass der Terror weit weg von ihnen stattfindet.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:34 und 16:45 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 140.900 Liter Treibstoff, ca. 388.884 kg CO2, ca. 1.127 kg NOx – entspricht 2.348.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
0 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:14 und 12:39 Uhr, ca. 10.100 Liter Treibstoff, ca. 27.876 kg CO2, ca. 81 kg NOx – entspricht 168.333 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Leserbrief aus Illingen zum Artikel „Deshalb flogen am Dienstag mehr Flugzeuge über das Saarland“ der Saarbrücker Zeitung vom 29.04.2022: An einem einzigen Tag im Jahr waren „vielerorts, auch in der Landeshauptstadt Saarbrücken minutenlang sehr laute Flugzeug-Geräusche zu hören“. Dieser einmalige Lärm ist es der SZ wert, in einem besonderen Artikel zu berichten. Soll man darüber lachen oder weinen? Wir Menschen, die in der TRA Lauter leben, werden jeden Wochentag von morgens bis in die Nacht stundenlang mit abartigem Kampfjetgedröhne und Überschallknallen traktiert. Kampfjets aus allen NATO-Staaten, aus allen Luftwaffenstandorten Deutschlands und insbesondere der Airbase Spangdahlem dürfen über dem Saarland und der Westpfalz herumtoben und unsere Gesundheit und Lebensqualität schädigen. Dazu kommen mehrmals im Jahr Kerosinablässe verschiedener Flugzeuge, Betankungsflüge in den beiden Luftbetankungsovalen über dem Saarland und die nächtlichen Versorgungsflüge für die Airbase Ramstein. Besonders hervor tun sich die US-Piloten von der Airbase Spangdahlem, sie dröhnen auch in der Mittagszeit und üben ausschließlich in der TRA Lauter, die damit zur meist genutzten Übungszone in Deutschland zählt. Von all diesem Kriegslärm und der enormen Umweltverschmutzung nimmt niemand in der Landeshauptstadt Notiz. Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich berichtet wird und wie sich die Medien und unsere Politiker vor dem Problem Kampfjetlärm wegducken. Auch unsere neue Ministerpräsidentin hat in ihrer Regierungserklärung mit keinem Wort diesen Skandal erwähnt. Anscheinend sind wir minderwertigere Bürger, denen man kommentarlos nun schon seit fast zwanzig Jahren Kampfjetlärm zumuten kann! Wenn in der Landeshauptstadt Fluglärm oder in irgendeiner anderen Region Deutschlands ein Überschallknall zu hören ist, überschlagen sich die Medien mit entsprechenden Berichten. Wenn wir Menschen in der TRA Lauter jeden Wochentag stundenlang mit übelstem Kampfjetlärm schikaniert werden, interessiert sich niemand dafür!
1 Stunde und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:57 und 11:06 Uhr, ca. 35.600 Liter Treibstoff, ca. 98.256 kg CO2, ca. 285 kg NOx – entspricht 593.333 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
4 Stunden und 50 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:53 und 16:33 Uhr, ca. 81.700 Liter Treibstoff, ca. 225.492 kg CO2, ca. 654 kg NOx – entspricht 1.361.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
5 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:52 und 16:32 Uhr, ca. 126.300 Liter Treibstoff, ca. 348.588 kg CO2, ca. 1.010 kg NOx – entspricht 2.105.000 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Woanders in Deutschland ist heute der 25. Tag gegen Lärm. Bei uns nicht. Hier dröhnen schon am Morgen wieder US-Kampfjets und machen uns mit ihrem Lärm krank, während unsere Landesregierungen sich fast den Hals ausrenken beim Wegsehen.
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4 Stunden und 11 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:35 und 16:40 Uhr, ca. 101.900 Liter Treibstoff, ca. 281.244 kg CO2, ca. 815 kg NOx – entspricht 1.698.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: US-Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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Vermutlich wird nur Ramstein großzügig umflogen. Der Rest des Übungsluftraums TRA LAUTER erlebt den „normalen“ werktäglichen Dauerterror. Seit kurz nach 09:30 Uhr lärmen die US-Amerikaner aus Spangdahlem, nach 10:00 Uhr gesellen sich die schlauen Nörvenicher dazu.
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5 Stunden und 17 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 16:26 Uhr, ca. 136.000 Liter Treibstoff, ca. 375.360 kg CO2, ca. 1.088 kg NOx – entspricht 2.266.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Die US-Piloten aus Spangdahlem können das. Allerdings lärmen sie immer nur bei uns, nie sonstwo in Deutschland.
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Morgens um halb elf in Deutschland: Überall ist es ruhig, weil sich Kampfjets aus Büchel, Nörvenich, Neuburg und Spangdahlem bei uns treffen.
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1 Stunde und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38 und 11:58 Uhr, ca. 12.100 Liter Treibstoff, ca. 33.396 kg CO2, ca. 97 kg NOx – entspricht 201.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
4 Stunden und 59 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 22:12 Uhr, ca. 152.200 Liter Treibstoff, ca. 420.072 kg CO2, ca. 1.218 kg NOx – entspricht 2.536.667 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Auch heute fallen am späten Abend und bis in die gesetzliche Nacht wieder die Nörvenicher Lärmtouristen ein. Wie üblich haben sie erst ihren Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND für den Abend beplant, um diese Planungen dann verschwinden zu lassen und ihren Lärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz zu entsorgen. Der andere Übungsluftraum in ihrer Nähe, TRA WESER, ist für den Abend erst gar nicht beplant worden, so wenig wie am Morgen und in der Mittagsruhe. Beide Übungslufträume werden deutlich weniger genutzt als der Übungsluftraum TRA LAUTER bei uns, aber wen interessiert das schon? Unsere Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken nicht. Dort ist man militärbegeistert und opfert sehr gerne Gesundheit und Lebensqualität seiner Bürger, um vor dem Militär glänzen zu können.
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Ein Kampfjet ist nicht leise, aber der Pilot kann in weiten Grenzen durch seinen Flugstil bestimmen, ob die Maschine am Boden „bloß“ laut oder menschenverachtend laut ist. In diesem Fall hat der Pilot aus Büchel beim Heimflug aus Frankreich die letztere Möglichkeit gewählt. Der Lärm war hinter geschlossenen Schallschutzfenstern noch furchterregend. Nicht auszudenken, was er Kindern angetan hat, falls ihre Eltern sie kurz an die frische Luft gelassen haben, weil um diese Zeit (gegen 14:10 Uhr) eine Kampfjet-Übungspause geplant war.
Woanders in Deutschland undenkbar, im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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5 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:54 und 22:09 Uhr, ca. 96.700 Liter Treibstoff, ca. 266.892 kg CO2, ca. 774 kg NOx – entspricht 1.611.667 gefahrenen Autokilometern
[23:00 Uhr]
Kaum zu glauben: Die schlauen Belgier tanken mal nicht in Deutschland, sondern in Frankreich. Selbstverständlich sind sie über Deutschland nach Frankreich geflogen – aber immerhin.
5 Stunden und 52 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:55 und 21:57 Uhr, ca. 146.200 Liter Treibstoff, ca. 403.512 kg CO2, ca. 1.170 kg NOx – entspricht 2.436.667 gefahrenen Autokilometern
[22:00 Uhr]
Die Dreistigkeit der „nachgemachten Belgier“ aus Nörvenich, die bei uns nichts zu suchen haben, reicht allemal, um am Abend bei uns einzufallen. Für einen Gegenbesuch in Belgien reicht der Mut nicht.
Die Belgier dagegen haben heute Abend eine Luftbetankung in der TRA WESER durchgeführt und die Nörvenicher aus einem deutschen Übungsluftraum rausgedrängt. Das öffnet Abgründe über das Verlierertum in der Bundeswehr-Ebene oberhalb der Geschwader-Kommodores. Belgier machen sich einfach so abends in einem deutschen Übungsluftraum breit, und die Nörvenicher weichen mit eingezogenem Schwanz in die TRA LAUTER aus, statt selbstbewusst in Belgien zu üben.
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Was woanders in Deutschland undenkbar ist, ist im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz an der Tagesordung: Kampfjetpiloten verlärmen die Mittagsruhe.
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Flüge unterhalb des Übungsluftraums sind überall in Deutschland erlaubt. Trotzdem konzentriert der Fliegerhorst Büchel auch diese Flüge bei uns im meistbelasteten Gebiet Deutschlands. Grund seien u.a. die POLYGONE.
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Es ist eine Binsenweisheit, dass Regierungen einen Krieg vom Zaun brechen oder ihr Land darin verwickeln, wenn ihr jahrelanges Versagen nicht mehr anders zu vertuschen ist. Damit lassen sich die Bürger nicht nur davon ablenken, dass ihr Land gegen die Wand gefahren wurde, sondern lassen sich zunehmenden Militarismus als notwendig verkaufen. Das Militär nutzt die Nebelkerze freudig und legt beim Terrorisieren der Bevölkerung mit Kampfjetlärm noch eine Schippe drauf – allerdings nur im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Woanders in Deutschland lagen Übungslufträume ganztägig brach oder wurden nur in homöopathischen Dosen beplant.
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 21:50 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 114.700 Liter Treibstoff, ca. 316.572 kg CO2, ca. 918 kg NOx – entspricht 1.911.667 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Ob frömmelnde Extase oder die „richtigen“ Pillen: Nach den bereits zwei Überschallknallen randaliert die US Air Base Spangdahlem in der Mittagszeit bei uns, als hätten die Piloten Schaum vor dem Mund. Als sie noch durften, kannten sie auch an Freitagnachmittagen kein Ende und keine Gnade. Es ist höchste Zeit, den Übungsluftraum TRA LAUTER von 12:00 bis 14:00 Uhr zu schließen, um ausländischen Kampfjetpiloten solch asoziale Rücksichtslosigkeiten zu verbieten. Von selbst werden sie damit nicht aufhören.
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Über anderer Leute Heimat kann man ruhig durchdrehen, denken sich die lieben US-Freunde aus Spangdahlem. Was ist schon gegen einen weiteren gepflegten Amokflug einzuwenden? Aus Mainz wird wie immer kein Pieps kommen. Da braucht man keine Versagerin wie Anne Spiegel hevorzuheben, diesbezüglich bilden die Versager – oder Überzeugungstäter? – in Mainz die Mehrheit. Mehrere Personen aus der Region Kaiserslautern melden uns einen weiteren heftigen Überschallknall gegen 11:38 Uhr. Täter ist die US Air Base Spangdahlem.
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Der Spruch offizieller Stellen, dass Trier „nur marginal betroffen“ sei, war kein Witz, sondern eine der üblichen Lügen, wenn es um die Abwiegelei von Fluglärm geht.
In der Karwoche drehen ausländische und deutsche Kampfjetpiloten regelmäßig durch – leider immer bei uns. Mehrere Personen aus der Region Kaiserslautern melden uns einen heftigen Überschallknall gegen 10:10 Uhr. Täter ist die US Air Base Spangdahlem.
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Das Neuburger Geschwader lässt seinen Übungsluftraum TRA ALLGÄU heute Morgen brachliegen und lärmt bei uns herum – rücksichtslos und asozial, aber nicht dumm.
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6 Stunden und 58 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:01 und 21:55 Uhr, ca. 170.700 Liter Treibstoff, ca. 471.132 kg CO2, ca. 1.366 kg NOx – entspricht 2.845.000 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Haben sie aber nicht. Muss man mit Lügen des Bundesverkehrsministeriums schulterzuckend leben? Auch mit der Dreistigkeit der Nörvenicher? Der Übungsluftraum TRA WESER ist heute gerade mal mit zwei Stunden beplant, TRA SACHSEN überhaupt nicht, aber sie randalieren ausgerechnet in der mit elf Stunden wieder höchstbeplanten TRA LAUTER. Es fällt schwer, dies alleine mit Bräsigkeit zu erklären.
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Es hört sich an, als würde ein fliegender Schrotthaufen fast explodieren beim immerhin erfolgreichen Versuch, JP8-Treibstoff in eine Menge Lärm zu verwandeln. Die extrem starken tiefen Frequenzen sind typisch für F35, aber das Pfeifen wie von einem überdimensionalen Wasserkessel ist ungewöhnlich. Probieren unsere lieben US-Freunde aus, wie lange solch ein Mängelexemplar in der Luft bleiben kann ohne auseinanderzufallen? Hier ist ein Video.
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Im Vergleich zur hiesigen TRA LAUTER ist die TRA ALLGÄU in homöopathischen Dosen beplant. Das funktioniert so gut, weil die Bayernbuam aus Neuburg regelmäßig zu uns kommen, um ihren Lärm zu entsorgen.
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8 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 07:03 und 22:02 Uhr, ca. 205.100 Liter Treibstoff, ca. 566.076 kg CO2, ca. 1.641 kg NOx – entspricht 3.418.333 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
6 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:00 und 20:59 Uhr, ca. 165.500 Liter Treibstoff, ca. 456.780 kg CO2, ca. 1.324 kg NOx – entspricht 2.758.333 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Natürlich reichen fast fünf Stunden Kampfjetlärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz für heute nicht, da muss man am Abend nachlegen. Es ist zwar noch lange nicht dunkel, aber Abendflüge im Hellen sind eine Spezialität des Fliegerhorsts Büchel.
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Alle ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz! Heute Nachmittag gesellen sich zu den lärmenden US-Amerikanern noch Bayern aus Neuburg und Nordrhein-Westfalen aus Nörvenich. Zu Hause kann man nicht randalieren, denn dann wird es dort zu laut.
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Auch heute ist wieder US-Lärmparty während unserer Mittagszeit. So drückt man aus, dass man sich einen feuchten Kehricht um die Gepflogenheiten in der Heimat der Gastgeber schert.
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Wenn man bedenkt, wie begeistert der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz von der Präsenz des US-Militärs ist, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass das Schlafbedürfnis des Krankenhaus-, Rettungs- und Pflegepersonals im Schichtdienst unseren Politikern egal ist. Hauptsache, die fliegenden Helden können sich beim Kriegsspiel austoben und fühlen sich hier wohl.
2 Stunden und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 14:22 Uhr, ca. 58.200 Liter Treibstoff, ca. 160.632 kg CO2, ca. 466 kg NOx – entspricht 970.000 gefahrenen Autokilometern
[14:30 Uhr]
Die Belgier entsorgen sehr gerne und eifrig ihren Kampfjetlärm in Deutschland. Den umgekehrten Weg gibt es nicht. Offensichtlich gibt es auch Absprachen mit den Franzosen. Der direkte Weg des französischen Kampfjets vom niederländischen Leeuwarden nach Hause führt nicht über Deutschland, sondern über Belgien. Da man sich aber darauf geeinigt hat, so viel Kampfjetlärm und Absturzrisiko wie möglich in Deutschland zu entsorgen, fliegt der Franzose einen Umweg über uns.
1 Stunde und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:19 und 10:38 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 49.000 Liter Treibstoff, ca. 135.240 kg CO2, ca. 392 kg NOx – entspricht 816.667 gefahrenen Autokilometern
[11:00 Uhr]
Extremlärm der F35 „wie die Apokalypse“
Aus Kaiserslautern: Hiermit beschwere ich mich über den höllischen Lärm, der heute wieder den Bürgern von Kaiserslautern zugemutet wird. Insbesondere, die durch nichts zu beschreibenden Lärmemissionen, die gegen 10:40 Uhr über uns hereinbrachen wie die Apokalypse. Mit hoher Wahrscheinlichkeit verursacht durch eine oder mehrere F35 im Landeanflug auf Ramstein. Diese Höllenmaschinen sind bekannt dafür, dass sie beim Starten und Landen viermal (!) lauter sind als F16. Heute konnten wir am eigenen Leibe erfahren, was es bedeutet, einen solchen Landeanflug mitzuerleben. Auf Twitter findet man einen Post mit einer Lärmmessung dieses Landeanflugs. Die Schallmessung erreichte atemberaubende 96,7dB. Das deckt sich voll mit meinen Eindrücken. Man muss sich wirklich fragen, ob Sie von allen guten Geistern verlassen sind, diesen extrem lauten Maschinen über einer deutschen Großstadt den Landeanflug zu gestatten. Was sollen wir eigentlich noch ertragen?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die F35-Kampfjets sind beim Start und bei der Landung sehr laut, viel lauter als F16. Sie haben auch nur ein einziges Triebwerk wie der unrühmliche Starfighter und sind voller Fehler. Ärger und Katastrophen sind vorprogrammiert. Deshalb will der Teil der Bundeswehr mit Ahnung¹ diese Maschinen nicht, der Teil ohne Ahnung – die Politriege – aber unbedingt. So erklärt sich auch gleich, wieso die Bundeswehr bei ähnlichem Wehretat wie die Atommacht Russland keine vernünftige Ausrüstung hat.
Wenn die lieben US-Freunde mal nicht woanders mit Bomben westliche Werte vermitteln, terrorisieren sie Mensch und Tier bei uns – heute zusätzlich zur Kampfjetrandale mit einem Überschallknall gegen 09:28 Uhr im Nordsaarland. Die Gönner der Täter stehen nicht auf Leitern, von denen sie fallen könnten, sondern sitzen an Schreibtischen. Dort ist das Unfallrisiko nicht so hoch wie das derer, die die Schreibtische bezahlt haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 18 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 16:43 Uhr, ca. 108.400 Liter Treibstoff, ca. 299.184 kg CO2, ca. 867 kg NOx – entspricht 1.806.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
5 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:17 und 20:01 Uhr, ca. 185.100 Liter Treibstoff, ca. 510.876 kg CO2, ca. 1.481 kg NOx – entspricht 3.085.000 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Vier Stunden lang am Stück die Gastgeber mit tiefen, lauten Hercules-Flugstundensammelrunden terrorisieren? Überhaupt kein Problem für die US-Piloten aus Ramstein.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 23 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:06 und 16:50 Uhr, ca. 148.200 Liter Treibstoff, ca. 409.032 kg CO2, ca. 1.186 kg NOx – entspricht 2.470.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Durchgehendes Gedröhne von Belgiern, US-Amerikanern, Bundeswehr und Airbus-Testpiloten
Vier weitere F35 sind auf dem Weg nach Spangdahlem. Sie kommen von der Hill AFB.
In Süddeutschland hat man keine Lust mehr auf den Schießlärm der lieben US-Freunde. Also schiebt man ihn zu uns.
Wenn die Belgier im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz die Mittagsruhe verlärmen, kann er meinen bayerischen Lärm dazukippen, denkt sich der schlaue Testpilot aus Manching. Da die Belgier den Übungsluftraum gebucht haben, lärmt der Bayer unterhalb des Übungsluftraums herum. Merkt eh keiner in dieser Lärmkloake.
Wir haben Airbus angeschrieben und auf die Problematik hingewiesen. Wir hoffen, sie haben Verständnis und nehmen künftig Rücksicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Fern der Heimat muss man sich nicht benehmen. Heute sind es Belgier aus Florennes, die Lärm und Absturzrisiko bei uns in der Mittagszeit entsorgen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssten eigentlich auf andere Übungslufträume ausweichen. Sie machen aber einfach, was sie wollen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 35 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:16 und 11:52 Uhr, ca. 81.000 Liter Treibstoff, ca. 223.560 kg CO2, ca. 648 kg NOx – entspricht 1.350.000 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Die Presse berichtet, dass gestern der Übungsluftraum in MeckPomm sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag für jeweils rund zwei Stunden beplant war – und tatsächlich hörbar genutzt wurde. Dass bei uns an fast jedem Werktag deutlich mehr geflogen wird, interessiert die Presselandschaft nicht. Bei uns ist ja die bekannte Lärmkloake. Da gehört sich das so.
5 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:30 und 15:47 Uhr, ca. 137.400 Liter Treibstoff, ca. 379.224 kg CO2, ca. 1.099 kg NOx – entspricht 2.290.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Die US Air Base Spangdahlem hat sich Gäste eingeladen: F35 aus Utah und F18 der Navy. Und deren Piloten tun das, was solche Gäste fern der Heimat immer tun – zumindest bei uns: rücksichtslos die Sau rauslassen. Uns liegt ein Bericht eines Betroffenen vor, dass sie in der Region Schweich nicht nur morgens bis abends über das Moseltal heizen, sondern auch noch nachts um 0:15 Uhr.
Ein Eurofighter aus Nörvenich flog nach Ende der heutigen Planungen in Richtung TRA LAUTER (für die kleine Randale zwischendurch?), musste aber vermutlich wegen technischer Probleme in Ramstein landen. Bei Beuren begann der Pilot, das Notsignal 7700 zu senden.
Die Testpiloten von DASA/Airbus wissen schon lange, dass sie ihrem schönen Bayernland nicht nur Lärm sondern auch Risiken ersparen, wenn sie ihre Testflüge bei uns durchführen. Das kommt gar nicht so selten vor.
Wie wäre es, wenn die Landesregierungen im Saarland und Rheinland-Pfalz den verängstigten ukrainischen Gästen erklären würden, dass der werktägliche Kampfjetterror im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz seit Jahrzehnten der Preis für Frieden und Freiheit sei? Wenn sie uns ständig anlügen, werden sie doch wohl auch ukrainische Flüchtlinge anlügen können, oder?
Heute terrorisiert uns die US Air Base Spangdahlem bereits ab 07:30 Uhr Normalzeit (08:30 Uhr Sommerzeit). Natürlich ist auch die Mittagsruhe zum Verlärmen vorgesehen. Die TRA SACHSEN wird heute wieder ganztägig nicht benötigt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:40 und 16:58 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 157.400 Liter Treibstoff, ca. 434.424 kg CO2, ca. 1.259 kg NOx – entspricht 2.623.333 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Die Landesregierung in Rheinland-Pfalz, die in Panik geraten ist, als in der Trump-Ära die Kampfjets von der US Air Base Spangdahlem abgezogen werden sollten, will sich daran erinnern, eine Friedensvision gehabt zu haben.
Wie die Freitagnachmittagsrandale ist die Randale in der Mittagszeit eine provokante Dreistigkeit ausländischer Streitkräfte, und sie findet nur bei uns im Übungsluftraum TRA LAUTER statt. Da sich Belgier und US-Amerikaner partout nicht benehmen wollten, musste die Betriebszeit des Übungsluftraums freitags um 12:00 Uhr beendet werden. Und siehe da, auf einmal waren diese Kampfjetübungen an Freitagnachmittagen gar nicht mehr wichtig. Sie wurden nicht in andere Übungslufträume in Deutschland verlegt.
Dasselbe gilt für die Verlärmung der Mittagszeit: immer nur bei uns in der TRA LAUTER, immer nur durch ausländische Streitkräfte. Auch hier gilt, dass man sich nicht benehmen will. Die logische Folge ist die Sperrung der TRA LAUTER montags bis donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr. Es zeigt sich fast jeden Tag, dass es keine andere Möglichkeit gibt, ungezogene Blagen der US-amerikanischen und belgischen Luftwaffe dazu zu bringen, sich an übliche Gepflogenheiten zu halten und ein Minimum an Rücksicht zu nehmen.
Natürlich die gezielte Verlärmung der Mittagszeit. Nur bei uns, nie woanders in Deutschland. Man will sich nicht benehmen und ist sich sicher, von der unterwürfigen Politik nicht angezählt zu werden. Daher geht es nur über die Anpassung der Betriebszeiten des Übungsluftraums TRA LAUTER, dieser dreisten Provokation einen Riegel vorzuschieben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:09 und 22:21 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 192.600 Liter Treibstoff, ca. 531.576 kg CO2, ca. 1.541 kg NOx – entspricht 3.210.000 gefahrenen Autokilometern
[22:30 Uhr]
Auch die rücksichtslose Kreisfliegerei mit schweren, lauten C130 Hercules aus Ramstein zum Flugstundensammeln hat nichts mit dem Ukraine-Krieg zu tun. Diese Unverschämtheit der US-„Gäste“ müssen sich die Menschen der Region seit Jahrzehnten bieten lassen, weil zu viele unserer Politiker wegsehen.
Nirgendwo in ganz Deutschland sind heute nach 16:30 Uhr Übungsflüge geplant. Aber die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken haben wieder ganz laut „Hier!“ gerufen, zumindest aber „Wir wollen es gar nicht wissen!“. Zwei Mal bekommen wir US-Bomberbesuch und das zugehörige Absturzrisiko übergeholfen – sogar bis in die gesetzliche Nacht. Denn sonstwo in Deutschland toleriert niemand solch einen Militaristenunsinn.
Wenn man nicht gerade einen nervig sägenden A400-Tanker der Bundeswehr über sich hat, muss eine Luftbetankung nicht laut sein. Was heute Nachmittag über uns abgehalten wird, ist allerdings keine Luftbetankung, sondern eine LuftbetankungsÜBUNG. Dabei haben die US-Freunde aus Spangdahlem ordentlich Spaß auf Kosten unserer Lebensqualität.
Kaiserslautern und die ganze Region haben wegen des militärischen Fluglärms eine gewisse Berühmtheit erlangt. Ein Leser aus Buenos Aires fragt uns heute per E-Mail: „Mit meiner Familie werden wir nach KL wandern. Wir wohnen zur Zeit in Argentinien. Mein kleines Baby leidet ein wenig, wenn es bestimmte Geräusche in der Umgebung gibt. Warum störe ich Sie? Ich kann von hier aus nicht genau verstehen, ob man den Lärm der Kampfjets überall in KL hört oder nur in bestimmten Gegenden der Stadt. Ich nehme an, dass man den Lärm überall empfinden kann. Ich wäre Ihnen sehr sehr dankbar, wenn Sie mir erklären könnten, ob man überall oder nur in bestimmten Vierteln/Gegenden von KL den Lärm von Kampfjets hören kann.“
Wir haben den Leser selbstverständlich nicht nur über den Kampfjetlärm informiert, sondern auch über die Ramsteiner An- und Abflüge, das Warmlaufenlassen der Motoren unter freiem Himmel und die Herculesrunden.
Nachtrag:
Es tut ihnen leid, dass wir so etwas erleiden müssen. Die Familie
wird einen großen Bogen um unsere Heimat machen.
Heute zeigen die lieben US-Freunde besondere Rücksichtslosigkeit. Das Dauerdröhnen am Morgen ist so wenig auszuhalten wie das Dauerdröhnen und die tiefen Flüge während der Mittagsruhe. Auch dieser Terror hat nichts mit dem Ukraine-Krieg zu tun, sondern ist der US Air Base Spangdahlem von unseren Politikern seit Jahrzehnten zugestanden. Wer uns als Nichtbetroffener (das sind die gefühlt Schlauesten) den „guten Rat“ gibt, dass wir froh sein sollen, so gut „beschützt“ zu werden, der darf den Dreckslärm gerne zu sich nach Hause holen. Dann werden ihm die dummen Sprüche schnell vergehen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 31 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 16:07 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 68.200 Liter Treibstoff, ca. 188.232 kg CO2, ca. 546 kg NOx – entspricht 1.136.667 gefahrenen Autokilometern
[16:15 Uhr]
Unsere Politiker sagen, der werktägliche Kampfjetlärm sei der Preis für Frieden und Freiheit. Was sie nicht sagen: Wir im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz zahlen für alle anderen. Das haben schon viele Menschen der Region erkannt. Ob man mal woanders hinfährt oder Besuch von außerhalb bekommt, die Erkenntnis ist stets dieselbe.
Weder das Tankoval im benachbarten Frankreich, noch ein Tankoval in Süddeutschland oder bei Aachen konnte zur spanisch-spanischen Luftbetankung genutzt werden, wie man sieht. Vielleicht weil die Betankung in der Mittagszeit stattfand und sowas grundsätzlich bei uns stattfindet? Drei spanische F18 auf der Reise ins Baltikum wurden betankt.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Dreistigkeit von Bundesverteidigungsministerium und den Belgiern ist nicht zu fassen. Rotzfrech entsorgen die Piloten der belgischen Luftwaffe ihren Kampfjetlärm und ihr Absturzrisiko schon wieder bei uns. Dieser Lärmtourismus ist eine Einbahnstraße. Die schlauen Belgier kommen ständig zu uns, dagegen sehen wir nie Bundeswehrgeschwader in Belgien. Warum eigentlich nicht?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die jahrzehntelange Lärmkonzentration im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz hat nichts mit dem Ukrainekrieg zu tun und wird nicht mit ihm enden. Das Militär hat Dumme gesucht und bei uns Politiker gefunden, die selbst ausländischem Militär näher stehen als ihren Bürgern.
Welche Parteien, die zur Landtagswahl 2022 im Saarland antreten, haben den militärischen Fluglärm als Problem in ihrem Wahlprogramm aufgeführt?
2 Stunden und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:02 und 11:45 Uhr, ca. 62.400 Liter Treibstoff, ca. 172.224 kg CO2, ca. 499 kg NOx – entspricht 1.040.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Auch heute drangsaliert ein Pilot vom Fliegerhorst Büchel die Menschen der Region mit Flügen unterhalb des Übungsluftraums. Was soll das? Leiden die Menschen durch die Lärmkonzentration im Übungsluftraum TRA LAUTER nicht schon mehr als alle anderen? Muss man da noch eine Extraportion asoziales Verhalten an den Tag legen, indem man unterhalb des Übungsluftraums Schleifen fliegt?
Der Übungsluftraum in Sachsen bleibt wieder ganztägig ungenutzt, während bei uns massiv Lärm entsorgt wird. Das sind die gebetsmühlenartig wiederholten „annähernd gleichverteilten Flüge“.
4 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:36 und 20:07 Uhr, ca. 183.200 Liter Treibstoff, ca. 505.632 kg CO2, ca. 1.466 kg NOx – entspricht 3.053.333 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind heute sieben Stunden Kampfjetlärm geplant, auch in der Mittagsruhe und am späten Abend. Der Übungsluftraum in Sachsen ist wieder ganztägig unbeplant. Die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken geben dazu immer noch keinen Mucks von sich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Heute ist in ganz Deutschland kein Morgenlärm geplant. Das interessiert die lieben US-Freunde aus Spangdahlem einen feuchten Kehricht. Natürlich randalieren sie auch am Morgen über uns. Hätte Scharping sie Anfang der 2000er gehen lassen und nicht mit einem vergrößerten Übungsluftraum über unseren Köpfen bestochen, hätten wir bereits seit zwei Jahrzehnten mehr Lebensqualität. Die SPD hat viel gutzumachen, denkt aber nicht daran. Nicht ohne Grund fehlt im Wahlprogramm der Saar-SPD das Problem des übermäßigen militärischen Fluglärms.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir sammeln Fotos von Wahlplakaten zur Landtagswahl im Saarland, die den Fluglärm thematisieren. Hier eins von Die Linke. Schickt uns Eure Fotos, wenn Ihr Plakate von anderen Parteien seht.
6 Stunden und 51 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 19:58 Uhr, ca. 230.900 Liter Treibstoff, ca. 637.284 kg CO2, ca. 1.847 kg NOx – entspricht 3.848.333 gefahrenen Autokilometern
[20:30 Uhr]
Der Fliegerhorst Büchel ist der Ansicht, dass er den Menschen unter dem meistbelasteten Übungsluftraum Deutschlands auch noch tiefe Flüge unterhalb des Übungsluftraums zumuten kann. Solche Flüge sind fast überall in Deutschland möglich, weil man dazu keinen Übungsluftraum braucht. Aber warum nicht alles in der Lärmkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz entsorgen? Die Landesregierungen schauen stumm zu. Ihre Militärnähe ist größer als ihre Bürgernähe.
Einen Grund – oder wenigstens einen Vorwand – konnte uns der Fliegerhorst nicht nennen. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Immer wieder lassen die großzügigen NATO-Gastgeber im ruhigen Bonn und Berlin Belgier mit Kampfjets in Deutschland üben. Wenn die Belgier mal nicht bei uns in der TRA LAUTER üben, üben sie in der TRA WESER und verdrängen damit die Nörvenicher. Wie selbstverständlich fliegen die Nörvenicher dann in die TRA LAUTER, statt nach Belgien. Es wird höchste Zeit, dass ein belgischer Besuch mit einem Gegenbesuch beantwortet wird. Wir im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind auch ohne Belgier und Nörvenicher stärker belastet als alle anderen in Deutschland. Wir brauchen weder den Lärm von belgischen Kampfjets, noch den aus Nörvenich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
7 Stunden und 39 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:33 und 21:19 Uhr, ca. 288.900 Liter Treibstoff, ca. 797.364 kg CO2, ca. 2.311 kg NOx – entspricht 4.815.000 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Wir haben vom Bundesverkehrsministerium die Nutzungszahlen der Übungslufträume bekommen. Man hat in diesem Jahr versucht, durch mathematisch unsaubere¹ Zusammenlegung der großen Übungslufträume TRA FRIESLAND und TRA WESER einen höher belasteten Übungsluftraum zu erfinden. Wir haben die Summe auseinandergezogen und dieselbe Darstellung wie in den letzten Jahren gewählt. Wie zu erwarten war, leben wir unter der TRA LAUTER immer noch ganz offiziell in einer Lärmkloake, wie sie Deutschland nirgendwo sonst kennt. Wie sollen auch andere Zahlen zusammenkommen, wenn bei uns jeden Tag schon mehr geflogen wird, als in anderen Übungslufträumen bloß geplant ist?
Solchen Unsinn hört man immer wieder, besonders seit der russischen Einmischung in den Ukraine-Krieg. Es könnte falscher nicht sein, was diese oft militäroffenen Menschen behaupten. Durch die Konzentration der Kampfjetübungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz halten die dort lebenden Menschen den Kopf hin für diejenigen im Rest Deutschlands, über denen keine Kampfjets toben. Der letzte Kampfjetabsturz bei uns ist noch gar nicht so lange her. Die Gefahr ist real. Im Gegensatz zu den Piloten, die über uns stundenlang im Kreis fliegen, haben wir keinen Schleudersitz, mit dem wir aussteigen können. Fällt ein Kampfjet auf uns, haben wir unser Leben für andere gegeben. Im Gegensatz zu den Piloten wurden wir aber nie gefragt, ob wir das wollen.
Nirgendwo in Deutschland wird die Mittagszeit so verlärmt wie bei uns. Das liegt nachweislich an der US Air Base Spangdahlem. Es ist ihnen einfach egal, wie es den Gastgebern am Boden geht. Saarländer und angrenzende Rheinland-Pfälzer fährt man auf Verschleiß.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Das Bundesverteidigungsministerium hat in seiner grenzenlosen Gastfreundschaft die echten Belgier in der TRA WESER randalieren lassen, teilt uns ein Leser mit. Daher war dort kein Platz für die „nachgemachten Belgier“ aus Nörvenich, die ihren Abendlärm dann bei uns entsorgt haben. Und – schwupps! – hatten wir gestern über acht Stunden lang Kampfjetlärm. Es bleiben zwei Fragen:
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Die TRA LAUTER ist heute mit 9 ¾ Stunden 7,3 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, die für 80 Minuten beplant ist. Das ist die berühmte „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“. Und da die Flüge ja „annähernd gleichmäßig verteilt“ sind, findet man sie nicht im Wahlprogramm der Saar-SPD. Logisch, nicht?
Nachtrag:
Die Planungen für die TRA SACHSEN sind im Verlauf des Tages
komplett verdunstet. Man brauchte sie heute wieder nicht. Die
Flüge sind auch so „annähernd gleichmäßig verteilt“, man muss es
nur oft genug wiederholen.
8 Stunden und 6 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:49 und 21:08 Uhr, ca. 211.700 Liter Treibstoff, ca. 584.292 kg CO2, ca. 1.694 kg NOx – entspricht 3.528.333 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssten eigentlich auf andere Übungslufträume ausweichen. Sie kommen aber massenhaft auch am Abend zu uns, während sie ihren eigenen Übungsluftraum im Münsterland heute Abend wieder brachliegen lassen. Dumm sind sie nicht, dafür umso dreister.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die belgische Luftwaffe und das Bundeswehrgeschwader vom Fliegerhorst Nörvenich haben die Gemeinsamkeit besonderer Dreistigkeit, indem sie ihren Kampfjetlärm dort entsorgen, wo sie nichts zu suchen haben: im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssen auf andere Übungslufträume ausweichen – sie tun es aber einfach nicht.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Für die US Air Base Spangdahlem ist die Sache klar: Man verlärmt gewohnheitsmäßig die Mittagsruhe der Gastgeber. Auch heute wieder
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wenn zwei US-Atombomber spazierenfliegen, geht das am besten im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Es kann selbstverständlich nichts passieren, aber wenn doch was passiert, dann besser bei uns als im Rest von Deutschland. Deshalb stopft man alles zu uns. Auch den Lärm will ja sonst keiner.
Im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz sind heute neun Stunden Kampfjetlärm geplant, auch in der Mittagsruhe und am späten Abend. Der Übungsluftraum in Sachsen ist wieder ganztägig unbeplant. Von den Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken hört man dazu keinen Mucks.
Währenddessen spuckt die US Air Base Ramstein den Lärm im Minutentakt aus.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser hat den US-Überschallknall am 02.03.2022 außerhalb der erlaubten Zeiten zum Anlass genommen, nachzufragen. Der Vorgang wird untersucht.
Was haben wir ein Glück, dass diese Maschinen nicht wie geplant von Mildenhall nach Spangdahlem verlagert wurden. Das US-Militär knattert damit nicht nur gewohnheitsmäßig nachts über den Menschen herum, die Maschinen haben auch einen legendären Ruf, was Abstürze angeht.
Energiesparen ist immer eine gute Idee, und zwar unabhängig davon, wo sie herkommt. Denn am Ende wird auch der grünste Strom in Wärme ungewandelt, nicht nur von Heizlüftern, sondern von jedem elektrischen Gerät. Manche Energielieferanten sorgen zusätzlich für CO2 in der Luft, das von vielen als Treibhausgas angesehen wird und die Klimaerwärmung beschleunigen soll. Das sind gute Gründe, mit fossilen Brenn- und Treibstoffen sparsam umzugehen. Leider konzentriert man sich in erster Linie auf Einschränkungen der Bürger, die als Folge Treib- und Brennstoff sparen sollen: autofreie Sonntage, Tempolimit, ja die Leute sollen zu Hause die Heizung herunterdrehen, finden einige Bonusmeilen-sammelnde Politiker.
Das Naheliegendste, nämlich unnötige Fahrten einzusparen, die eine Last für die Betroffenen sind, steht nicht auf der Agenda. Was im alten Infektionsschutzgesetz noch möglich war, nämlich ein Recht auf Home Office, soll von uns allen schnell vergessen werden. Warum eigentlich? Dass man nur ordentlich zusammenarbeiten kann, wenn man zusammenhockt, ist ein Märchen. Das haben die letzten beiden Jahre gezeigt. Grämen sich Arbeitgeber, dass sie ihre Büros nicht mehr gefüllt bekommen und sich überlegen müssen, einen Teil abzumieten? Oder sehen sie den Betriebsfrieden gefährdet, weil der Dienstwagen kein Privileg mehr ist, wenn das Fußvolk erst gar nicht anreisen muss? Ein Recht auf Home Office – wo es möglich ist – löst nicht alle Probleme. Aber es lindert den Verkehrsinfarkt, schont die Umwelt, spart Kosten und bringt einem nicht zu vernachlässigenden Teil der Arbeitnehmer mehr Lebensqualität
2 Stunden und 21 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:21 und 11:58 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 98.300 Liter Treibstoff, ca. 271.308 kg CO2, ca. 786 kg NOx – entspricht 1.638.333 gefahrenen Autokilometern
[18:30 Uhr]
Welche Parteien, die zur Landtagswahl 2022 im Saarland antreten, haben den militärischen Fluglärm als Problem in ihrem Wahlprogramm aufgeführt?
Wenn Ihr Korrekturen/Ergänzungen für uns habt, kontaktiert uns.
Die belgische Luftwaffe und das Bundeswehrgeschwader vom Fliegerhorst Nörvenich haben die Gemeinsamkeit besonderer Dreistigkeit, indem sie ihren Kampfjetlärm dort entsorgen, wo sie nichts zu suchen haben: im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. Die Belgier haben ein eigenes Land zum Üben und die Nörvenicher als ehemalige Nutzer der mittlerweile geschlossenen TRA EIFEL müssen auf andere Übungslufträume ausweichen – machen aber einfach, was sie wollen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 55 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:24 und 20:44 Uhr, ca. 144.300 Liter Treibstoff, ca. 398.268 kg CO2, ca. 1.154 kg NOx – entspricht 2.405.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Wir mussten heute fast fünf Stunden Kampfjetlärm bis in den Abend ertragen – für die Freiheit, für das Klima, für die Ukraine und die Einsatzfähigkeit der NATO. Auch Gott will es so, hört man. Der Übungsluftraum in Sachsen wurde heute wieder nicht benötigt.
Denkt daran, wenn Euch einer weismachen will, dass der Kampfjetlärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ein Naturgesetz sei.
Ein Kampfjet vom Typ M-346, der zu Ausbildungszwecken genutzt wird, ist in Italien bei einem Testflug abgestürzt. Das kann bei uns nicht passieren, weil hier nur Übungs- und keine Testflüge stattfinden? Falsch. In Manching starten immer wieder Tornados und Eurofighter mit Testpiloten, die zu uns kommen, um Testflüge durchzuführen.
7 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:29 und 20:49 Uhr, ca. 171.500 Liter Treibstoff, ca. 473.340 kg CO2, ca. 1.372 kg NOx – entspricht 2.858.333 gefahrenen Autokilometern
[22:45 Uhr]
Die Frage ist ziemlich dumm. Der Ukraine-Krieg ist kein Bündnisfall für die NATO. Warum Kampfjetübungen ausgerechnet ins Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz gestopft werden, während alle anderen Übungslufträume in Deutschland – auch die in Ostdeutschland in Richtung „Feind“ – geschont werden, nicht nur jetzt, sondern seit Jahrzehnten, kann weder mit dem Ukraine-Krieg noch mit den so oft gehörten Schlagworten „Bedrohungslage“, „Bündnisverpflichtungen“ und „Einsatzfähigkeit“ rechtfertigt werden.
Noch dümmer als das Gefasel von Militär und Politik sind – leider – die gutgläubigen Bürger und Politiker in der höchstbelasteten Region Deutschland. Die glauben den Schwachsinn tatsächlich, er musste nur oft genug wiederholt werden. „Bedrohungslage“, „Bündnisverpflichtungen“ und „Einsatzfähigkeit“ – und schon nickt der Bürger und denkt „Ei jo, die müsse jo irgendwo übe“. Warum dieses „irgendwo“ immer bei uns ist, darüber denkt der Bürger nicht nach. Und das ist gut so – finden jedenfalls die großzügigen NATO-Gastgeber in Bonn und Berlin. Dort, wo keine Kampfjets fliegen.
Den ganzen Tag müssen wir den Lärm von US- und Bundeswehrkampfjets schlucken. Da freuen wir uns doch, wenn die Schlauen im Bundesverteidigungsministerium schon wieder Belgier bei uns randalieren lassen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Belastung durch TRA LAUTER, POLYGONE und Air Base Ramstein in Kaiserslautern ist so hoch, dass der Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel einen Brief ans Bundesverteidigungsministerium geschickt hat. Wir haben die Erlaubnis zur Veröffentlichung.
4 Stunden und 24 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:05 und 20:12 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 99.200 Liter Treibstoff, ca. 273.792 kg CO2, ca. 794 kg NOx – entspricht 1.653.333 gefahrenen Autokilometern
[20:15 Uhr]
Am 04.03.2022 musste eine belgische Frachtmaschine von Challenge Airlines auf dem Flug von Lüttich nach Wuhan bereits kurz vor Garmisch-Partenkirchen umkehren. Damit die Maschine zum Landen leichter wurde und somit eine teure Fahrwerksinspektion eingespart werden konnte, ließ der Pilot auf dem Rückweg 80 Tonnen Kerosin ab – aber nicht über Belgien, sondern in aller Seelenruhe in mehreren Schleifen über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz. So dringlich war es dann doch nicht mit dem Heimflug. Wir hätten erwartet, dass die saarländische Landesregierung diesem Skandal nachgeht, aber dort hat man uns bloß allgemeine Informationen zum Treibstoffablass gegeben. Offenbar müssen wir ein Problembewusstsein für solch gezielten Kerosin-Ablasstourismus erst herbeiführen. Wir versuchen es mal.
Am 14.01.2022 unterlief der Pilot einer AWACS-Maschine aus Geilenkirchen die 12 Uhr-Grenze der TRA LAUTER, indem er einfach unterhalb des Übungsluftraums flog. Ein Leser hat nachgefragt. Der Trick wurde bestätigt.
4 Stunden und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:43 und 22:05 Uhr, ca. 100.600 Liter Treibstoff, ca. 277.656 kg CO2, ca. 805 kg NOx – entspricht 1.676.667 gefahrenen Autokilometern
[22:15 Uhr]
Hier einige Reaktionen auf den Hassbrief eines besorgten Mitbürgers:
Die Bundesregierung verschenkt unsere Abendruhe an eine Horde randalierender Belgier, weil diese mal wieder keine Lust haben, ihren Lärm und ihr Absturzrisiko zu Hause in Belgien zu lassen. Um 20:57 Uhr fallen Belgier aus Kleine-Brogel bei uns ein, weil sich die feinen Herren und Damen in Bonn und Berlin weder für die Sicherheit, noch für die Lebensqualität im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz interessieren. Die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken übrigens auch nicht, sonst käme solch eine unverschämte, vollkommen unnötige Belästigung der Menschen unter dem meistbelasteten Kampfjet-Übungsluftraum Deutschlands nicht vor.
Wer sich irgendwelche Märchen auftischen lässt oder sich in vorauseilendem Gehorsam selbst erzählt, dass die Belgier wegen des Ukraine-Kriegs hier üben müssen: Die dürfen schon immer ihren Lärm bei uns entsorgen. Seit wir messen, gibt es Abendrandale aus Belgien, z.B. am 05.09.2016 bis 22:25 Uhr und am 11.04.2017 bis 23:21 Uhr. Es ist höchste Zeit, das zu ändern.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Bundeswehrpiloten vom Fliegerhorst Nörvenich fallen am Nachmittag bei uns ein, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der folgende Brief an die Privatadresse eines Vorstandsmitglieds der BI kam heute ohne Absender an:
Wer erinnert sich noch an den Starfighter, den einmotorigen „Witwenmacher“ mit 269 Abstürzen und 116 ums Leben gekommen Bundeswehrpiloten? Offenbar nicht die treuen Transatlantiker in Berlin, die die ebenfalls einmotorige F35 schönreden. Dass sie wegen ihrer abartigen Lautstärke außerhalb von Einöden nicht starten und landen sollte, spricht nicht gegen eine „politische Entscheidung“. Die 100 Milliarden zusätzlich für die Bundeswehr, die zusammen mit den Schäden der Corona-Maßnahmen möglicherweise durch Zwangshypotheken auf Eigenheime eingetrieben werden („Lastenausgleich“), müssen schnell verprasst werden. Am besten für Angriffswaffen aus US-amerikanischer Fertigung.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Übungsluftraum TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz ist heute mit neun Stunden Kampfjetlärm bis 22:00 Uhr beplant. Der Übungsluftraum TRA SACHSEN wird heute nicht benötigt.
Nachtrag:
Stand 13:15 Uhr ist die TRA SACHSEN mit 75 Minuten beplant, d.h. das
Verhältnis TRA LAUTER zu TRA SACHSEN ist heute nicht unendlich, sondern
„nur“ 7,2.
1 Stunde und 45 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:42 und 11:55 Uhr, ca. 48.500 Liter Treibstoff, ca. 133.860 kg CO2, ca. 388 kg NOx – entspricht 808.333 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Die Dash 8-400 der Fluggesellschaft Flybe dreht nach dem Start auffällige Schleifen. Nach unseren Informationen kann dieser Flugzeugtyp kein Kerosin ablassen. Möglicherweise handelt es sich um Warteschleifen vor dem Weiterflug. Die Maschine ist nicht zum Startflughafen Saarbrücken-Ensheim zurückgekehrt.
Nachtrag:
Ein üblicherweise gut informierter Leser schreibt uns, dass
die Fluggesellschaft Flybe im Jahr 2020 Insolvenz angemeldet
hat, dieses Jahr den Flugbetrieb aber wieder aufnehmen will. Da es
in Ensheim einen Instandhaltungsbetrieb mit Wartungslizenz für
diesen Flugzeugtyp gibt, tippt er auf einen Werkstattflug.
Die TRA LAUTER ist heute sogar nur 1,8 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für 90 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch 3,6 Mal so viel, vorgestern 6 Mal.
4 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:41 und 17:02 Uhr, ca. 146.700 Liter Treibstoff, ca. 404.892 kg CO2, ca. 1.174 kg NOx – entspricht 2.445.000 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Es wird sogar noch besser. Die TRA LAUTER ist heute nur 3,6 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für 75 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch 6 Mal so viel, vorgestern 12 Mal.
3 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:41 und 16:46 Uhr, ca. 130.000 Liter Treibstoff, ca. 358.800 kg CO2, ca. 1.040 kg NOx – entspricht 2.166.667 gefahrenen Autokilometern
[17:15 Uhr]
Es wird immer besser. Die TRA LAUTER ist heute nur 6 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für volle 60 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch 12 Mal so viel, vorgestern unendlich, weil die TRA SACHSEN ganztägig ungenutzt herumlag. Wenn das mal keine „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ ist.
Die Polen wollen den ukrainischen Truppen alte MiG-29-Kampfjets schenken, allerdings nicht, ohne Deutschland zum Mitbeteiligten zu machen: Die Maschinen sollen erst mal nach Ramstein.
Wir können nicht ausschließen, dass die Bundesregierung auf die glorreiche Idee kommen wird, zusätzlich zu deutschen, US-amerikanischen, niederländischen, belgischen, französischen, schweizerischen, italienischen und israelischen Piloten auch noch ukrainische Piloten hier bei uns im Übungsluftraum TRA LAUTER üben zu lassen und somit die Lärmkonzentration und die Gefährdung von Bevölkerung und Trinkwasserreservoirs weiter auf die Spitze zu treiben.
Nachtrag:
Das US-Verteidigungsministerium ist nicht begeistert, zumal
die Polen die alten russischen Kampfjets nicht selbstlos
verschenken, sondern von den USA dafür „gebrauchte Flugzeuge mit
vergleichbaren Einsatzfähigkeiten“ haben wollen. Außerdem sieht
man einen
juristischen
Trick Polens, um zu zündeln, während es sich
aus der Schusslinie bringt.
Noch ein Nachtrag:
Es wird immer skurriler. Polen hat die 28 MiG-29 tatsächlich für nur
einen einzigen Euro von Deutschland bekommen.
Die Deutsche Welle behauptet
jedoch, die Idee für die Kampfjetlieferung ans
ukrainische Militär sei vom US-Verteidigungsministerium gekommen.
3 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 16:47 Uhr, ca. 114.600 Liter Treibstoff, ca. 316.296 kg CO2, ca. 917 kg NOx – entspricht 1.910.000 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Wenn das keine „annähernd gleichmäßige Verteilung der Flüge“ ist: Die TRA LAUTER ist heute nur 12 Mal so viel beplant wie die TRA SACHSEN, da die TRA SACHSEN für volle 30 Minuten beplant ist. Gestern war das Verhältnis noch unendlich, weil die TRA SACHSEN wie so oft ganztägig ungenutzt herumlag.
4 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 17:05 Uhr, ca. 162.800 Liter Treibstoff, ca. 449.328 kg CO2, ca. 1.302 kg NOx – entspricht 2.713.333 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Morgenlärm, Nachmittagslärm und die gezielte Verlärmung der Mittagsruhe kommen aus Spangdahlem. In Sachsen ist wieder ganztägig Ruhe geplant, bei uns dafür volles Programm bis 17:15 Uhr. Irgendwo muss der Lärm ja hin.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Ein Leser teilt uns mit, dass eine US-amerikanische F35 heute in Berlin den Notfallcode 7700 gesendet hat und notgelandet ist.
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2 Stunden und 13 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:37 und 14:32 Uhr, ca. 62.600 Liter Treibstoff, ca. 172.776 kg CO2, ca. 501 kg NOx – entspricht 1.043.333 gefahrenen Autokilometern
[15:15 Uhr]
Die sogenannte Alarmrotte steigt z.B. auf, wenn ein Flugzeug den Funkkontakt verliert. Heute Nachmittag fliegen zwei Neuburger durch unsere Region – einmal hin, einmal her – mit vermutlich solch einem Auftrag. Die Eurofighter nutzen entsprechende Squawk-Codes fürs Air Policing.
Diese Einsätze sind ein beliebter Vorwand für Überschallknalle außerhalb von Übungslufträumen. Das nutzen sie auch heute aus. In Karlsruhe lassen sie es knallen. Dort berichten natürlich – anders als bei uns – Polizei und Radio.
Wir freuen uns, dass sowohl die Rheinpfalz als auch der Saarländische Rundfunk über die 80 Tonnen Kerosin berichten, die die belgische Fluggesellschaft Challenge Airlines bei uns elegant entsorgt hat. Was uns weniger gefällt, ist die fehlende Frage, warum die Belgier ihr Kerosin nicht zu Hause in Belgien entsorgt haben. Sind die Medien schon so daran gewöhnt, dass das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz der Mülleimer für die militärische und zivile Luftfahrt sind?
Erst lärmt Büchel, dann Spangdahlem. In Sachsen und in 2/3 des Übungsluftraums in Friesland ist Ruhe, bei uns nie – kein wirkliches Thema für die Landesregierungen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wie so oft ist der Übungsluftraum in Sachsen auch heute ganztägig unbeplant. Die Vorwände zur Rechtfertigung der übermäßigen Nutzung des Übungsluftraums im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz (Bedrohungslage, Bündnisverpflichtungen, Einsatzbereitschaft) scheinen in Sachsen nicht zu gelten. Mit dem Ukraine-Konflikt könnte sich die Lage mittelfristig ändern.
Wenn russische Truppen im Feindstaat Deutschland einmarschieren, um der Ukraine den Nachschub abzuschneiden, ist es mehr als fraglich, ob sich die USA und andere Staaten am – wenn auch eingeflüsterten – Alleingang und Kriegseintritt Deutschlands beteiligen und den NATO-Bündnisfall ausrufen. Wahrscheinlicher ist es, dass Russland und die USA zum Abwenden eines Atomkriegs einen Deal machen und Deutschland wieder teilen. Dann werden die Transatlantiker, die diese Katastrophe in die Wege geleitet haben, im westlichen Teil Deutschlands installiert. Auch die US-Basen bleiben uns erhalten und terrorisieren uns weiter mit Lärm und Dreck. In Ostdeutschland wird sich die Lage aber entscheidend ändern, wenn dort die russische Luftwaffe stationiert wird. Dann ist es vorbei mit der relativen Ruhe.
Der Verdacht wurde vom Luftfahrt-Bundesamt bestätigt. Die schlauen Belgier beschmutzten nicht ihr eigenes Nest. 80 Tonnen Kerosin ersparte die belgische Fluggesellschaft Challenge Airlines ihrer Heimat am 02.03.2022. Für solche Entsorgungen gibt es die Lärm- und Kerosinkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz.
Wir erinnern: Die luxemburgische Fluggesellschaft Cargolux ist nicht weniger schlau.
4 Stunden und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 16:48 Uhr, ca. 151.000 Liter Treibstoff, ca. 416.760 kg CO2, ca. 1.208 kg NOx – entspricht 2.516.667 gefahrenen Autokilometern
[17:45 Uhr]
Die US Air Base Spangdahlem weigert sich mit aller Hartnäckigkeit, mal einen anderen Übungsluftraum zu nutzen. Dafür tritt sie mit Randale in der Mittagsruhe nach. Das gibt es nur im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 40 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:39 und 16:48 Uhr, 2 Überschallknalle, ca. 123.900 Liter Treibstoff, ca. 341.964 kg CO2, ca. 991 kg NOx – entspricht 2.065.000 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Kerosin aus Lüttich frei Haus?
Belgier entsorgen nicht nur Kampfjetlärm und Absturzrisiko bei uns. Es sieht so aus, als hätte die Frachtmaschine der belgischen Firma Challenge Airlines auf ihrem Weg nach Wuhan Probleme bekommen und musste umkehren. Vollgetankte Langstreckenmaschinen lässt man aufgrund ihres Gewichts nicht landen, weil die nachfolgende Inspektion des Fahrwerks zu teuer ist. Man sucht sich stets ein Plätzchen, über dem man das überschüssige Kerosin auskippt. Man beschmutzt nie das eigene Nest, sondern nur allzu oft die bewährte Kloake für alles und jeden: das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz.
Terror und Provokation aus Spangdahlem gehen weiter, Politer schauen und hören weg. US-Terror ist guter Terror. Aus Kaiserslautern wird uns ein Überschallknall um 16:12 Uhr gemeldet.
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Die Rücksichtslosigkeit der US Air Base Spangdahlem geht heute wieder so weit, dass sie uns mit einem Überschallknall gefährdet und terrorisiert. Aus der Region Grünstadt wird uns ein Überschallknall um 12:48 Uhr gemeldet, das ist außerhalb der erlaubten Zeit von 08:00 bis 12:30 und 14:00 bis 20:00 Uhr Ortszeit. Man schaut mal, wie weit man die Grenzen überschreiten kann, um dann immer weiter zu machen.
Wir raten jedem Betroffenen, sich zu beschweren und Unterlassung zu fordern.
Wie könnte es anders sein? Sinnlose Provokation liegt der US Air Base Spangdahlem im Blut. Der Krach während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die US Air Base Spangdahlem fällt wieder im Rudel bei uns ein. Kurz danach kommt auch der Fliegerhorst Jagel zu Besuch für Übungen an der POLYGONE-Anlage.
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3 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 15:55 Uhr, ca. 90.600 Liter Treibstoff, ca. 250.056 kg CO2, ca. 725 kg NOx – entspricht 1.510.000 gefahrenen Autokilometern
[16:00 Uhr]
Der Krach während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Statt mobile POLYGONE-Stationen anzufordern, kommt der Fliegerhorst Jagel lieber zu uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Da die US-Amerikaner den Übungsluftraum gebucht haben, fliegt ein Schlauer aus Nörvenich einfach unterhalb des Übungsluftraums bei uns spazieren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Nörvenicher sind nur auf der Durchreise, aber Spangdahlem fällt wieder im Rudel ein, um im Kreis zu fliegen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:31 und 16:57 Uhr, 1 Luftbetankung, 1 Überschallknall, ca. 111.600 Liter Treibstoff, ca. 308.016 kg CO2, ca. 893 kg NOx – entspricht 1.860.000 gefahrenen Autokilometern
[20:00 Uhr]
Aus Dunzweiler und Bexbach wird uns ein Überschallknall gegen 16:48 Uhr gemeldet. Verursacher war ein Kampfjet von der US Air Base Spangdahlem.
Ja ist es denn zu fassen? Die schlauen Bundeswehrpiloten vom Fliegerhorst Nörvenich fallen auch am Nachmittag bei uns ein, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Krach während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die schlauen Nörvenicher fallen am Morgen bei uns ein, obwohl sie hier nichts zu suchen haben. Spangdahlem ist auch dabei.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
0 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:02 und 11:03 Uhr, ca. 0 Liter Treibstoff, ca. 0 kg CO2, ca. 0 kg NOx – entspricht 0 gefahrenen Autokilometern
[11:15 Uhr]
Menschen außerhalb der Region, die von der Kampfjetlärmkonzentration verschont werden, wollten nie von unseren Sorgen hören, auch nicht vom Wiedererstarken der Kriegsbereitschaft. Nun werden sie von allen Medien mit einer drohenden Kriegsgefahr konfrontiert. In Panik und mangels Einsicht beschweren sie sich nicht bei den Kriegstreibern, sondern ausgerechnet bei deren Kritikern.
b*@gmx.de: Wir stehen vor dem 3. Weltkrieg und ihr beschwert euch über Fluglärm. Anscheinend hat der ständige Lärm ihre Wahrnehmungsfähigkeit beeinträchtigt. Schämt euch.
s*@gmx.de: Haltet endlich die Fresse!
Unsere Politiker und die Medien interessieren sich sehr selektiv für die Gewalt und deren Opfer in der Ukraine – weniger im Donbass in den letzten Jahren, dafür umso mehr im westlich orientierten Teil seit ein paar Tagen. Der NATO-Bündnisfall ist mangels Mitgliedschaft der Ukraine nicht ausgerufen, aber für die US Air Force ist es einfach zu verlockend, den Krieg in der Ukraine als Vorwand zu nutzen, um sich am Sonntagmorgen mit Kampfjetlärm wichtig zu machen.
Die Bundesregierung wird garantiert nicht mäßigend aufs US-Militär einwirken, ganz im Gegenteil. Alles verblasst, was sie bisher angerichtet hat, wenn sie nur die Kriegsangst der Bürger ordentlich schürt. Die Bürger finden es dann gut und richtig, wenn mit noch mehr Geld für die Bundeswehr weitere Pöstchen im Wasserkopf geschaffen und lukrative Beraterverträge vergeben werden. Bei der Truppe wird nichts in Form verbesserter Ausrüstung ankommen – außer neue US-Kampfjets, um US-Atombomben auf US-Befehl in Europa abzuwerfen.
0 Stunden und 49 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:40 und 11:29 Uhr, ca. 28.600 Liter Treibstoff, ca. 78.936 kg CO2, ca. 229 kg NOx – entspricht 476.667 gefahrenen Autokilometern
[12:15 Uhr]
Unsere Region war schon immer etwas Besonderes im negativen Sinn, aber Beplanungen des Übungsluftraums TRA LAUTER am Wochenende hatten wir noch nie. Was sollen wir davon halten? Vorsorgliches Freihalten für US-Kampfjets in Richtung Ukraine? Für Luftbetankungen, die sonst keiner über sich duldet? Oder sind die Vorgänge in der Ukraine ein praktischer Vorwand, um nun endlich auch am Wochenende zu üben – natürlich nur bei uns, nicht irgendwoanders in Deutschland? Wir werden sehen und hören – oder auch nicht.
Wer genau hinschaut, sieht, dass nur der untere Teil des Übungsluftraums beplant ist – bis etwa 7500 Meter. Der zivile, kommerzielle Flugverkehr würde kaum so lange auf seine Routen verzichten. Das wiederum bedeutet, dass wir nicht mit Überschallknallen rechnen müssen, denn die sind erst ab einer Flughöhe von 11.000 Metern erlaubt.
Der Krach am Morgen kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 56 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38 und 15:25 Uhr, ca. 83.200 Liter Treibstoff, ca. 229.632 kg CO2, ca. 666 kg NOx – entspricht 1.386.667 gefahrenen Autokilometern
[15:30 Uhr]
Und schon sind die schlauen Nörvenicher wieder da, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Krach am Morgen und während der Mittagszeit kommt aus Spangdahlem.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 42 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:32 und 20:39 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 68.900 Liter Treibstoff, ca. 190.164 kg CO2, ca. 551 kg NOx – entspricht 1.148.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Aus Altleiningen: Was soll diese Scheiße heute wieder? Erst gestern so ein drecks Knall und heute 12:24 Uhr schon wieder ein Überschallknall, dass die Scheiben wackeln! Absolute Frechheit! Wie kann das sein, dass ich mir das bieten lassen muss!
Der SWR berichtet.
Die US Air Base Spangdahlem verlärmt nun wieder gewohnheitsmäßig unsere Tage von Anfang an. Auch der Stinkefinger in Form der mutwilligen Verlärmung der Mittagszeit wird wieder hochgestreckt. Damit nicht genug: Aus Kaiserslautern wird uns ein Überschallknall um 12:23 Uhr gemeldet.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
3 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:38 und 20:18 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 90.600 Liter Treibstoff, ca. 250.056 kg CO2, ca. 725 kg NOx – entspricht 1.510.000 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
War ja klar, dass die schlauen Nörvenicher wieder einfallen, obwohl sie hier nichts zu suchen haben.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
In den letzten Tagen war Spangdahlem unauffällig, aber jetzt trampeln sie wieder auf unseren Nerven herum. Natürlich verlärmen sie unsere Mittagszeit, aber heute muss es auch noch ein Überschallknall um 12:17 Uhr sein, der uns aus der Region Grünstadt gemeldet wird.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es gibt ausreichend Gründe, keine Steuergelder für Kampfjets auszugeben, mit denen die Bundeswehr auf Geheiß der lieben US-Freunde Europa zur strahlenden Hölle machen soll. Es gibt eine Petition zum Mitzeichnen.
1 Stunde und 14 Minuten Kampfjetflüge zwischen 19:01 und 20:18 Uhr, ca. 7.400 Liter Treibstoff, ca. 20.424 kg CO2, ca. 59 kg NOx – entspricht 123.333 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Der Fliegerhorst Büchel verlärmt heute den Abend und überzieht die Planungen schamlos. Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Welche Parteien, die zur Landtagswahl 2022 im Saarland antreten, haben den militärischen Fluglärm als Problem in ihrem Wahlprogramm aufgeführt?
Wenn Ihr Korrekturen/Ergänzungen für uns habt, kontaktiert uns.
Im Wahlprogramm von bunt.saar für die Landtagswahl 2022 findet man nichts zum militärischen Fluglärm.
In den 1960ern war der Militärwahn auf einem vorläufigen Höhepunkt – ganz besonders in Rheinland-Pfalz, wo militärischer Fluglärm bis heute konzentriert wird. Wegen 120 dB lauter Phantom-Kampfjets wurden die Dörfer Pferdsfeld und Eckweiler dem Erdboden gleichgemacht. Eine intakte Dorfwelt wurde dem militärischen Irrsinn und der NATO-Kriegstreiberei geopfert. Da Militär und Politik unfähig sind, aus der Geschichte zu lernen, ist mit dem neuen Kampfjet-Modell F35 dasselbe bereits in Dänemark passiert. In den USA (Burlington) und den Niederlanden (Umgebung von Leeuwarden) sieht es nicht besser aus. Falls ein US-Kampfjetgeschwader in Spangdahlem bleibt, werden dort früher oder später F35 ein- und Menschen wegziehen.
Laut einem Schreiben des Bundesverkehrsministeriums vom 21.07.2003 ist die erweiterte TRA LAUTER für die Übungen der US Air Force vorgesehen. Andere Verbände, die zuvor die TRA EIFEL nutzten, weichen auf andere Übungslufträume aus. Dies ist dem Fliegerhorst Nörvenich offensichtlich nicht bekannt, daher haben wir ihn entsprechend informiert.
Es war also von Anfang an geplant, die Ruhe an US-Feiertagen und Family Days zur Entlastung der Menschen unter der TRA LAUTER zu nutzen. Stattdessen lärmen an diesen Tagen Bundeswehr und Belgier bei uns.
Ein Leser hat anlässlich der regelwidrigen Nutzung des Übungsluftraums TRA LAUTER am 14.01.2022 nach 12:00 Uhr bei FragDenStaat nachgefragt:
„Am 14. Januar 2022 erfolgte im Zeitraum von ca. 12:00 Uhr bis 12:21 Uhr Ortszeit militärischer Übungsflugbetrieb in dem Übungsluftraum Temporary Reserved Airspace (TRA) Lauter. Hierbei handelte es sich um ein Kampfflugzeug der Bundeswehr vom Typ TORNADO. Dies stellt einen Verstoß gegen die geltenden flugbetrieblichen Bestimmungen dar, da für die TRA Lauter eine freiwillige Selbstbeschränkung in Kraft gesetzt wurde. Gemäß dieser freiwilligen Selbstbeschränkung endet der Übungsflugbetrieb in diesem Luftraum freitags um 12:00 Uhr. Nach Rücksprache mit dem Verbandsführer wurde der nicht vorsätzlich erfolgte Verstoß sanktioniert. Im Verband wurden zudem entsprechende Maßnahmen zur künftigen Vermeidung ähnlicher Vorfälle umgesetzt.“
1 Stunde und 4 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:20 und 11:26 Uhr, ca. 43.500 Liter Treibstoff, ca. 120.060 kg CO2, ca. 348 kg NOx – entspricht 725.000 gefahrenen Autokilometern
[12:00 Uhr]
Die „Belgier Deutschlands“ haben sich daran gewöhnt, ihren Lärm bei uns zu entsorgen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 10 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:25 und 20:31 Uhr, ca. 88.700 Liter Treibstoff, ca. 244.812 kg CO2, ca. 710 kg NOx – entspricht 1.478.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Heute zeigt sich die gebetsmühlenartig wiederholte Lüge der angeblichen Gleichverteilung besonders deutlich. Nicht jeden Tag ist es so extrem, aber fast immer wird die TRA LAUTER (Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz) deutlich mehr und länger verlärmt als jeder andere Übungsluftraum in Deutschland. Dabei geht noch gar nicht in die Betrachtung ein, dass in der TRA LAUTER mehr Kampfjets gleichzeitig unterwegs sind als woanders. Aus diesem Grund weigert sich das Verteidigungsministerium bisher beharrlich, die summierten Einzelflugstunden der verschiedenen Übungslufträume herauszurücken. Man weiß genau warum.
Die Nörvenicher als „Belgier von Deutschland“, was die Dreistigkeit angeht, haben sich daran gewöhnt, ihren Übungsluftraum zu Hause brachliegen zu lassen und ihren Lärm bei uns zu entsorgen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Im Entwurf des Wahlprogramms der Grünen zur Landtagswahl 2022 findet sich eine umfangreiche und deutliche Positionierung gegen den militärischen Fluglärm.
Fast alle Übungslufträume in Deutschland liegen heute brach. Natürlich gibt es eine Extrawurst für die Belgier. Jeder Hinz und Kunz darf seinen Lärm auf Kosten unserer Lebensqualität und Gesundheit in der TRA LAUTER entsorgen. Die Belgier finden es einfach schön bei uns, und niemand im Bundesverteidigungsministerium und in den Landesregierungen fragt sich, wieviel Lärm und Absturzrisko man den hier lebenden Menschen zumuten kann. In Florennes könnt Ihr Euch auch per Webformular beschweren.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es handelt sich nicht um eine klassische Verlegung zu Übungszwecken, sondern um eine Unterstützung von NATO-Operationen. Übungen der F35 in der TRA LAUTER können nicht ausgeschlossen werden. Einen Zeitplan konnte man uns nicht nennen, will diesbezüglich aber noch auf uns zukommen.
Die US Air Force berichtet, dass die Verlagerung der F35 nach Spangdahlem „in voller Abstimmung mit den Gastländern“ erfolgte.
Das US-Militär macht also nicht, was es will, sondern darf, was es will. Zumindest in unserer Region. In Bonn und Berlin ist man empfindlicher, da lässt man keinen Kampfjetlärm zu.
Wir sind gespannt, ob die Liebe zum US-Militär bei den Vermietern in der Eifel die Aussicht auf dauerhaft bis zu 19 dB mehr Lärm aushält. Die F35 ist gemäß Messungen der Niederländer drei bis vier Mal so laut wie eine F16. Bleibt das Geschwader in Spangdahlem erhalten, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die F16 durch F35 ersetzt werden.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
2 Stunden und 8 Minuten Kampfjetflüge zwischen 15:22 und 20:10 Uhr, ca. 126.400 Liter Treibstoff, ca. 348.864 kg CO2, ca. 1.011 kg NOx – entspricht 2.106.667 gefahrenen Autokilometern
[22:00 Uhr]
Heute sind zwölf F35 von der Hill Air Base in Spangdahlem angekommen. Die Randalierer aus Utah sind uns noch in äußerst übler Erinnerung. Sie hatten hier Narrenfreiheit und sind quer durch die ganze TRA LAUTER Überschall geflogen. Selbst über Saarbrücken haben sie herumgeknallt, ohne dass die Landesregierung aufgemuckt hätte.
Wir hoffen, dass sie ganz schnell wieder weg sind. Solche Lärmmonster haben hier nichts zu suchen. Wir brauchen nicht noch abartigere US-Randale über unseren Köpfen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Wir Naivlinge dachten doch tatsächlich, dass uns heute ein ruhiger Abend geschenkt wird, weil die Kampfjets wegen der Sturmwarnung am Boden bleiben. Schließlich ist die Landung nach der Abendrandale noch gefährlicher als der Start. Die Bruchpiloten aus Büchel können ein Lied davon singen. Aber wir haben die Rechnung ohne die Dummdreistigkeit der Nörvenicher gemacht, die sich heute selbst übertreffen.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Welt teilt sich in die Schlauen und die Dummen. Die Schlauen entsorgen wieder elegant ihren Lärm bei den Dummen. Bei den schlauen Belgiern aus Florennes könnt Ihr Euch auch per Webformular beschweren. Es handelt sich um mindestens 16 Kampfjets – undenkbar in jedem anderen Übungsluftraum in Deutschland, selbst wenn er größer ist als die TRA LAUTER. Diese Massenverlärmungen sind der Grund, warum das Bundesverteidigungsministerium keine Statistiken über die summierten Flugstunden pro Übungsluftraum herausgeben will.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
6 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:42 und 21:17 Uhr, ca. 131.500 Liter Treibstoff, ca. 362.940 kg CO2, ca. 1.052 kg NOx – entspricht 2.191.667 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Heute könnte es etwas ruhiger sein, weil die US Air Base Spangdahlem ausnahmsweise den Ball für ihre Verhältnisse flach hält. Aber auf den Fliegerhorst Nörvenich ist Verlass. Der schont lieber andere Übungslufträume und tobt sich bei uns aus. Wie kann es eigentlich sein, dass ein paar Kampfjetpiloten aus Nörvenich zwei Landesregierungen auf der Nase herumtanzen und ihren Dreckslärm gewohnheitsmäßig und mehrmals am Tag bis zum Abend in deren Bundesländern entsorgen? Spielen die Landesregierungen noch die Musik dazu?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Bei uns und mit unseren Landesregierungen kann man’s machen. Andere Übungslufträume wie TRA FRIESLAND, WESER, MÜNSTERLAND, MVPA Nordost bleiben am Abend ungenutzt, TRA SACHSEN sogar den ganzen Tag. Zu uns kommen die dreisten Nörvenicher mehrmals am Tag, um ihren Lärm zu entsorgen. Ist der Ruf erst ruiniert, lebt’s sich gänzlich ungeniert. Das ist das Motto des Fliegerhorsts Nörvenich.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Der Fliegerhorst Büchel leitet heute die Abendverlärmung ein. Nach bereits vier Stunden Kampfjetlärm kann man ruhig abends noch mal nachlegen. Also bei uns, nicht in anderen Übungslufträumen. Woanders ist nach spätestens zwei Stunden (Weser) bzw. vier Stunden (MeckPomm) Zapfenstreich – oder ganztägig Ruhe (Sachsen).
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Am 21.07.2003 schrieb Dr. Hans-Jürgen Froböse vom Bundesverkehrsministerium an die Landrätin des Landkreises Bad Dürkheim, Sabine Röhl: „Eine deutliche Zunahme der Übungsaktivitäten ist nicht zu erwarten, weil die Verbände, die zuvor die Eifel TRA genutzt haben, verlegt worden sind bzw. auf andere Übungslufträume ausweichen.“
Der Fliegerhorst Nörvenich dürfte hier also gar nicht fliegen. Es sei denn, es war nur eine der vielen Lügen, wie sie an der Tagesordnung sind, um für abartigen Fluglärm Tatsachen zu schaffen, an denen man später angeblich leider, leider gar nichts mehr ändern kann. Macht ja nichts. Lügen sind ein offenbar erlaubter und integraler Bestandteil aller Planungsverfahren für die Belastung der Bevölkerung mit Fluglärm. Bei der Platzierung des übermäßig lauten F35-Kampfjets läuft es auch heute noch so.
Frei nach Nicoles „Ein bisschen Frieden“:
Ein bisschen biegen, ein bisschen lügen, und dass die Bürger nicht so oft wüten. Ein bisschen biegen, ein bisschen lügen, schon sind die „Flüge gleichverteilt“.
Ein Abstecher aus Nörvenich lohnt sich immer – finden zumindest die Nörvenicher. Um 14:45 Uhr toben sechs Eurofighter aus Nörvenich bei uns, bespaßt von drei Learjets der Firma GFD aus Hohn.
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Ab 13:35 Uhr, also auch in der Mittagszeit, randalieren die lieben US-Freunde aus Spangdahlem.
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Flüge unterhalb des Übungsluftraums haben den Vorteil, dass sie weder in Planungen, noch in offiziellen Statistiken der TRA LAUTER auftauchen. Die schlauen Bayern der Wehrtechnischen Dienststelle 61 in Manching denken sich, dass man diesen Geniestreich am besten dazu nutzt, um uns die Mittagszeit zu verlärmen. Dann bleibt es in Bayern schön ruhig.
Nachtrag: Es handelte sich um einen Piloten von Airbus. Laut WTD-61 wurde Airbus über die Lage unter der TRA LAUTER informiert und sensibilisiert.
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Der Lärmmagnet POLYGONE sorgt dafür, dass immer wieder Lärmtouristen bei uns aufschlagen, die eine weite Reise auf sich nehmen. Sie könnten auch die mobilen POLYGONE-Stationen anfordern, aber dann hätten sie keinen Vorwand zur Entsorgung ihres Lärms bei uns. Heute Morgen ist dem Fliegerhorst Jagel kein Weg zu weit.
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3 Stunden und 15 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:18 und 20:05 Uhr, ca. 63.700 Liter Treibstoff, ca. 175.812 kg CO2, ca. 510 kg NOx – entspricht 1.061.667 gefahrenen Autokilometern
[20:30 Uhr]
Der Fliegerhorst Büchel leitet die Abendverlärmung in dieser Woche ein.
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Zum Valentinstag gibt es am Nachmittag Lärm aus Nörvenich. Sie sind mit zehn Eurofightern zu Besuch. Der Lärm ist unüberhörbar.
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War das vielleicht die Luftbetankung eines ganz dringenden Nonstop-Transports mit fast echten russischen Militäruniformen für die Ukraine? Die geplante False Flag-Aktion soll schließlich glaubwürdig aussehen. Hat die Bundesverteidigungsministerin auch daran gedacht, der Ukraine genügend CO2-Zertifikate zu schenken, damit Klitschko die ukrainischen Panzer klimaneutral rollen sehen kann?
Im Positionspapier der Linken zur Landtagswahl 2022 findet sich eine umfangreiche und deutliche Positionierung gegen den militärischen Fluglärm sowie für Abrüstung und die Schließung der US-Militärbasen in Spangdahlem und Ramstein. Explizit fordern sie den Stopp der militärischen Übungsflüge und die Schließung des Übungsluftraums TRA LAUTER.
Im Wahlprogramm der CDU Saar für die Landtagswahl 2022 findet man die Überschrift „Weniger Lärmbelastung durch militärischen Übungsflugbetrieb“. Das ist mehr, als wir erwartet haben.
Leider geht die CDU einer irreführenden Behauptung des Bundesverteidigungsministeriums auf den Leim, dass eine annähernde Gleichverteilung des militärischen Übungsflugbetriebs zwischen den Übungslufträumen erreicht worden sei. Das ist grob falsch, wie die offiziellen Zahlen zeigen. Das Verteidigungsministerium hat das so auch nie behauptet, sondern lediglich eine annähernde Gleichverteilung der „Flüge“, nicht des Übungsflugbetriebs. Es handelt sich um einen Trick, um unterschiedlich lange Flüge gleichzusetzen und die Mehrbelastung der TRA LAUTER zu verschleiern. Außerdem wurde die kaum genutzte TRA SACHSEN stillschweigend aus der Betrachtung herausgenommen. Von einer annähernden Gleichverteilung des Übungsflugbetriebs kann keine Rede sein, von einer Irreführung der Politik durch das Bundesverteidigungsministerium aber schon.
Im Wahlprogramm der SPD Saar für die Landtagswahl 2022 findet man nichts zum militärischen Fluglärm, trotz über 100.000 Beschwerden, die seit 01.01.2020 in der Landesregierung eingingen. So weit geht die Heimatliebe im SPD-„SaarlandPlan“ dann doch nicht.
Im Wahlprogramm der FDP Saar für die Landtagswahl 2022 findet man nichts zum militärischen Fluglärm.
2 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:23 und 12:52 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 51.100 Liter Treibstoff, ca. 141.036 kg CO2, ca. 409 kg NOx – entspricht 851.667 gefahrenen Autokilometern
[13:00 Uhr]
Anstatt standortnah die Luftbetankung im Tankoval JOJO bei Aachen zu üben, schicken die schlauen Nörvenicher den Tanker und ihre Eurofighter zu uns. Hier sind Lärm und Absturzrisiko genau richtig. Das finden auch die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken.
Nach der Luftbetankung folgen Flüge unterhalb des Übungsluftraums.
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Skrupellose Firmen entsorgen ihren Giftmüll vor der Küste Somalias, Kampfjetpiloten aus Nörvenich ihren krank machenden Lärm im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
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2 Stunden und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:55 und 15:26 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 56.200 Liter Treibstoff, ca. 155.112 kg CO2, ca. 450 kg NOx – entspricht 936.667 gefahrenen Autokilometern
[19:30 Uhr]
Jedenfalls für die Schlauen, die Risiko und Lärm bei uns entsorgen und nicht zu Hause bei ihren Familien. Heute Abend ist ein A400-Bundeswehrtanker zu Besuch, der eine vergleichsweise niedrige Flughöhe wählt. Damit ist sichergestellt, dass genug von der anachronistisch hohen Lautstärke der A400 bei den Menschen am Boden ankommt. Genutzt wird das südlichere Tankoval namens UTE. Das streift zwar Püttlingen, wo Annegret Kramp-Karrenbauer wohnt, aber sie ist ja nicht mehr Ministerin und dürfte ihren Einfluss verloren haben.
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Der Morgen beginnt mit Lärm aus Spangdahlem. Ratet mal, welcher Übungsluftraum heute der einzige mit Morgenlärm war.
Mittags starten sie die zweite Lärmattacke: In kleinen Gruppen eng beieinander und teils mit Nachbrenner terrorisieren sie das Nordsaarland, die Saarpfalz und die Westpfalz.
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Eine Leserin informiert uns, dass sie sich über die regelwidrige Nutzung des Übungsluftraums TRA LAUTER am 14.01.2022 nach 12:00 Uhr beschwert und eine Antwort erhalten hat. Der Regelverstoß wird zugegeben und die zuständige Kommandobehörde wurde informiert. Maßnahmen zur Vermeidung ähnlicher Vorfälle seien bereits umgesetzt.
Wir bezweifeln allerdings, dass man den lieben US-Freunden nahegelegt hat, das vermeintlich superschlaue Unterlaufen der Regelung wie am 04.02.2022 zu unterlassen.
8 Stunden und 26 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:27 und 21:10 Uhr, ca. 214.600 Liter Treibstoff, ca. 592.296 kg CO2, ca. 1.717 kg NOx – entspricht 3.576.667 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Drei Mal dürft Ihr raten.
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Der Tag beginnt mit Kampfjetlärm aus Spangdahlem. Um 09:47 Uhr ist die Anzahl über uns lärmender US-Kampfjets bereits zweistellig. Man ist nicht hier zu Gast, um Zivilisten zu schonen.
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Der Pfälzische Merkur berichtet: „Polygone-Anlage behindert umliegende Dörfer“. Solch ein Ansinnen der Bundeswehr kommt nicht „einfach so“. Wer befürchtet, dass die Schlauen in Bonn und Berlin die Nutzung der POLYGONE und den zugehörigen Lärmterror forcieren wollen, liegt sicher nicht falsch. Diese Anlage, die im Kern darauf ausgerichtet ist, alle europäischen NATO-Piloten bei uns herumlärmen zu lassen, hat mehr als genug Schaden angerichtet und muss weg. Weit weg.
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2 Stunden und 32 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:14 und 20:36 Uhr, ca. 86.100 Liter Treibstoff, ca. 237.636 kg CO2, ca. 689 kg NOx – entspricht 1.435.000 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Es ist überhaupt kein Problem für die Nörvenicher, ganz offen ihr mieses Spiel mit uns zu spielen: Der Übungsluftraum im eigenen Bundesland wird geschont, und sie fallen als lärmende Dauergäste jeden Tag mehrmals bei uns ein. Auch für Tobias Hans und Malu Dreyer ist diese Unverschämtheit ein Nicht-Problem.
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Wer für Zivilisten sichtbar plant, erweckt nur unnötige Aufmerksamkeit, dachte sich der Fliegerhorst Jagel – und kam heute Morgen ungeplant zu Besuch.
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Reibach machen auf Kosten unserer Lebensqualität: Die Firma Top Aces aus Wittmund, die mit uralten A4 Skyhawk-Kampfjets Zieldarstellungsflüge fürs Militär macht, möchte das heute bei uns gerne unerkannt tun und schaltet daher die Mode-S-Transponder der beiden Maschinen aus, mit denen sie die sieben Eurofighterpiloten aus Nörvenich bespaßt.
Kaum sind die Planungen für den Übungsluftraum im Münsterland „verdunstet“, kommen die superschlauen Nörvenicher auf die Idee, dass sie nun doch ganz dringend randalieren müssen – und dafür müssen sie dann leider, leider zu uns fliegen. Denn die Nachmittagsplanungen für ihren Übungsluftraum TRA MÜNSTERLAND sind ja „verdunstet“. Kann man nichts machen. Finden auch unsere Landesregierungen.
Nachtrag: Auch die Abendplanungen in der TRA MÜNSTERLAND sind „verdunstet“. Dieser Übungsluftraum im Heimatland der Nörvenicher lag heute ganztägig in himmlischer Ruhe. Wie praktisch.
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Um das darzulegen, bedarf es keiner Worte. Offen bleibt nur, wie groß der Anteil an Unwillen und wie groß der Anteil an Unfähigkeit ist.
9 Stunden und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 08:58 und 20:57 Uhr, ca. 250.100 Liter Treibstoff, ca. 690.276 kg CO2, ca. 2.001 kg NOx – entspricht 4.168.333 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Anwesenheit von Kampfjets |
Datum | Stunden |
---|---|
02.09.2019 | 09:30 |
14.03.2018 | 09:30 |
07.02.2022 | 09:27 |
Heute muss es vom Militär ein Leckerli für die saarländische und rheinland-pfälzische Landesregierung geben für willfähriges, angestrengtes Wegsehen und Totschweigen. Nur vier Minuten trennen den heutigen Tag vom Allzeitrekord an Rücksichtslosigkeit und Bräsigkeit – sowohl auf Seiten des Militärs, als auch auf Seiten der Politik.
Auch die schlauen Neuburger nutzen die Chance, ihren Abendlärm bei uns zu entsorgen.
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Die schlauen Nörvenicher lassen keinen Tag aus, ihren Lärm bei uns zu entsorgen. Mit vier Eurofightern fallen sie ein.
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In keinem anderen Übungsluftraum ist heute Morgen und während der Mittagszeit Kampfjetlärm geplant, nur bei uns. Die Firma Skyline aus Eelde fliegt ab 08:58 Uhr in der Umgebung von Kusel mit ihrem uralten A4 Skyhawk kleine Kreise, und die US Air Base Spangdahlem zieht ab 10:06 Uhr ihre (nur hier) übliche Massenverlärmung mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets durch. Betroffene berichten wieder von tiefen Flügen über Kaiserslautern und dem Nordsaarland, und die mutwillige Verlärmung der Mittagszeit darf auch nicht fehlen.
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Rücksichtslosigkeit der US Air Base Ramstein
Aus Kaiserslautern: Es ist an Verachtung nicht zu überbieten, wie die US-Airbase Ramstein heute (Sonntag) wieder die ganze Nacht über mehrmals, so z.B. 05:11 Uhr, die ganze Gegend verlärmt und die Leute aus dem Schlaf reißt. Und nein, es war NICHT der Sturm! Die Lebensqualität von zigtausenden Menschen in den umliegenden Wohngebieten wird durch dieses arrogante Treiben massiv beeinträchtigt. Wann wird dort endlich in dringend erforderlichen Lärmschutz investiert? Der natürliche Lärmschutz wurde ja, nach Aussage des LBB ohne Überprüfung, hektarweise abgeholzt. Rücksichtslos, asozial, menschenverachtend, krankmachend, gefährlich, umweltschädlich!
0 Stunden und 16 Minuten Kampfjetflüge zwischen 15:19 und 15:35 Uhr, ca. 1.600 Liter Treibstoff, ca. 4.416 kg CO2, ca. 13 kg NOx – entspricht 26.667 gefahrenen Autokilometern
[15:45 Uhr]
Nie war die Bundesregierung so transatlantisch wie heute. Da kann man schon mal ignorieren, dass die Bundesluftwaffe nach der Starfighter-Katastrophe nie wieder einen einmotorigen Kampfjet angeschafft hat. Aber was kann daran falsch sein, seinen US-Kumpels einen lukrativen Gefallen zu tun? Und so darf die Presse die F35 so oft ins Gespräch bringen, bis sich alle daran gewöhnt haben. Natürlich wird der abartige Lärm dieser Maschine so lange totgeschwiegen, bis Tatsachen geschaffen wurden – wie in der Schweiz.
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2 Stunden und 2 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:24 und 14:28 Uhr, ca. 65.800 Liter Treibstoff, ca. 181.608 kg CO2, ca. 526 kg NOx – entspricht 1.096.667 gefahrenen Autokilometern
[14:45 Uhr]
Die Betriebszeit des Übungsluftraums TRA LAUTER ist freitags auf 12:00 Uhr begrenzt worden, um ein Stück Gleichbehandlung mit anderen Übungslufträumen herzustellen. Ausgerechnet hier fanden US-Amerikaner und Belgier es ganz toll, am Freitagnachmittag herumzulärmen. Dem sollte ein Riegel vorgeschoben werden.
Allerdings ist die US Air Force so bedacht darauf, uns möglichst rücksichtslos zu zeigen, wo der Hammer hängt, dass sie eine Lücke gesucht und gefunden hat. Wenn man den Übungsluftraum gar nicht bucht, sondern zwischen Ramstein und Spangdahlem herumfliegt, braucht einen die 12:00 Uhr-Grenze nicht zu jucken. Und so versinkt die Westpfalz ab 14:22 Uhr in abartigem Lärm zweier F16, deren Piloten ihren Gastgebern unbedingt den Stinkefinger zeigen müssen.
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Die Landplage aus Spangdahlem will nicht hintenanstehen. Gegen 10:55 Uhr ist die Anzahl an Kampfjets bereits zweistellig.
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Die Nörvenicher könnten mit ihrer Schrankwand bei uns einziehen, so gewohnheitsmäßig kommen sie zum Randalieren zu Besuch.
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6 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:07 und 20:47 Uhr, 1 Überschallknall, ca. 166.000 Liter Treibstoff, ca. 458.160 kg CO2, ca. 1.328 kg NOx – entspricht 2.766.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Die Planungen für den Übungsluftraum Sachsen sind heute Abend komplett verdunstet. Das heißt aber nicht, dass man uns nach viereinhalb Stunden Kampfjetlärm nicht noch einen Nachschlag geben könnte, finden die Bücheler. Entlastet werden alle anderen, aber doch nicht die Saarländer und Rheinland-Pfälzer.
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Erster Überschallknall in diesem Jahr
Ein Widerling aus Spangdahlem hatte Lust, seinen Gastgebern mal wieder richtig auf die Fußmatte zu kacken – in Form eines Überschallknalls um 16:54 Uhr, der im Nordsaarland mehr als deutlich zu hören war. Solch asozial agierende Gäste wollen wir hier nicht haben.
Die US Air Force tut wieder alles, um uns daran zu erinnern, dass Rücksichtslosigkeit und Menschenverachtung hier keinen Platz haben – so wenig wie Politiker, die ihnen die Stiefel putzen. Denkt daran bei der kommenden saarländischen Landtagswahl im März.
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Die ersten Kampfjets kommen aus Spangdahlem und lärmen seit kurz nach 10:00 Uhr Uhr über uns. Um 10:20 Uhr tobt schon eine zweistellige Anzahl US-Kampfjets über uns. Auch die mutwillige Verlärmung der Mittagszeit darf nicht ausgelassen werden. Man hat schließlich einen Ruf zu verlieren.
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6 Stunden und 37 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:09 und 20:50 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 279.800 Liter Treibstoff, ca. 772.248 kg CO2, ca. 2.238 kg NOx – entspricht 4.663.333 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Massenrandale aus Spangdahlem und Nörvenich
Die F35 sind gekauft, Tatsachen sind geschaffen, nun kann man auch den Bürgern gegenüber mit der Wahrheit herausrücken – aber bloß nicht mit zu viel davon. Die F35 ist also doch lauter als die F18. Aber angeblich nur 3 bis 5 dB(A). Geschickt gelogen. Denn die F35 lärmt stärker in den tiefen Frequenzbereichen, und die A-Bewertung – das A in dB(A) – sorgt dafür, dass tiefe Frequenzen fast komplett unter den Teppich fallen. Damit rechnet man nicht nur Harleys leise, sondern auch Kampfjets. Seriöse Messungen würden die C-Bewertung oder gar keine Bewertung vornehmen.
Das ist noch nicht das Ende der Abwiegelei. Es seien weniger Flüge notwendig. Aber sie dauern länger. Für die direkten Anwohner eines Fliegerhorsts bedeutet das weniger Starts und Landungen, die aber lauter sind, und die Gesamtflugdauer sinkt nicht. Ein bisschen schmiert man den Leuten noch die Augen zu und verweist auf eine Entlastung durch Optimierungen der Fluggeometrien und bei der Fluggeschwindigkeit. Nichts davon wird die Maschinen leiser machen.
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Die Nörvenicher brillieren heute Abend wieder mit ihrer ureigenen Dreistigkeit: Sie lassen die Fake-Abendplanungen ihres Übungsluftraums TRA MÜNSTERLAND „verdunsten“ und fallen mit mindestens acht Eurofightern bei uns ein.
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Ab ca 16:20 Uhr geben zwei US-„Gäste“ ihren Gastgebern eine Extravorstellung und donnern unterhalb des Übungsluftraums TRA LAUTER über Ramstein, Kaiserslautern und die Südpfalz. Diese Flüge gehen in keine Statistik des Bundesverteidigungsministeriums ein.
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Ob sie gemeinsam üben oder nur die Nutzungsdauer des Übungsluftraums in den Statistiken drücken wollen, wissen wir nicht. In jedem Fall haben die Nörvenicher hier exakt nichts zu suchen. Besonders abartig ist das gleichzeitige Lärmen mehrerer nahe beieinander fliegender Eurofighter im unteren Teil des Übungsluftraums. Die bekannte Nörvenicher Kleinkreisfliegerei passt auch zu Hause in die TRA MÜNSTERLAND, aber wer beschmutzt schon das eigene Nest?
Nachtrag: Büchel war vorwiegend auf der Durchreise. Nörvenich dagegen ist mit großem Aufgebot angereist, um bei uns so richtig Randale zu machen.
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Rücksichtslos wie gewohnt verlärmt die US Air Base Spangdahlem auch die Mittagszeit bis 12:50 Uhr.
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Einfach bloß US-Randale am Vormittag reicht nicht. Es muss noch eine Luftbetankung und lärmender Besuch aus Jagel dazugestopft werden.
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Die ersten Kampfjets kommen aus Spangdahlem und lärmen seit 10:09 Uhr über uns.
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4 Stunden und 54 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:09 und 20:30 Uhr, ca. 106.400 Liter Treibstoff, ca. 293.664 kg CO2, ca. 851 kg NOx – entspricht 1.773.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Schlaflos in Seattle Kaiserslautern
Der Fliegerhorst Büchel verlärmt heute Abend den östlichen Teil des Übungsluftraums, d.h. Südpfalz und Westpfalz.
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Fast wie gestern, allerdings im Schneetreiben: Die ersten Kampfjets kommen aus Spangdahlem und nerven uns ab 10:09 Uhr. Auch die Mittagszeit verlärmen sie mutwillig und denken nicht mal dran, sich an das Planungsende dieser Lärmwelle von 13:10 Uhr zu halten. Sie überziehen um 37 Minuten.
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2 Stunden und 47 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:09 und 20:40 Uhr, ca. 75.200 Liter Treibstoff, ca. 207.552 kg CO2, ca. 602 kg NOx – entspricht 1.253.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
In allen anderen Übungslufträumen in Deutschland außer dem nur halb soviel genutzten in MeckPomm sind die Abendübungen abgeblasen. Wir müssen natürlich immer dabei sein. Vorwände für diese Diskriminierung gibt es viele, Gründe keine, aber eine Art Gewohnheitsrecht und sehr angestrengt wegsehende Landesregierungen.
Beplant ist heute Abend die ganze TRA LAUTER, aber sie verlärmen nur die westliche Hälfte: Saarland, Trier, Hunsrück. Dafür kennen sie kein Ende. Lärm von 19:30 bis 20:30 Uhr ist geplant und sollte auch reichen, wenn man bedenkt, wie die Menschen am Boden darunter leiden. Der Fliegerhorst Büchel sieht das nicht so eng.
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Die ersten Kampfjets kommen aus Spangdahlem und lärmen seit 10:09 Uhr über uns. Ab 10:25 Uhr tobt bereits eine zweistellige Anzahl an US-Kampfjets im Übungsluftraum TRA LAUTER.
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Die grünen Transatlantiker pfeifen nicht nur auf ihren Pazifismus aus Gründerzeiten, auch die Umweltbelastung geht ihnen am Allerwertesten vorbei, wenn sie ihren US-Freunden einen lukrativen Gefallen tun können. Nordstream2-Russengas ist böse und umweltfeindlich, aber dreckiges und teures US-Frackinggas ist akzeptabel. Dann muss man den Bürgern leider, leider noch tiefer in die Tasche greifen, um sie in ihre Schranken zu weisen und Bescheidenheit zu lehren – nur die Bürger, nicht die vollalimentierte, gefühlte Polit-Elite.
Warum wundert es uns nicht, dass die Grünen auch kein wirkliches Problem mit Lärm, Dreck und CO2 von Kampfjetübungen über unseren Köpfen haben? Die rheinland-pfälzischen Grünen sind mucksmäuschenstill, wenn man von ihnen wissen will, was denn jetzt mit der im Koalitionsvertrag verankerten Minderung des militärischen Fluglärms ist.
1 Stunde und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 11:35 Uhr, ca. 62.200 Liter Treibstoff, ca. 171.672 kg CO2, ca. 498 kg NOx – entspricht 1.036.667 gefahrenen Autokilometern
[11:45 Uhr]
Eine C130 Hercules ist laut, besonders wenn sie in nur 600 Metern immer wieder über die selben Häuser fliegt. Vier davon sind abartig, zumal durch die leicht unterschiedlichen Drehzahlen der Propeller eine vibrierene Kakophonie entsteht, die so aufdringlich und nervig ist wie ein NATO-Generalsekretär. Mit diesen Rundflügen sammeln US-Piloten Flugstunden, und das geht natürlich nur hier bei uns.
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3 Stunden und 46 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:09 und 21:03 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 94.000 Liter Treibstoff, ca. 259.440 kg CO2, ca. 752 kg NOx – entspricht 1.566.667 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Und wieder eine Meisterleistung aus Nörvenich: Heute lassen die schlauen Nörvenicher nicht nur ihren eigenen Übungsluftraum ganztägig ungenutzt, sie lagern auch noch ihren Abendlärm und das Risiko einer Luftbetankung zu uns aus. Wären die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken nur mal halb so schlau wie die Lärmtouristen aus Nordrhein-Westfalen.
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Wenn sie bei uns randalieren, bleibt es zu Hause schön leise, denken sich fünf schlaue Neuburger wieder.
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Na, wo fliegen sie hin? Da gibt es nur ein einziges Ziel: den eigenen Krach bei uns entsorgen. Ziel dürften vor allem die POLYGONE-Stationen in Bann und Pirmasens sein. Die kann man zwar auch mobil auf LKW zu sich anfordern, aber dann müsste man den Lärm zu Hause machen. Unschön. Wenn man „schon mal da“ ist, kann man auch gleich im Saarland herumlärmen.
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4 Stunden und 36 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:29 und 21:07 Uhr, ca. 171.400 Liter Treibstoff, ca. 473.064 kg CO2, ca. 1.371 kg NOx – entspricht 2.856.667 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Die schlauen Nörvenicher entsorgen auch heute Abend ihren Lärm bei uns.
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Was Büchel kann, können wir schon lange, denken sich die schlauen Neuburger.
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Auch heute entsorgen die schlauen Nörvenicher wieder ihren Lärm bei uns.
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Genau solche Schweinereien brauchen wir auch noch in der meistbelasteten Region Deutschlands: Flüge unterhalb des Übungsluftraums. Danke, Büchel!
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2 Stunden und 0 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:07 und 16:15 Uhr, ca. 74.100 Liter Treibstoff, ca. 204.516 kg CO2, ca. 593 kg NOx – entspricht 1.235.000 gefahrenen Autokilometern
[16:30 Uhr]
Die Jageler sind noch nicht weg, da reisen schon die Bayern aus Neuburg an. Natürlich auch, um standortnah zu üben. Würde man uns anlügen?
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Die Geschwader müssen Treibstoff sparen und deshalb standortnah üben. Nachdem die Belgier zu uns angereist sind, um standortnah zu üben, fliegen drei Piloten aus Jagel mit ihren Tornados durch halb Deutschland, um dasselbe zu tun. Oder seien wir ehrlich: um ihre Heimat zu entlasten und ihren Lärm bei uns zu entsorgen.
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Zugegeben, als Provokation wirkt es hervorragend, wenn das Bundesverteidigungsministerium im meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER auch noch Belgier aus Florennes herumlärmen lässt. Die Belgier haben zu viele Kampfjets gekauft für ihr kleines Land, und übers Meer trauen sie sich nicht. Daher suchen sie ständig einen Dummen, bei dem sie ihren Lärm entsorgen können, und so müssen – mangels Protest aus Mainz und Saarbrücken – wieder die Saarländer und die Rheinland-Pfälzer leiden.
Fern der Heimat lässt man rücksichtslos die Sau raus. Eine Stunde lang haben uns die Belgier damit beeindruckt, in wieviel Lärm sie das Kerosin verwandeln können. Eine Stunde lang Lärm, der hier vollkommen unnötig und nicht zu rechtfertigen war – schon gar nicht durch gebetsmühlenartiges Gefasel von Bedrohungslagen und Bündnisverpflichtungen.
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6 Stunden und 43 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:57 und 20:25 Uhr, ca. 196.200 Liter Treibstoff, ca. 541.512 kg CO2, ca. 1.570 kg NOx – entspricht 3.270.000 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Die bevorstehende Landtagswahl im Saarland und Fragen der Bürger
Aus Riegelsberg:
Sehr geehrter Herr Hans,
ich hoffe immer noch, dass Sie sich nicht in alle Zukunft ausschließlich
mit einem Virus beschäftigen und frage Sie hiermit nach Ihrer Position
zum Thema TRA Lauter mit massivem – täglichem – ganzjährigem Lärm von
Kampfjets über dicht besiedeltem Gebiet, hier Riegelsberg,
Regionalverband Saarbrücken.
Wir reden nicht von gelegentlicher Belästigung, sondern von einem sehr
belastenden Dauerzustand, dort, wo im Saarland die meisten Menschen
leben.
Auch das macht krank, ganz ohne Viren. Es ist unerträglich und die
Menschen werden damit allein gelassen. Nicht jeder kann gerade mal auf
die Schnelle Haus und Hof verkaufen und Deutschland verlassen. Es muss
auch eine Möglichkeit geben, hier zu bleiben.
Ich hatte heute von 10:30 bis 12:00 Uhr einen wichtigen Online-Termin -
natürlich IM HAUS, Fenster geschlossen. Der Lärm war teilweise so
ohrenbetäubend laut, dass ich weder mich noch meine Gesprächspartnerin
(auf Kopfhörern!) verstehen konnte. Das Wetter ist leider gut heute,
wir müssen inzwischen IMMER damit rechnen. Im Winter geht der Lärm
zusätzlich bis in die späten Abendstunden, zu Zeiten, wo ältere
Menschen, Kranke und Kinder längst zu schlafen versuchen. Wir können
gern mal eine Weile das Büro tauschen.
Was kann man tun, um diesen krank machenden Dauerzustand zu ändern – und
was beabsichtigen Sie, künftig zu tun, insbesondere, wenn Sie weiterhin
Ministerpräsident des Saarlandes bleiben würden?
Ich hoffe auf eine Antwort, statt auf Ignoranz. Wir brauchen keine
Erklärungen, warum der Lärm so ist oder was die Kampfjetpiloten über
unseren Köpfen tun – bitte das nicht! Wir brauchen die Aussicht auf
schnelle Besserung und wir brauchen Hilfe, denn leider können
betroffene Bürger selbst nichts tun, außer Beschwerden zu senden, die
ignoriert oder verharmlost und heruntergespielt werden.
Die schlauen Nörvenicher entsorgen auch heute Abend ihren Lärm bei uns. Ihr eigener Übungsluftraum im Münsterland bleibt heute Abend ungenutzt, dann ist es nicht so laut zu Hause.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Die Bayern und die Nordrhein-Westfalen wollten heute gemeinsam Krach machen und dabei nicht ihre eigenen Nester beschmutzen. Klarer Fall, da trifft man sich bei uns.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Für die Nörvenicher ist es eine liebgewonnene Tradition, ihren Lärm bei uns zu entsorgen. Sie können es gar nicht abwarten und fallen schon eine Viertelstunde vor ihrer eigenen Planung bei uns ein. Der Vorwand, dass sie diese Flüge angeblich nicht zu Hause in der TRA MÜNSTERLAND durchführen können, zieht wieder nicht. Sie fliegen nicht nur im unteren Höhenband der TRA LAUTER kleine Kreise, sondern auch komplett unterhalb des Übungsluftraums.
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Nur bei uns lärmt seit kurz vor 10:00 Uhr die US Air Base Spangdahlem – und auch nach 12:00 Uhr. Sie sind so außer Rand und Band, dass man sie noch in 30 km Entfernung bei leiser Musik durch geschlossene Schallschutzfenster hört. Was raten uns unsere Landesregierungen? Die Musik einfach lauter drehen?
Thematisch passend beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Was sind „freiwillige Beschränkungen“ wert? Wenig. Die Sonntagmorgenruhe der US Air Base Ramstein von 06:00 bis 13:00 Uhr wird nur eingehalten, wenn dort eh keiner starten oder landen will.
Eigentlich eine gute Sache: Das Militär untersteht Zivilisten, nämlich der Bundesregierung und dem Parlament. Wenn diese Zivilisten aber in erster Linie Auftrags-Kriegshetzer für ihre transatlantischen Freunde sind, darf man nichts Vernünftiges und keine Selbstverständlichkeiten aussprechen. Russland hat gefälligst unser Feind zu sein, ob Putin will oder nicht. Fachleute haben die Klappe zu halten. Schließlich sollen die Menschen in Deutschland professionell gegen Russland aufgehetzt werden. Es läuft an sich prima: Das letzte Gas in den Speichern wird nach Polen verkauft, Nord Stream 2 mit Bürokratietricks sabotiert, und den bald frierenden Menschen wird Russland als Schuldiger präsentiert – trotz bereits ca. 10 % mehr geliefertem als vorbestelltem Gas.
1 Stunde und 51 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:28 und 11:19 Uhr, ca. 85.800 Liter Treibstoff, ca. 236.808 kg CO2, ca. 686 kg NOx – entspricht 1.430.000 gefahrenen Autokilometern
[11:30 Uhr]
Immerhin werden die Fakten nicht unter den Teppich gekehrt. Es sieht aber danach aus, dass am Ende der deutsche Steuerzahler die Entseuchung bezahlen muss – wenn sie überhaupt möglich ist. In und um Ramstein sieht es nicht besser aus.
Im rheinland-pfälzischen Koalitionsvertrag steht auf Seite 153: „Der TRA Lauter (Temporary Reserved Airspace), Übungsluftraum über dem Saarland und großen Teilen von Rheinland-Pfalz wird im Vergleich zu den anderen Übungsräumen in Deutschland weit überdurchschnittlich genutzt. Durch den militärischen Flugbetrieb sind viele Menschen in Rheinland-Pfalz über Gebühr von militärischem Fluglärm belastet. Wir setzen uns beim zuständigen Bundesministerium der Verteidigung für eine Gleichverteilung der Belastungen auf alle Übungslufträume in ganz Deutschland ein.“
Das war schon im Jahr 2021. Man sollte meinen, dass man erste Lärmminderungen im Jahr 2022 erwarten darf. Das Gegenteil ist der Fall. Die US Air Base Spangdahlem randaliert weiterhin mit einer zweistelligen Anzahl an Kampfjets über uns – als besondere Duftmarke auch in der Mittagszeit, die Nörvenicher lärmen bei uns bis in den späten Abend, und auch die Belgier nutzen unsere Heimat als ihre Lärmkloake. Was ist passiert? Ging es bei den „Bemühungen“ bloß darum, dem Militär eine perfekte Spielwiese zu überlassen, damit die lieben US-Freunde in Spangdahlem nicht wieder auf die Idee kommen, ihre Kampfjets dauerhaft nach Italien zu verlegen?
Spangdahlem klotzt wieder richtig ran und fällt mit mehreren Kampfjetgruppen über die Region her.
Beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Es funktioniert so gut, den eigenenen Übungsluftraum im Münsterland brachliegen zu lassen und den Lärm bei uns abzuladen, dass die Nörvenicher diese Masche heute Morgen wiederholen. So bleibt es zu Hause schön leise, und in der Lärmkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz halten die Landesregierungen brav die Klappe. Man will sich den Weg nach Berlin nicht verbauen.
Beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
5 Stunden und 11 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:12 und 16:45 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 163.300 Liter Treibstoff, ca. 450.708 kg CO2, ca. 1.306 kg NOx – entspricht 2.721.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Auch der Bayer ist schlau und versucht immer wieder, seinen Lärm bei uns zu entsorgen. Heute beehrt uns die Wehrtechnische Dienststelle 61 in Manching, um ihr schönes Bayernland zu schonen.
Der Bayer – angelockt von der POLYGONE-Anlage – hat keinerlei Hemmungen, auch unterhalb des Übungsluftraums zu fliegen. Dann hat die Bevölkerung besonders viel davon.
Beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Auch heute verlärmt die US Air Base Spangdahlem wieder zielgerichtet unsere Mittagszeit.
Beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
Um 10:00 Uhr morgens sind bereits drei Hercules-Piloten von der US Air Base Ramstein dabei, in der Region lautstark Flugstunden zu sammeln. Ein Tankflugzeug aus England ist gerade angekommen, mit dem die US Air Base Spangdahlem Kampfjet-Luftbetankungen über uns und unseren Wasserschutzgebieten übt. Von der „Umweltpartei“ hört man dazu nichts. Viel wichtiger ist es, dass wir im Winter frieren, zumindest aber die Heizung runterdrehen. Der Umwelt zuliebe.
Beschweren könnt Ihr Euch per E-Mail über:
4 Stunden und 28 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:13 und 21:23 Uhr, 2 Luftbetankungen, ca. 162.200 Liter Treibstoff, ca. 447.672 kg CO2, ca. 1.298 kg NOx – entspricht 2.703.333 gefahrenen Autokilometern
[21:30 Uhr]
Aus Kaiserslautern: An Silvester wurde den Bürgern 30 Minuten Feuerwerk verboten. Dreimal grundlos mit dem Moped um den Block fahren ist für Bürger verboten und strafbar. Aber stundenlanger militärischer Fluglärmterror über Rheinland-Pfalz und dem Saarland, wie heute, was einer CO2-Emission von mehreren Millionen Autobahnkilometern entspricht, – wohlgemerkt an einem einzigen Tag! – ist für euch in Ordnung. Wie soll man eine solche Politik nennen? Es geht übrigens auf 21 Uhr zu und euer Lärmterror, dem wir hier in der TRA Lauter von euch ausgesetzt werden, nimmt kein Ende.
Als ob uns die Nörvenicher uns noch nicht genug auf der Fußmatte hinterlassen hätten, lassen sie um 21:00 Uhr noch einen Tanker kommen, um bei uns eine Luftbetankung im Dunkeln zu üben.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass wir die Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs durch Luftbetankungen nicht länger tolerieren. Wollen wir wirklich warten, bis sie dabei nicht mehr in Wüsten der USA abstürzen, sondern bei uns?
An: host.nations@us.af.mil, BerlinPCO@state.gov, 52fw.paoffice@us.af.mil, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit den Luftbetankungen in der TRA LAUTER
Text: Wir tolerieren die Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs durch Luftbetankungen nicht länger.
Es ist schon schlau, einen Teil seines Kampfjetlärms – besonders den am Abend – in anderen Bundesländern zu entsorgen. Der Gipfel an Schläue und Dreistigkeit ist es aber, seinen eh kaum genutzten Übungsluftraum in Nordrhein-Westfalen heute Abend komplett brachliegen zu lassen und dann im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz herumzurandalieren. Gut, man kann sich darüber streiten, ob der Fliegerhorst Nörvenich besonders viel für Nordrhein-Westfalen tut, oder ob die Landesregierungen in Mainz und Saarbrücken besonders wenig für Rheinland-Pfalz und das Saarland tun. Das Ergebnis ist dasselbe: Menschen mit solchen Politikern sind die Verlierer.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
Wir würden gerne unsere Politiker dafür gewinnen, jetzt etwas gegen die unnötige Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs zu tun, statt auf eine Katastrophe zu warten und dann „erschüttert“ im Weg herumzustehen.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass wir die Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs durch Luftbetankungen nicht länger tolerieren. Wollen wir wirklich warten, bis sie dabei nicht mehr in Wüsten der USA abstürzen, sondern bei uns?
An: host.nations@us.af.mil, BerlinPCO@state.gov, 52fw.paoffice@us.af.mil, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit den Luftbetankungen in der TRA LAUTER
Text: Wir tolerieren die Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs durch Luftbetankungen nicht länger.
4 Stunden und 51 Minuten Kampfjetflüge zwischen 11:07 und 20:57 Uhr, ca. 135.600 Liter Treibstoff, ca. 374.256 kg CO2, ca. 1.085 kg NOx – entspricht 2.260.000 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Der Übungsluftraum in Sachsen wird so selten genutzt, dass es ein Medienereignis ist, wenn dort mal ausnahmsweise Kampfjets fliegen. Aber am Narrativ aus Berlin, dass die Übungsflüge annähernd gleichmäßig verteilt seien, halten die rheinland-pfalzische und saarländische Landesregierung eisern fest.
Auch heute Abend entsorgt der Fliegerhorst Nörvenich in Nordrhein-Westfalen elegant seinen Lärm bei uns. Die Landesregierungen in Mainz und Berlin wenden alle Kräfte auf, um wegzusehen und die mittlerweile über 100.000 Beschwerden nicht wahrzunehmen. Sie brauchen vermutlich eine Million Beschwerden.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
Wenn uns die Planungen etwas Ruhe zwischen 13:00 und 13:30 Uhr gönnen, aber Kampfjets aus Spangdahlem kurz vor Beginn der Pause erneut über uns herfallen, dann ist das ein weiterer Stinkefinger in Richtung ihrer Gastgeber.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass ein US-Kampfjetgeschwader in Deutschland keine Zukunft hat. Wir tolerieren den Dauerlärm der US-Übungsflüge nicht mehr.
An: host.nations@us.af.mil, BerlinPCO@state.gov, 52fw.paoffice@us.af.mil, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Ein US-Kampfjetgeschwader in Deutschland hat keine Zukunft
Text: Wir tolerieren den Dauerlärm der US-Übungsflüge nicht mehr und werden nicht ruhen, bis er endet.
Ab 12:23 Uhr verlärmt die US Air Base Spangdahlem gezielt unsere Mittagszeit.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken mit Hinweis, dass wir die Verlärmung unserer Mittagszeit nicht mehr tolerieren.
An: fliz@bundeswehr.org,Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, 52fw.paoffice@us.af.mil, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: TRA LAUTER: Schluss mit der Kampfjetverlärmung der Mittagszeit
Text: Kein Übungsluftraum in Deutschland wird während der Mittagszeit so verlärmt wie die TRA LAUTER. Daher fordern wir eine Schließung der TRA LAUTER montags bis donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr.
3 Stunden und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:34 und 20:30 Uhr, ca. 66.500 Liter Treibstoff, ca. 183.540 kg CO2, ca. 532 kg NOx – entspricht 1.108.333 gefahrenen Autokilometern
[20:45 Uhr]
Der Fliegerhorst Nörvenich kann es nicht lassen, zwanghaft die TRA LAUTER zu verlärmen – selbst abends. Ab 19:24 Uhr lärmen die nordrhein-westfälischen Lärmtouristen unüberhörbar über uns.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
Da heute US-Feiertag ist und die US-Amerikaner uns mit ihrem Lärm verschonen, schleppt das Bundesverteidigungsministerium eben andere Lärmtouristen aus dem Ausland an. Man ist schließlich großzügiger NATO-Gastgeber für jeden Dahergelaufenen. Beachtenswert ist es, wie elegant die Belgier aus Florennes den direkten Weg über Luxemburg nehmen können, wohingegen die Bücheler das nicht können, wenn sie nach Nordwestfrankreich fliegen.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass wir Lärmtourismus von hier nicht dauerhaft stationierten Streitkräften (z.B. Italiener, Belgier, Niederländer) nicht länger tolerieren.
An: berlin@diplobel.fed.be, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Kampfjet-Lärmtourismus
Text: Wir tolerieren den Kampfjet-Lärmtourismus im Übungsluftraum TRA LAUTER von nicht dauerhaft in Deutschland stationierten Streitkräften nicht länger.
Auch der Fliegerhorst Nörvenich hält an einer Tradition fest, nämlich an der Mitwirkung an der Lärmkonzentration im Übungsluftraum TRA LAUTER.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
Der heutige Hochnebel sollte eigentlich Starts und Landungen für Übungsflüge entgegenstehen. Dies zu ignorieren ist gelebte Tradition in Büchel. Am Ende zahlt der Steuerzahler alles – inklusive Erhöhung des Ruhegehalts für Bruchpiloten.
Was bedeutet das für uns? Dasselbe, als wenn kein US-Feiertag wäre. Für den Übungsluftraum TRA LAUTER ist wieder Deutschlandrekord geplant mit Kampfjetlärm bis in den Abend. Der Übungsluftraum in Sachsen liegt wieder ungenutzt herum. Wollen wir hoffen, dass das Wetter den Lärmtouristen einen Strich durch die Rechnung macht.
1 Stunde und 38 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:52 und 12:21 Uhr, ca. 19.000 Liter Treibstoff, ca. 52.440 kg CO2, ca. 152 kg NOx – entspricht 316.667 gefahrenen Autokilometern
[12:30 Uhr]
Stundenlange AWACS-Tiefflüge
Aus Landstuhl: Hiermit beschwere ich mich über dröhnend laute AWACS-Tiefflüge über Landstuhl am heutigen Freitagnachmittag. Diese sind besonders dreist und unverschämt, da dies der einzige Nachmittag unter der Woche ist, wo wir von der übrigen militärischen Lärmpest gnädigst verschont bleiben. Bitte suchen Sie sich für solche Manöver Gegenden aus, die nicht schon ohne diese Flüge zum gewohnheitsmäßigen Prügelknaben der militärischen Luftfahrt auserkoren sind.
Wo fliegt man hin, wenn man militärischen Fluglärm elegant entsorgen will? Na klar, zu uns. Am heutigen Nachmittag beehrt uns eine AWACS aus Geilenkirchen. Diese Maschinen sind wegen ihrer Lautstärke zu Hause und jenseits der Grenze verhasst – Grund genug, um bei uns Landeanflüge auf den Flughafen Zweibrücken zu üben. Der zum Sonderlandeplatz zurückgestufte Flughafen macht jede Unverschämtheit mit und ist Teil des Problems.
Dass man in der Flugschule lernt, Leute nicht mit Kleinkreisfliegerei zu nerven, hält den Piloten nicht ab, von Saarlouis aus das Nordsaarland zu nerven.
Da in anderen Übungslufträumen freitags nach 12 Uhr nicht geflogen wird, bei uns aber oft noch Belgier und US-Amerikaner tobten, haben wir mit der 12 Uhr-Grenze an Freitagen ein Stückchen Gleichbehandlung bekommen. Das schert den Fliegerhorst Büchel nicht.
Ein Teil der Spangdahlemer Jets ist in Polen, die US-Amerikaner halten sich heute zurück. Wir hätten also einen der seltenen ruhigen Tage haben können. Aber die Schlauen aus Nörvenich sehen es überhaupt nicht ein, den nur selten genutzten Übungsluftraum in Sachsen anzufliegen und uns eine Atempause zuzugestehen. Aus Gewohnheit exportieren sie ihren Lärm zu uns. Es gibt ja keinerlei Widerworte aus Saarbrücken und Mainz.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
3 Stunden und 5 Minuten Kampfjetflüge zwischen 13:28 und 20:42 Uhr, ca. 33.100 Liter Treibstoff, ca. 91.356 kg CO2, ca. 265 kg NOx – entspricht 551.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Abendterror aus Büchel und Nörvenich
Was die beiden Bücheler Tornados heute ab ca. 13:30 Uhr über der Region Kaiserslautern anrichten, setzt Maßstäbe. Eine Zeugin berichtet: „Was hier gerade über Kaiserslautern los ist, spottet jeder Beschreibung. Unfassbarer Lärm durch Kampfjets. Die Wände und der Boden wackeln. Man fühlt sich wie so oft hier mal wieder wie im Kriegsgebiet.“ Eine weitere Zeugin ist entsetzt: „So etwas habe ich noch nicht gehört.“
4 Stunden und 9 Minuten Kampfjetflüge zwischen 10:32 und 16:32 Uhr, 1 Luftbetankung, ca. 100.600 Liter Treibstoff, ca. 277.656 kg CO2, ca. 805 kg NOx – entspricht 1.676.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Für unsere Landesregierungen in Saarbrücken und Mainz ist es eine Ehre, wenn uns ihre Militärfreunde auch noch die Mittagszeit mutwillig verlärmen – gestern Belgier, heute US-Amerikaner. Tobendes ausländisches Militär in der Mittagszeit gibt es sonst nirgendwo in Deutschland.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken mit Hinweis, dass wir die Verlärmung unserer Mittagszeit nicht mehr tolerieren.
An: fliz@bundeswehr.org,Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, 52fw.paoffice@us.af.mil, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: TRA LAUTER: Schluss mit der Kampfjetverlärmung der Mittagszeit
Text: Kein Übungsluftraum in Deutschland wird während der Mittagszeit so verlärmt wie die TRA LAUTER. Daher fordern wir eine Schließung der TRA LAUTER montags bis donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr.
Ist es nicht seltsam, dass die in England stationierten US-Amerikaner ihre Luftbetankungen über der Nordsee üben, die hier stationierten aber nicht – obwohl es ein deutsches Luftbetankungsoval über der Nordsee gibt? Oder ist es gar nicht so seltsam, weil Bundesregierung und Landesregierungen selbst ausländischem Militär näher stehen als ihren Bürgern und dem Schutz unserer Trinkwassergebiete?
Zu der Gefährdung kommt eine extreme Lärmbelästigung, weil die US-Amerikaner aus Spangdahlem den getankten Treibstoff mit Nachbrennerhilfe rücksichtslos in so viel Lärm wie möglich verwandeln.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass wir die Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs durch Luftbetankungen nicht länger tolerieren. Wollen wir wirklich warten, bis sie dabei nicht mehr in Wüsten der USA abstürzen, sondern bei uns?
An: host.nations@us.af.mil, BerlinPCO@state.gov, 52fw.paoffice@us.af.mil, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit den Luftbetankungen in der TRA LAUTER
Text: Wir tolerieren die Gefährdung unserer Wasserschutzgebiete und Trinkwasserreservoirs durch Luftbetankungen nicht länger.
Wir gönnen den Sachsen die Ruhe von Herzen, aber das Gönnen fällt uns dann schwer, wenn wir unter der TRA LAUTER nicht nur mit Tages- und Abendlärm, sondern auch noch mit unverschämten Abendtiefflügen zugeballert werden. In dieser Woche wurde der Übungsluftraum in Sachsen überhaupt nicht genutzt, was kein Problem für uns wäre, wenn auch das Saarland und angrenzende Rheinland-Pfalz kampfjetfrei geblieben wären. Leider ist das Gegenteil der Fall. Das Bundesverteidigungsministerium ließ Belgier bei uns herumtoben, statt ihnen zu sagen, dass es nicht unser Problem sein kann, wenn sie mehr Kampfjets kaufen, als in ihr Land passen. Sogar das menschenfeindliche Nachttiefflugsystem kam gestern gegen uns zum Einsatz und soll heute erneut gegen uns angewandt werden.
Wir sind nicht mehr geneigt, dies als Inkompetenz hinzunehmen. Das ist bewusste, konstruierte Diskriminierung der Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
3 Stunden und 31 Minuten Kampfjetflüge zwischen 12:51 und 21:02 Uhr, ca. 85.500 Liter Treibstoff, ca. 235.980 kg CO2, ca. 684 kg NOx – entspricht 1.425.000 gefahrenen Autokilometern
[21:15 Uhr]
Das Nachtttiefflugsystem ED-R 150 im Einsatz gegen die Menschen am Boden
Wehrlose Menschen am Boden kann man „auf Verschleiß fahren“, wenn man ein Held der Lüfte ist. Während Eurofighter aus Nörvenich über uns toben, macht ein Tornadopilot aus Büchel seine Abend-Tiefflugdrohung wahr. Um 20:30 Uhr zeigt er tief und laut vor allem Kindern, Pflegekräften im Schichtdienst und Kranken, was er von ihrem Recht auf körperliche Unversehrtheit hält.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die ein Ende der besonders lauten Flüge unterhalb des eh schon höchstbelasteten Übungsluftraums TRA LAUTER fordert.
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Betreff: Schluss mit Kampfjetflügen unterhalb der TRA LAUTER
Text: Der Übungsluftraum TRA LAUTER ist der höchstbelastete Deutschlands. Es ist unverantwortlich und nicht akzeptabel, dass Kampfjetübungen auch noch unterhalb des Übungsluftraums stattfinden, also besonders tief und laut. Schluss damit!
Gestern Abend haben sie ihren Lärm bereits bei uns elegant entsorgt, dann geht das auch ein zweites Mal in dieser Woche, denken sich die Nörvenicher. Der Erfolg gibt ihnen recht. Man muss nur hinreichend dreist sein und in eine Region fliegen, in der die Landesregierungen dem Militär näher stehen als ihren Bürgern.
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Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
Um 12:51 Uhr fällt eine Horde Belgier ein, um wie selbstverständlich unsere Mittagszeit zu verlärmen. Vergleichbares gibt es im Rest Deutschlands nicht, denn randalierende „NATO-Partner“ in der Mittagszeit sind ein Alleinstellungsmerkmal im Übungsluftraum TRA LAUTER über dem Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass wir Lärmtourismus von hier nicht dauerhaft stationierten Streitkräften (z.B. Italiener, Belgier, Niederländer) nicht länger tolerieren.
An: berlin@diplobel.fed.be, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Kampfjet-Lärmtourismus
Text: Wir tolerieren den Kampfjet-Lärmtourismus im Übungsluftraum TRA LAUTER von nicht dauerhaft in Deutschland stationierten Streitkräften nicht länger.
1 Stunde und 27 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:18 und 20:33 Uhr, ca. 19.000 Liter Treibstoff, ca. 52.440 kg CO2, ca. 152 kg NOx – entspricht 316.667 gefahrenen Autokilometern
[21:00 Uhr]
Die schlauen Nörvenicher lassen ihren Übungsluftraum zu Hause am Abend brachliegen. Es ist viel cleverer, den Lärm bei uns zu entsorgen.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir den Lärmtourismus aus Nörvenich nicht mehr akzeptieren.
An: TaktLwG31BPresse@bundeswehr.org, buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit dem Nörvenicher Lärmtourismus
Text: Solange die US Air Base Spangdahlem ihren Übungslärm nicht auf alle Übungslufträume verteilt, verbitten wir uns den Lärmtourismus aus Nörvenich zum meistbelasteten Übungsluftraum TRA LAUTER.
Das Nachttiefflugsystem erwartet seine Anwendung gegen Mensch und Tier
Für morgen hat das Militär nicht „nur“ 07:45 Stunden Kampfjetlärm zwischen 10:15 und 21:15 Uhr geplant, auch das Nachttiefflugsystem soll zur Anwendung gegen uns kommen: Von 19:30 Uhr bis 20:42 Uhr wollen Militärpiloten bis runter auf 150 Metern ihre Opfer mit Lärm krank machen. Wir sind gespannt, ob diese offene Kriegserklärung des Bundesverteidigungsministeriums an die Menschen in der Region umgesetzt werden wird.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp darlegt, dass wir Übungsflüge nach 18:00 Uhr nicht mehr akzeptieren.
An: buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, TaktLwG33Presse@bundeswehr.org, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Schluss mit militärischem Abendfluglärm
Text: Fluglärm nach 18:00 Uhr ist besonders belastend. Daher haben militärische Übungsflüge in und unter der TRA LAUTER nach 18:00 Uhr zu unterbleiben.
Und wieder eine Verteidigungsministerin „mit ohne Ahnung“, die den Kauf von F35-Kampfjets ins Gespräch bringt. Nach dem Starfighter-Debakel schafft die Bundeswehr keine Kampfjets mit nur einem einzigen Triebwerk an. Ob Tornado, Eurofighter oder F18 als möglichen Atombombenabwerfersatz für den Tornado – alle haben zwei Triebwerke. Wir beobachten diesen Dilettantismus entspannt. Würde die Bundeswehr F35 bekommen, hätten wir sehr schnell Unterstützung aus ganz Deutschland. Denn die F35 ist vor allem beim Start und bei der Landung barbarisch laut – +20 dB oder etwa 3-4 Mal so laut wie eine F16, das haben die Niederländer bei Leeuwarden gemessen.
Die Anwohner von Bundeswehr-Fliegerhorsten sollten wachsam sein und schon mal den Finger heben.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken, die kurz und knapp erklärt, dass wir ein Flugverbot für F35 über Deutschland fordern, weil diese Maschinen überall in der Welt wegen ihrer Lautstärke (10-20 dB lauter als F16) Probleme verursachen.
An: buergerinfo@bmvi.bund.de, fliz@bundeswehr.org, Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: Flugverbot fuer F35 in Deutschland
Text: F35-Kampfjets machen wegen ihrer extremen Lautstärke erhebliche Probleme, ob in Norwegen, Dänemark, den USA oder den Niederlanden. Niederländer, Italiener und US-Amerikaner waren damit schon hier, andere werden folgen. Daher fordern wir ein sofortiges Flugverbot von F35 über Deutschland.
Anlässlich der Artikelserie der Rheinpfalz über das US-Militär in der Region hat Karl-Heinz Peil die weniger schmeichelhaften Fakten über die US-Militärpräsenz in der Region zusammengestellt. Entlarvt werden z.B. die Taschenspielertricks, mit denen das Wirtschaftsfaktörchen durch Politik und Medien gebetsmühlenartig aufgeblasen wird, um vom erheblichen Schaden an Umwelt, Gesundheit und Lebensqualität abzulenken.
Das Bundesverteidigungsministerium denkt nicht einmal daran, den Kampfjetlärm über die verfügbaren Übungslufträume zu verteilen. Heute liegen die Übungslufträume im Weserland, in Sachsen und im Allgäu wieder ganztägig brach. Der Übungsluftraum im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz natürlich nicht.
Nachtrag: Die Planungen gingen nicht auf. Der Hochnebel hat auch uns einen kampfjetfreien Tag geschenkt.
4 Stunden und 29 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:22 und 16:50 Uhr, ca. 108.600 Liter Treibstoff, ca. 299.736 kg CO2, ca. 869 kg NOx – entspricht 1.810.000 gefahrenen Autokilometern
[17:30 Uhr]
Besuch in Polen hin oder her, in Spangdahlem sind noch genügend Piloten, um hier die Sau rauszulassen und dabei wie so oft auch gezielt die Mittagszeit zu verlärmen.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken mit Hinweis, dass wir die Verlärmung unserer Mittagszeit nicht mehr tolerieren.
An: fliz@bundeswehr.org,Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, 52fw.paoffice@us.af.mil, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: TRA LAUTER: Schluss mit der Kampfjetverlärmung der Mittagszeit
Text: Kein Übungsluftraum in Deutschland wird während der Mittagszeit so verlärmt wie die TRA LAUTER. Daher fordern wir eine Schließung der TRA LAUTER montags bis donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr.
Die Hälfte der Übungslufträume liegt brach, und bei uns toben den ganzen Tag US-Amerikaner. Anstatt deren Lärm gerecht zu verteilen, stopft das Bundesverteidigungsministerium ihn stur weiter zu uns, weil das so schön bequem ist und für Ruhe im Rest Deutschlands sorgt. Jede Gegenwehr unserer Landesregierungen bleibt aus.
Mehr dazu im Air Force Magazine. Es sind leider nicht alle weg, wie wir gestern laut und deutlich hören mussten.
3 Stunden und 34 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:08 und 16:33 Uhr, ca. 79.700 Liter Treibstoff, ca. 219.972 kg CO2, ca. 638 kg NOx – entspricht 1.328.333 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Wie sollen wir das verstehen, wenn wir wieder stundenlang mit Kampfjetlärm zugeballert werden, während die Übungslufträume in MeckPomm und in Sachsen komplett, in Friesland zu 2/3 brachliegen? Soll der Lärm nicht mehr bloß heimlich, sondern ganz offen zu uns verlagert und in der Lärmkloake Saarland und angrenzendes Rheinland-Pfalz konzentriert werden?
2 Stunden und 41 Minuten Kampfjetflüge zwischen 09:46 und 16:38 Uhr, ca. 44.800 Liter Treibstoff, ca. 123.648 kg CO2, ca. 358 kg NOx – entspricht 746.667 gefahrenen Autokilometern
[17:00 Uhr]
Das Jahr ist erst vier Tage alt, und schon provoziert die US Air Base Spangdahlem wieder mit gezielter Verlärmung der Mittagszeit.
Durch Klick auf diesen Link könnt Ihr eine Mail an Militär und Politik schicken mit Hinweis, dass wir die Verlärmung unserer Mittagszeit nicht mehr tolerieren.
An: fliz@bundeswehr.org,Poststelle@bmvg.bund.de, buergeranliegen-fluglaerm@innen.saarland.de, poststelle@mdi.rlp.de, 52fw.paoffice@us.af.mil, beschwerdekopie@fluglaerm.saarland
Betreff: TRA LAUTER: Schluss mit der Kampfjetverlärmung der Mittagszeit
Text: Kein Übungsluftraum in Deutschland wird während der Mittagszeit so verlärmt wie die TRA LAUTER. Daher fordern wir eine Schließung der TRA LAUTER montags bis donnerstags von 12:00 bis 14:00 Uhr.
0 Stunden und 22 Minuten Kampfjetflüge zwischen 14:41 und 16:33 Uhr, ca. 2.200 Liter Treibstoff, ca. 6.072 kg CO2, ca. 18 kg NOx – entspricht 36.667 gefahrenen Autokilometern
[16:45 Uhr]
Unterschiedliche Quellen gerüchten, dass F16-Kampfjets aus Spangdahlem diese Woche nach Łask in Polen verlegt werden. Wieviele es sind, und wie lange sie bleiben werden, ist offen.
Tage und Abende mit mindestens 30 Minuten Kampfjetpräsenz |
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Jahr | Tage | davon auch abends |
2017 | 228 | 66 |
2018 | 227 | 69 |
2019 | 228 | 83 |
2020 | 229 | 42 |
2021 | 239 (+ 4,4 %) |
53 (+ 26 %) |
Unsere Politiker werden nicht müde, von Respekt und Solidarität zu reden. Dass dazu auch gehört, die Menschen im Saarland und angrenzenden Rheinland-Pfalz vor einer übermäßigen Belastung durch Kampfjetlärm zu schützen, meinten sie damit nicht, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Die Lärmbelastung durch über uns tobende Kampfjetpiloten der halben NATO durfte weiter wachsen und gedeihen.
Seit Beginn unserer Messungen mussten wir nicht so viele verlärmte Tage verbuchen: An 239 Tagen hatten wir mindestens 30 Minuten lang „Besuch“ von Kampfjets, das ist eine Steigerung von 10 Tagen oder 4,4 %. Besonders die Abendstunden hatten es den den Krachmachern angetan. Gegenüber dem Vorjahr haben sie uns an 11 zusätzlichen Abenden belästigt, das ist eine Steigerung um 26 %.
Stunden mit Kampfjetpräsenz |
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Jahr | Stunden | davon abends |
2017 | 785 | 85 |
2018 | 803 | 102 |
2019 | 882 | 108 |
2020 | 801 | 67 |
2021 | 820 (+ 24 %) |
97 (+ 45 %) |
Der Lärm wurde nicht nur auf mehr Tage ausgedeht, er ist auch in Summe angestiegen. 820 Stunden lang, also 19 Stunden oder 24 % mehr als im Vorjahr wurde uns das Dröhnen zugemutet. Die verlärmten Abendstunden sind sogar um 45 % auf 97 angestiegen. Das ist das genaue Gegenteil von Respekt.
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Beschwerden seit 01.01.2020 von 862 Personen |
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